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KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

KGI: Blutiges Spiel (German Edition)

Titel: KGI: Blutiges Spiel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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sie langsam wieder zu sich.
    »Das war unglaublich«, murmelte sie. Sie gähnte und ließ sich in den süßen Nachwirkungen dahintreiben, während er mit sanften Händen ihren Körper streichelte.
    Heiß wie ein Brandeisen spürte sie seine Erektion an ihrem Rücken. Dick und groß.
    » Du bist unglaublich«, erwiderte er ernst. »Was du da in Mexiko getan hast, Sarah, das hat mich beschämt. Ich bin wütend auf dich, weil du dich meinetwegen in Gefahr gebracht hast, und wenn das noch mal vorkommt, dann werde ich dir den Hintern versohlen. Aber ich bin völlig überwältigt, wie mutig du dich ihm in den Weg gestellt hast.«
    »Ich hatte Angst«, bekannte sie. »Aber ich habe mir überlegt, was immer sie mir antun können, kann nicht so schlimm sein wie das, was du ertragen musstest. Ich würde es überleben. Ich habe es schon einmal überlebt, und was mir einmal gelingt, schaffe ich auch ein zweites Mal.«
    Er schloss sie in die Arme und hielt sie fest, während er ihr Gesicht küsste. »Danke. Ich bin wütend. Ich bin überwältigt. Aber ich danke dir.«
    Sie blieben noch eine Weile in der Wanne. Matt und zufrieden nach dem Liebesspiel lehnte Sarah an seiner Brust. Als das Wasser allmählich abkühlte, rührte sie sich schließlich und stemmte sich hoch. Sie drehte sich herum, um Garrett zu helfen, aber seine Finger schlossen sich so fest um den Wannenrand, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, während er sich aus dem Wasser hievte.
    Er wurde blass, und seine Lippen waren zu einem schmalen Strich zusammengepresst. Sein Atem kam stoßweise, als er einen Moment lang innehielt, um Luft zu holen. Eilig stieg sie aus der Wanne und riss ein Handtuch vom Halter. Als auch er herausstieg, stand sie bereit, auch wenn sie keine große Hilfe war. Aber sie war fest entschlossen, sich ebenso gut um ihn zu kümmern, wie er sich um sie gekümmert hatte.
    Sanft rieb sie mit dem Handtuch seinen Körper trocken. Er war heftig erregt, und sein Schwanz reckte sich steil nach oben. Obwohl sie sich redlich bemühte, nicht hinzusehen, während sie ihn abtrocknete, versagte sie kläglich.
    Schließlich schien er es nicht länger ertragen zu können. Mit einem unterdrückten Stöhnen packte er ihr Handgelenk. »Trockne dich selber ab. Ich bin im Schlafzimmer.«
    Mit steifen Schritten verließ er das Bad und ließ sie stehen, nackt und tropfnass. Sie wickelte sich fest in ihr Handtuch.
    Sie hatte keine Angst. Sie wusste, was passieren würde. Und mehr noch: Sie wusste, was sie wollte. Sie wollte es nicht Garrett überlassen, die Initiative zu ergreifen. Sie wollte keine passive Figur in diesem Spiel sein.
    Schnell trocknete sie sich das Haar und fuhr mit einem Kamm hindurch, bis sie es entwirrt hatte. An einem Haken an der Tür hing ein Bademantel, der, seiner Größe nach zur urteilen, Rio gehören musste.
    Sie schlüpfte hinein und schlang sich den Gürtel um die Taille, bevor sie das Schlafzimmer betrat. Garrett lag, immer noch mit dem Handtuch um die Hüften, auf dem Bett. Seine Augen waren geschlossen, und angesichts der farbenprächtigen Blutergüsse auf seinem Bauch runzelte sie die Stirn.
    Selbst so geschunden und von blauen Flecken übersät, war er ein wunderschöner Mann. Angezogen von dem verletzlichen Bild, das er bot, kletterte sie neben ihm aufs Bett. Er öffnete die Augen und beobachtete, wie sie sich neben ihn kniete. Er wollte etwas sagen, aber sie senkte die Lippen auf seinen Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen.
    Genau wie in der Zelle, während ihrer Gefangenschaft, machte sie sich daran, seine Schmerzen zu lindern. Nur dass sie diesmal nicht fürchten mussten, entdeckt zu werden, und ihr Schicksal nicht länger ungewiss war. Es gab keinen Grund mehr für sie, sich zurückzuhalten.
    Garrett beobachtete den schnellen Wechsel von Gefühlen, die sich auf ihrem Gesicht widerspiegelten, als sie sich von ihm löste. Ihre Hand strich über seine Brust und verharrte auf seinem Bauch. Er spürte, wie ihre Finger zitterten – teils vor Nervosität, teils vor Aufregung, wie er vermutete.
    Ein wenig schüchtern zupfte sie an dem Handtuch, bis die Enden zur Seite fielen und er sich ihren Blicken unverhüllt darbot. Sein Schwanz pulsierte, als eine Welle der Lust seinen Körper erfasste. Jeder einzelne Muskel protestierte, aber das war ihm scheißegal.
    Der entschlossene Ausdruck in ihren Augen erfüllte ihn mit Hoffnung und ließ ihm gleichzeitig den Atem stocken. Dann legte sie den Kopf auf die Seite und biss sich auf die

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