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(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

Titel: (K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella May
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selbst mich zum Schmunzeln brachte. „Hi, mein Name ist Jill und der kleine Fruchtzwerg ist meine Freundin Andrea!“, hatte die Große eine kräftige und selbstbewusste Stimme und reichte Ville ihre Hand, welche er nahm und ihr einen Handkuss gab „Sehr erfreut!“, dann lachte er, als sie plötzlich knallrot anlief. So ein Scherzkeks dachte ich nur und schüttelte lachend meinen Kopf. „Ihr wollt sicher Autogramme, oder?“, fragte Ville die beiden mit einer zweideutigen Tonlage, worauf die beiden ihn nur stumm anstarrten. „Vielleicht ein Foto?“, brachte die Rothaarige gerade so hervor, worauf Ville natürlich einwilligte. „Wartet, ich hole eine Freundin, sie kann das Foto machen!“, zwinkerte er den Mädchen zu, nur um unmittelbar darauf zu mir zu kommen. „Würdest du mir die Ehre erweisen und ein Foto von mir und den liebreizenden jungen Damen machen?“, zwinkerte er mir zu, worauf ich ohne Wiederworte Folge leistete und das Foto schoss. „Hier bitte, deine Kamera!“ reichte ich der großen Brünetten, ihre pinke Digitalkamera wieder, welche sie vor Freude strahlend an sich nahm. „Danke!“, hauchte mir Ville einen Kuss auf die Wange, worauf er mit dem Koffer zu dem jungen Mann an der Gepäckannahme ging und mit ihm einige Minuten auf Finnisch diskutierte. „Jetzt fliegst du in der Businessclass mit Direktflug nach Hause!“, reichte mir Ville, nachdem er endlich den Koffer abgegeben hatte, ein ganz anderes Ticket von einer anderen Fluggesellschaft, wie ich eigentlich fliegen sollte. „Was hast du gemacht?“, starrte ich ungläubig das Ticket an, da ich erst geglaubt hatte, dass er mich verarschen wollte, doch als ich wirklich Businessclass lesen konnte, war ich baff. „Niemand verbringt mit mir so eine schöne Zeit, ohne dass ich ihr, in diesem Fall dir etwas zurückgebe, das dem was du mir gegeben hast auch nur annähernd nahekommt!“, fuhr er mit seinen Fingerkuppen sanft über meine Wange. „Danke, aber du warst es, der mir einen Grund gegeben hat weiter zu leben! Wenn hier jemand einem etwas schuldig ist, dann ich dir!“, wusste ich nicht anders mich auszudrücken, worauf Ville sanft nickte. „Schreib mir, wenn du angekommen bist!“, bat er mich um eine letzte Sache, ehe dass wir vor dem Durchgang zu den Gates uns aus einer innigen Umarmung lösten, um von hier aus getrennte Wege zu gehen.
    Beim Check-in musste ich mit anderen Reisenden warten, weshalb ich mich auf einer der Bänke setzte, meine Augen schloss und tief durchatmete, um mir alles durch den Kopf gehen zu lassen. „Hi, bist du nicht die Freundin, die bei Ville Lenjo dabei war?“, kam mir diese mädchenhafte Stimme bekannt vor, die plötzlich von links neben mir zu hören war. Erschöpft öffnete ich meine Augen und hoffte, dass man mir diese nicht anmerken konnte. „Hi, ja die bin ich!“, begrüßte ich das rothaarige zierliche Mädchen, welches neben mir Platz genommen hatte, worauf diese mich mit ihren großen dunkelblauen Augen anstrahlte. Ich sah mich nach ihrer Freundin um, doch war diese nicht zu sehen. „Wo ist deine Freundin?“, fragte ich die Kleine, worauf diese auf eine Bäckerei zeigte, die nur wenige Schritte entfernt geöffnet hatte, „Sie holt uns belegte Brötchen!“ „Ist das nicht zu teuer für euch? An den Flughäfen zahlt man doppelt bis dreifach soviel, wie so!“, hatte ich Bedenken, ob den beiden ihr Taschengeld, das ihnen ihre Eltern sicher mitgegeben hatten, ausreichen würde, doch sie schüttelte ihren roten Schopf „Uns macht das nichts aus! Jill und ich sind Cousinen und meine Mom hat mir zum sechzehnten Geburtstag diese Reise geschenkt. Wir waren sogar auf dem Geheimkonzert!“ „Deine Mutter scheint sehr spendabel zu sein!“, stellte ich erstaunt fest, betrachtete das Mädchen genauer und sah, dass sie ein goldenes Armband mit Kristallen trug. Okay, Mama war reich! Das erklärte so einiges. „Ihr kommt nach dem Akzent zu urteilen aus Amerika, oder irre ich mich da?“, war mir jetzt erst aufgefallen, dass ihr Englisch etwas Texanisches hatte. Ich wurde nicht enttäuscht. „Ja, aus Texas!“, bestätigte sie lachend, doch eines machte mich stutzig, nämlich, dass sie ausgerechnet hier auf dem Gate 23 nach Deutschland waren. „Hi, wir kennen uns doch!“, kam auch schon Jill mit einer Papiertüte an, in welcher ich die belegten Brötchen vermutete. „Ja, ich habe euch mit Ville fotografiert!“, stand ich auf und gab ihr meine Hand. Jetzt aus der Nähe betrachtet sah Jill viel

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