Kate und Leah
schmecken.
Er drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand. Die rauen Putzstellen rieben gegen die Schulterblätter, aber das störte Leah nicht. Die großen Hände glitten hinunter zu ihren Backen. Die linke Hand glitt weiter und griff unter ihre Knie. Ihr Rock fing sich im Griff, und Brandon benutzte seine Hand und schob den Rock höher.
Seine Zunge strich zärtlich über ihre; zärtlich, aber fest. Er war so geschickt, ihren Mund zu küssen, wie zuvor, als er sie mit der Zunge zum Orgasmus gebracht hatte. Er neigte den Kopf, um sie aus einem anderen Winkel zu küssen. Sie ließ ein leichtes Stöhnen hören. Er brach ab und nahm den Oberkörper ein wenig zurück, damit er in ihre Augen sehen konnte.
»Zieh mein Höschen aus«, flüsterte Leah jetzt mit heiserer Stimme.
Ohne den Blick von ihr zu nehmen, schob Brandon seine Hände unter ihren Rock. Seine Finger schmiegten sich in die Seiten der Spitze. Aber statt sie langsam nach unten zu ziehen, oder auch hastig, wie er es vorher angegangen war, riss er an dem dünnen Stoff. Ihr ganzer Körper bewegte sich, als der Stoff hielt, aber dann riss er mit einem lauten Surren, das von Leahs Keuchen übertönt wurde.
Die kühle Luft auf ihrer heißen Haut erzwang einen weiteren gekeuchten Atemzug von ihr. Er starrte ihr immer noch in die Augen, und sein Ausdruck war todernst. Spitze flatterte gegen ihre nackten Schenkel, dann fiel ihr Höschen in Fetzen auf den Boden, aber sie schaute nicht hin. Seine Handflächen drückten sich über die nackten Schenkel hoch bis zum nackten Hintern. Als sie seine Hose an ihrer nackten Pflaume spürte, biss sich Leah auf die Lippen.
»Fass mich an.«
Seine Hand glitt zwischen ihre Körper, und Leah wölbte sich seiner Berührung entgegen. Ihre Haare rieben sich am groben Gipsputz. Die Strähnen fielen über Schultern und Gesicht.
Wenn sie die Haare geöffnet hatte, fühlte sie sich immer sinnlicher. Wenn die Strähnen ihre Wangen streichelten oder den Nacken, oder, wenn sie nackt war, ihren entblößten Rücken, stieg ihr Verlangen. Ihre Haare zu öffnen war wie ein Signal für sie, eins, das sie schamlos benutzte, und das ihre Lust vergrößerte, obwohl die Art und Weise, wie er sie jetzt berührte, es überflüssig machte, ihren Körper zusätzlich zu stimulieren.
Sein Daumen fand unbeirrt ihre Klitoris und umkreiste sie eine Weile, bevor er weiter nach unten glitt. Sie war schon ganz glitschig, was sie wusste, ohne sich selbst berührt zu haben. Sie wusste es auch durch der Art, wie sich seine Augen vergrößerten, als er sie dort anfasste, und wie sich seine Lippen öffneten. Leah drückte sich fest und drängend gegen seine Hand.
»Steck deine Finger in mich rein«, sagte sie zu ihm. Er gehorchte. »Sage mir, wie sich das anfühlt.«
»Heiß. Nass.«
Sie beobachtete, wie sich sein Adamsapfel bewegte, als er schluckte.
»Stell dir vor, es ist dein Schwanz in mir.«
Er stöhnte.
»Würde dir das gefallen?« Die Frage konnte nur eine Antwort erhalten.
»Ja.« Er lehnte sich vor, aber sie wandte ihr Gesicht, damit sein Mund ihren nicht erreichen konnte. In letzter Sekunde vermied er es, ihre Haut zu berühren.
Macht, süß und zu Kopf gehend, stöberte durch sie. Er fing alle ihre Signale auf. Er konnte sich dafür entscheiden, ihr gar nicht zu antworten. Er konnte sich einfach verdrücken. Er konnte sogar entscheiden, die unausgesprochenen Regeln, die sie ausgelegt hatte, zu ignorieren, aber das würde er nicht tun. Ihm war bewusst, alles, was zwischen ihnen geschah, war seine eigene Wahl und nichts, was sie ihm aufgezwungen hatte. Dieses Wissen war so heiß, dass sie bereit war, im nächsten Augenblick zu kommen.
Er erschauerte gegen ihren Körper. Seine Hände griffen unter ihren Hintern. Er hob sie hoch, nicht so schnell, dass sie sich nicht hätte wehren können, aber doch ohne Zögern. Er küsste sie fest, und sie schlang ihre Beine um seine Hüfte.
»Bett«, befahl sie zwischen kochend heißen Küssen. Sie tippte ihm auf die Schulter und zeigte in die entsprechende Richtung.
Sie dachte, dass er ins Stolpern geraten würde, oder dass er sie einmal absetzen müsste, bevor sie das Wohnzimmer der Suite durchkreuzt und das dahinterliegende Schlafzimmer erreichten, aber er war stark. Seine Muskeln spannten sich, und sie musste sich an ihm festkrallen, aber sie schafften es. Doch als er sich tief bückte, um sie aufs Bett zu legen, mussten sie mit dem Küssen aufhören.
»Tut mir leid«, murmelte er, da die Landung ein
Weitere Kostenlose Bücher