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Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe )

Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe )

Titel: Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe ) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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drückte sich noch dichter an mich. Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. Zwischendurch lösten wir uns voneinander, um nach Luft zu ringen. Dabei spürte ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen. Das Verlangen nach ihm wurde immer größer. Wir drehten uns wieder und als Dan unter mir lag, löste ich mich kurz aus dem Kuss und blickte ihn verträumt an, während mir einige meiner blonden Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Als Dan meinen Blick bemerkte, öffnete auch er seine Augen und sah lächelnd zurück.
    „Was ist los?", fragte er flüsternd und hob seine Hand, um ein paar Haarsträhnen zurück hinter mein Ohr zu streifen und mir kurz darauf mit seinem Daumen über die Lippen zu streicheln.
    „Nichts", hauchte ich als Antwort, bevor ich mich wieder hinunterbeugte und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen drückte. Ich hatte seinem Blick nicht länger standhalten können. Ich begann keinen leidenschaftlichen Kuss, sondern küsste seinen Hals, seinen Oberkörper und seinen Bauch bis hin zur Boxershorts.
    Zärtlich verteilte ich sanfte Küsse auf der freien Haut über seinem Hosenbund, während ich mit meinen Fingerspitzen über seinen Bauch strich und mit je zwei Fingern unter die Seiten seiner Boxershorts glitt. Ich sah kurz zu ihm auf, doch hatte er seine Augen genussvoll geschlossen und grinste leicht. Auch ich schloss meine Augen wieder und küsste den Bereich um seinen Bauchnabel, bevor ich ihm seine Boxershorts langsam und behutsam auszog.
    Als ich mit meinen Küssen wieder zu seinem Hals und kurz darauf zu seinen Lippen wanderte, zog ich seine Bettdecke mit mir und legte sie vorsichtig über uns. Ich stützte mich mit meinen Unterarmen ab, so dass meine Hände an seinen Wangen lagen. Mir wurde wärmer und ich merkte, wie ich leicht zu schwitzen begann und vor Aufregung schwer atmete. Dan ging es ähnlich, denn auch seine Haut schien zu brennen. Er atmete stockend, während seine Hände, mit denen er über meinen Rücken fuhr, leicht zitterten.
    Plötzlich löste er sich aufgeregt atmend von mir. Besorgt öffnete ich meine Augen und blickte ihn bedrückt an.
    „Wir müssen nicht ...", sagte ich leise.
    „Nein", unterbrach er mich flüsternd, während ich trotz des schwachen Lichtes sah, dass seine Wangen einen rötlichen Teint annahmen. „Ich hab' nur etwas Angst."
    Er wich meinem Blick aus und kniff die Lippen zusammen.
    Ich lächelte und gab ihm einen kleinen Kuss.
    „Wir können auch aufhören, wirklich. Das ist nicht schlimm und es muss dir nicht unangenehm sein", sagte ich.
    Ich spürte seinen schnellen Herzschlag. Er schluckte und sah mir wieder in die Augen.
    „Mh?", machte ich und blickte ihn verständnisvoll an, während ich mit meinem Daumen Spuren über seine Wange zog.
    Langsam schien sein Herz sich wieder zu beruhigen. Er blickte mich noch eine Weile an und hob dann seinen Kopf, um mich wieder zu küssen. Ich erwiderte den Kuss, wobei ich mich während des Küssens langsam hinunterbeugte, so dass Dan seinen Kopf wieder entspannt auf das Kissen legen konnte. Ich sah seine Geste als ein indirektes ‚Nein' zur Frage des Aufhörens und lächelte innerlich. Er küsste zärtlicher und vorsichtiger als zuvor und zitterte kaum noch. Er streichelte meinen Rücken, strich mit seinen Fingerspitzen über meine Wirbelsäule und fuhr mit ihnen zu meiner schwarzen Boxershorts, die etwas enger als seine saß. Vorsichtig strich er über meinen Hintern. Die Küsse begannen dabei wieder leidenschaftlicher zu werden. Mit seinen warmen Händen fuhr er ein Stückchen unter meine Boxershorts und streifte mir diese schließlich herunter. Zwischen unseren heißen Körpern gab es nun keine Lücke mehr. Dan zog mich näher an sich und begann wieder etwas mehr zu zittern. Glücksgefühle durchströmten mich und ich schaffte es nicht mehr, von seinen warmen, weichen Lippen abzulassen. Ich spürte seinen gesamten Körper unter dem meinen, spürte, wie aufgeregt er atmete und wie sein Herz gegen meine Brust schlug.
    Ich wollte ihn spüren, ihm näher sein, als es je jemand gewesen war. Doch hatte ich auch Angst davor, ihm Schmerzen zuzufügen oder etwas zu tun, was er nicht wollte. Abrupt löste ich mich von ihm, atmete aufgeregt ein und aus und sah ihn mit in Falten gelegter Stirn an. „Dan, ich kann das nicht", japste ich und versuchte mich zu beruhigen.
    Dan öffnete seine Augen und sah mich mit einem ernsten und zugleich verträumten Blick an, während er mit seinem Daumen über meine rechte Wange

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