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Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe )

Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe )

Titel: Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe ) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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strich. Seine andere Hand ruhte in meinem Nacken.
    „Ich hab' einfach Angst, dass du das nur tust, um es mir recht zu machen. Und ich will dich zu nichts drängen", fuhr ich fort.
    Dan lachte leise, grinste dann und flüsterte: „Hey, du hast ja mehr Angst als ich."
    „Nein, nur ...", verteidigte ich mich.
    „Lass es doch einfach zu! Ich sag schon, wenn es nicht geht", unterbrach er mich flüsternd.
    Seine Antwort beruhigte mich. Wir blickten uns noch eine Weile tief in die Augen, bevor Dan seine Augen schloss, mich zu sich herunterzog und wieder vorsichtig küsste.
    Dieses Mal begann auch ich leicht zu zittern. Ich hätte nie gedacht, dass mir diese Sache eines Tages einmal so schwer fallen würde und es mal jemanden geben würde, um den ich mich so sehr sorgte. Ich wusste, dass es Dans erstes Mal sein würde und wollte, dass er es in schöner Erinnerung behielt. Ich bemühte mich daraufhin, meinen Verstand abzuschalten und einfach meinen Gefühlen zu folgen.
    Langsam ließ ich meinen Körper von ihm gleiten und drehte Dan dabei behutsam zur Seite, so dass er mit dem Rücken zu mir lag und ich mich von hinten an ihn schmiegen konnte. Da ich kein passendes Hilfsmittel parat hatte, befeuchtete ich unauffällig meine Finger, bevor ich sie vorsichtig in ihn gleiten ließ, um seinen Körper mit sanft kreisenden Bewegungen auf das, was noch folgte, vorzubereiten. Währenddessen verteilte ich unzählige Küsse auf Dans Rücken und konnte hören, wie er zwischendurch leise aufstöhnte. Als ich glaubte, dass er bereit war, zog ich meine Finger wieder zurück.
    „Hast du irgendwo Kondome?", fragte ich schwer atmend.
    „Im Nachtschrank", murmelte Dan neben mir, bevor er seinen Arm ausstreckte und mühselig die Schublade seins Nachtschrankes aufzog. Er wühlte in ihr herum, bis er den gewünschten Gegenstand fand und ihn mir reichte. Ich öffnete die Packung und streifte mir das Kondom in einer hastigen Bewegung über. Dann drückte ich mich wieder eng an Dan und presste meine Erektion dabei zwischen seine Pobacken. Vorsichtig ließ ich meinen Schwanz in die Enge gleiten. Ich merkte, wie Dan für kurze Zeit recht angespannt war und ich dadurch nicht weiter in ihn eindringen konnte.
    Ich verweilte einen Moment und strich zärtlich über seinen Rücken, bis ich merkte, dass er sich wieder entspannte. Augenblicklich konnte ich weiter in ihn vorstoßen. Ein Keuchen entrang meiner Kehle, während mein Körper von immer wieder kehrenden Adrenalinschüben durchfahren wurde.
    Ich griff um Dan herum, suchte nach seiner Hand und krallte mich in diese, sobald ich sie gefunden hatte. Es turnte mich an, als Dan den festen Griff erwiderte und ich sein lustvolles Stöhnen vernahm.
    Ich versuchte mich zurück zu nehmen und stieß zunächst langsam und noch immer vorsichtig zu. Doch irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und stieß tiefer zu, bis ich Dan schließlich in immer schnelleren, rhythmischen Bewegungen fickte.
    Es dauerte nur noch einen kurzen Moment, bis ich mich noch ein letztes Mal fest gegen ihn presste und mit einem lauten Stöhnen kam.
    Ich rang schwer atmend nach Luft und spürte, wie die dünne Bettdecke an meinem verschwitzten Körper klebte.
    „Oh mein Gott ...", nuschelte ich, während ich mich von Dan löste und auf den Rücken fallen ließ.
    Dieser tat es mir einen kurzen Moment später gleich, drehte sich jedoch so, dass er mich ansehen konnte.
    Ich sah zu ihm auf und war erleichtert, als er lächelte.
    „Ist alles okay?", fragte ich vorsichtig.
    „Es könnte nicht besser sein", erwiderte Dan, bevor er sich noch einmal zu mir hinunterbeugte und mich küsste.

IX
     

Mitten in der Nacht
     
     
    Erschrocken öffnete ich meine Augen. Mein Kopf schmerzte und ich spürte ein grauenhaftes Gefühl in meiner Magengegend. Als ich jedoch bemerkte, dass ich sicher neben Dan im Bett lag, wurde mir klar, dass ich einen schlechten Traum gehabt haben musste. Ich strengte mich an, doch konnte ich mich nicht mehr an den Traum erinnern. Das unangenehme Gefühl in meinem Körper wurde langsam schwächer, je länger ich den ruhig atmenden Dan neben mir betrachtete. Als ich bemerkte, dass er nicht ganz zugedeckt war, legte ich vorsichtig eine Decke über seinen Körper. In diesem Moment fiel mir auf, dass die Kerzen noch brannten. Erschrocken fuhr ich hoch und blies sie vorsichtig aus. Daraufhin schmiegte ich mich wieder dicht an Dan, wobei er ein leises ‚Mh' von sich gab. Ich lächelte und versuchte ihn durch das

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