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Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks

Titel: Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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hätte Dana und dir in der Küche helfen sollen.«
    »Wir hatten genug Hilfe, danke.« Malory wuschelte sich mit den Fingern durch die dunkelblonden Locken. »Wir fahren jetzt alle zu uns nach Hause, um Hühnchen zu essen. Seid ihr für heute ebenfalls fertig?«
    »Eigentlich möchte ich das hier gerne noch beenden. Schick mir Simon herauf, dann komme ich später mit ihm nach.«
    »Soll ich ihn nicht mitnehmen? Er tobt sowieso schon die ganze Zeit draußen mit Flynn und Moe herum.«
    »Oh. Na ja, ich …«
    »Wir passen schon auf ihn auf, Zoe. Ich versuche, dir ein Hühnerbein aufzuheben. Dir auch, Brad.«
    »Oh, du musst nicht hier bleiben.« Als Zoe sich umdrehte, zwinkerte Malory Brad zu und lief wieder hinunter.
    »Du willst doch diesen Bedienungsplatz fertig kriegen.«
    »Ja, aber ich will dich hier nicht anketten.«
    »Wenn du mich ankettest, lasse ich es dich wissen. Bist du bereit, den Leim aufzutragen?«
    Damit es nicht noch später wurde, erhob sie keinen Widerspruch.
    Als der zweite Bedienungsplatz fertig war, räumten sie rasch noch auf und packten die Werkzeuge weg. Die Fenster ließen sie einen Spalt auf.
    Bevor sie es selber tun konnte, ergriff er ihre Kühlbox. »So, für heute reicht es.«
    »Ich weiß deine Hilfe wirklich zu schätzen. Stellst du die Box bitte auf die Veranda, ich schaue mir noch rasch die Böden und die Küche an und vergewissere mich, dass alles zugesperrt ist.«
    »Ich komme mit, ich möchte es mir selber gerne anschauen.«
    Zoe stieg die ersten Stufen herunter, aber dann blieb sie ruckartig stehen und drehte sich um. »Passt du etwa auf mich auf? Bleibst du mir deshalb so auf den Fersen? Ich kann gut auf mich alleine aufpassen.«
    Er nahm die Kühlbox in die andere Hand. »Ja, ich passe auf dich auf. Aber ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass du sehr wohl für dich alleine, für deinen Sohn, für deine Freunde, ja sogar für vollkommen Fremde sorgen kannst, wenn es sein müsste.«
    »Wenn ich tatsächlich so fähig bin, dann brauche ich demzufolge keinen Aufpasser. Warum tust du es dann?«
    »Weil es mir Spaß macht. Außerdem macht es mir Freude, dich nur anzuschauen, weil du eine schöne Frau bist und ich mich sehr zu dir hingezogen fühle. Da du dich bisher als weder langsam noch dumm erwiesen hast, hast du das sowieso schon gemerkt. Wenn du jedoch irgendwelche Zweifel daran hegst, solltest du jetzt endlich mal diese verdammte Treppe hinuntergehen, damit ich die Kühlbox abstellen und es dir demonstrieren kann.«
    »Ich habe eine schlichte Frage gestellt«, gab Zoe zurück. »Um eine Demonstration habe ich nicht gebeten.«
    Sie marschierte die Treppe hinunter und wollte gerade in die Küche gehen, als sie hörte, dass er die Kühlbox hinstellte. Er war so schnell bei ihr, dass sie nicht reagieren konnte, und ehe sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sie an die Wand gedrückt.
    Seine Augen waren fast schwarz vor Verlangen, und auch in Zoe stieg Hitze auf, gemischt mit Angst und Wut.
    »Du kannst also auf dich selber aufpassen?«, forderte er sie heraus. »Dann wollen wir doch mal zur Demonstration schreiten.«
    Sie blickte ihm fest in die Augen und wartete, bis er noch ein kleines Stück näher herangekommen war. Dann hob sie ihr Knie und hielt inne, kurz bevor sie echten Schaden anrichtete.
    Brad zuckte zusammen, was sie ungeheuer befriedigend fand.
    »Okay, zunächst muss ich dich einmal für deine hervorragende Selbstbeherrschung loben.« Er rührte sich nicht, denn sie wussten beide, dass sie das Knie nur einmal kurz hochziehen musste, damit er zu Boden ging. »Zweitens darf ich dir aufrichtig dafür danken, dass du sie gerade jetzt einsetzt.«
    »Ich bin kein hilfloses Hühnchen.«
    »Das habe ich auch nie angenommen.« Plötzlich erkannte er die Komik der Situation. Er senkte seine Stirn an ihre und begann laut zu lachen. »Ich weiß nicht, wie du es immer schaffst, mich sauer zu machen, aber irgendwie gelingt es dir.«
    Er ließ ihre Schultern los und stützte sich mit beiden Händen an der Wand ab. »Würde es dir etwas ausmachen, das Knie wieder herunterzunehmen? Wenigstens ein paar Zentimeter. Es macht mich nervös.«
    »Das soll es auch.« Aber sie kam seinem Wunsch nach. »Ich weiß nicht, was daran so lustig ist.«
    »Ich auch nicht. Himmel, Zoe, du machst mich fertig. Sag mir eines: Darf ich dich nicht schön finden und mich zu dir hingezogen fühlen?«
    »Was soll ich denn darauf antworten?«
    »Tja, das verwirrt dich, was?« Sein Blick glitt über

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