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(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

Titel: (K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella May
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nachgelassen hat, dann können Sie gehen! Wir mussten Sie zum Glück nicht nähen, aber Sie waren panisch, wegen ihrer Gehirnerschütterung, deshalb haben wir Ihnen eine Beruhigungsspritze gegeben!“, sprach sie beruhigend auf mich ein. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie Ärztin sein musste und fragte noch halb taub „Wie lange bin ich schon hier?“ „Seit acht Stunden!“, antwortete sie knapp, worauf sie auf dem Absatz kehrt machte, hinaus ging und noch zu jemandem etwas auf Finnisch sagte, ehe dass sie die Tür hinter sich verschloss. „Verdammter Mist!“, fluchte ich leise, als ich versuchte mich aufzurichten, die Schwerkraft aber etwas anderes sagte. Na, wenigstens haben die mir ein Hemdchen angezogen, dachte ich, als ich flüchtig an mir heruntersah. Nach und nach linderte sich meine Benommenheit, dass ich mich schon aufrichten konnte. Gerade wollte ich meine Beine über die Bettkante schwingen, da kam auch schon eine Schwester herein, welche mich mit einem freundlichen Lächeln begrüßte „Ach wie ich sehe, geht es Ihnen schon viel besser!“ „Ja danke!“, lächelte ich etwas gequält zurück, da die Spritze noch immer eine gute Wirkung hatte. Die Krankenschwester war ungefähr in Villes Alter, also um die 37 Jahre, so schätzte ich sie ein. Vielleicht täuschte ich mich auch und sie war älter, man weiß ja nie. Jedenfalls stellte sie mir ein Tablett mit Tabletten und Wasser auf den Tisch mit den Worten „Hier nehmen Sie von jeder eine, damit sie sich wohler fühlen!“ Dann lief sie auf einen Schrank zu, den sie dann öffnete und ein Handtuch herausholte. „Hier habe ich Ihr Badetuch und machen Sie sich keine Sorgen wegen Klamotten. Ihr Freund ist bereits mit welchen hier her unterwegs!“, zwinkerte sie mir zu und legte das Tuch ebenfalls auf den Tisch. „Mein Freund? ... Em. Ja natürlich!“, war ich zunächst verwirrt, doch dann konnte ich mir denken, wer mein Freund in den Augen dieser Frau war. „Ich beneide Sie!“, seufzte sie und setzte sich auf die untere Ecke links auf der Matratze und strahlte mich an, „So viele Frauen wären gerne an Ihrer Stelle Ville Lenjo zum Freund zu haben!“ „Nein, nein, wir sind nur Freunde!“, berichtigte ich sie schnell, worauf sie mich skeptisch ansah. „Na ja, nach seiner Besorgnis um Sie zu urteilen, sind Sie mehr als nur Freunde! Aber mich soll das ja nichts angehen!“, zuckte sie noch immer etwas skeptisch die Schultern, worauf es an der Tür klopfte. Sie sprang schnell auf und lief zur Tür. „Da ist er auch schon!“, schmunzelte sie noch zu mir, ehe sie das Zimmer verließ und mein Herz einen gewaltigen Satz machte, als ich ihn sah. „Darf ich hereinkommen?“, tastete er sich zögerlich vor, worauf ich ihm nur leicht zunickte. „Ich hätte nicht erwartet dich hier anzutreffen nachdem ...“, unterbrach ich mich selbst, da ich weiter nichts zu sagen brauchte. Schließlich wusste Ville genau, wovon ich sprach. Langsam kam er auf mich zu, erst da fiel mir, auf dass er eine pinke, Papiertüte dabei hatte, auf welcher verschiedene Nobelmarken aufgedruckt waren. „Ich hoffe, da ist nicht das drinnen was ich, denke?“, deutete ich auf die Tüte ihn skeptisch anschauend, worauf er diese mit auf dem Tisch abstellte. „Wenn du Kleider meinst, dann ja! Ansonsten muss ich dich leider enttäuschen!“, entgegnete er mir, worauf ein charmantes Lächeln folgte. „Okay! Du scheinst echt viel Geld zu haben!“, war ich wirklich überrascht, dass er extra wegen mir teure Klamotten gekauft hatte. Er lachte. „Immerhin besser als dich nackt herumlaufen zu lassen, denn wie sexy das Teil auch an dir aussehen mag, musst du es trotzdem zurückgeben!“ Damit meinte er nichts anderes als das Krankenhaushemdchen, welches wirklich hässlich aussah mit den kleinen ausgeblichenen blauen Karos. Ich musste feststellen, dass er auch nicht schlecht aussah und das ohne einen einzigen sarkastischen Gedanken. Ihm stand das helle Jeanshemd mit den bronzefarbenen Knöpfen, zu der Blue Denim Jeans und den auffallend violetten Sportschuhen sehr gut. Es war mal was anderes als das ständige Schwarz. Seine dunklen gewellten, fast lockigen Haare trug er dieses Mal offen und langten ihm etwas übers Kinn. Wenn er nur gewusst hätte, dass dies der Stil war, den ich am meisten an ihm liebte, hätte er wahrscheinlich darauf verzichtet. „Warum hast du nicht einfach einige Sachen von mir aus dem Hotel geholt, das wäre denke ich mal viel einfacher gewesen!“, erklärte ich

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