KGI: Blutiges Spiel (German Edition)
Unterlippe, als wäre sie nicht ganz sicher, was sie als Nächstes tun sollte. Sie schien ihn fast um Rat zu bitten. Oder um Erlaubnis. Hatte sie Angst, ihm wehzutun?
»Liebe mich, Sarah«, flüsterte er. »Berühr mich. Du fühlst dich so verdammt gut an. Mach, was du willst, du wirst mir nicht wehtun.«
Vielleicht log er, oder vielleicht hoffte er auch einfach nur wie verrückt, dass er die Wahrheit sagte. Er wusste nur eines: Er wollte ihre Lippen auf seiner Haut spüren. Jede Faser seines Körpers verlangte nach ihrer Berührung, wie seine Lungen nach dem nächsten Atemzug.
Wieder küsste sie ihn, diesmal auf die Brust. Während sie einen Pfad aus federleichten Küssen auf seinen Bauch hauchte, glitt ihre Hand tiefer, und ihre Finger umkreisten seine Erektion.
Oh Gott!
Er stöhnte und bewegte sich unruhig. Jedes noch so leise Zucken verursachte ihm Schmerzen, aber er ignorierte sie.
Dann ließ sie ihn los und fuhr mit ihrer Hand wieder nach oben, während sie jeden Zentimeter seiner malträtierten Rippen mit Küssen bedeckte. Kleine, schmetterlingszarte Küsse, und jeder einzelne ließ ihn vor Lust erbeben.
Sie widmete sich seinen Verletzungen und liebkoste sie, bis der dumpfe Schmerz ganz einfach verschwand und warmer Euphorie wich. Ihr Mund wanderte tiefer, und ihre Zunge hinterließ eine feuchte Spur um seinen Nabel und die empfindliche Haut darunter.
Sie zögerte, als sie bei seiner Leiste angelangt war, und ihm stockte der Atem, als sich ihre Finger endlich um seinen erigierten Penis schlossen. In heftigen Stößen holte er schließlich Luft. Wieder ließ sie die Finger kreisen und bewegte ihre Hand sanft auf und ab.
Erneut senkte sie den Kopf herab, und diesmal streiften ihre Lippen den Ansatz seines Schwanzes. Er war halb wahnsinnig vor Erwartung. Jeder seiner Atemzüge war flacher als der vorhergehende, und seine Nervenenden vibrierten. Unruhig rutschte er hin und her, ohne auf die Proteste seines Körpers zu achten. Seine Haut prickelte und fühlte sich so lebendig an, als würde er gleich sein Innerstes nach außen kehren.
Schließlich glitt ihr Mund über die Spitze seines Penis und fuhr warm und feucht bis zu den Knöcheln ihrer Hand hinunter. Er war bereits hart, aber sowie ihre Zunge an ihm entlangstrich, wurde er steinhart. Sein Schwanz war so steif, dass Lust und Schmerz sich die Waage hielten. Und bei Gott, er wollte mehr.
Ihr Mund bewegte sich wieder aufwärts, kostete jeden Zentimeter seiner Haut. Ihre Lippen bereiteten ihm die süßesten Wonnen, die er je im Leben verspürt hatte. Sie vertrieb den Schmerz und erfüllte ihn stattdessen mit einer Wärme, die bis in die tiefsten Winkel seiner Seele drang.
Er musste sie berühren. Seine Hände zuckten und kribbelten wie verrückt. Er legte ihr die Hand auf den Kopf, vergrub die Finger in ihrem Haar und ließ sie schließlich in ihrem Nacken liegen, um sie in ihrem Tun zu bestärken. Er achtete allerdings darauf, ihren Kopf nicht nach unten zu drücken, obwohl alles in ihm danach schrie, tiefer in sie einzutauchen.
Sie hatte sich ihm vollkommen hingegeben. Er wusste, wie schwierig es für sie gewesen sein musste, den ersten Schritt zu tun. Er genoss es, kostete es aus. Die Berührung seiner Hand wurde sanfter. Zärtlich massierte er ihren Nacken, bevor er wieder durch ihre Haare fuhr und ihren Hinterkopf umfasste. Er liebte es, seine Finger in ihren Haaren zu vergraben.
Als sie ihn tiefer in sich hineinsaugte, schloss er die Augen und strich ihr über den Hals. Ein Zittern überlief sie, als er die Haut unter ihrem Ohr streichelte. Er verharrte einen Moment, und als sie sich wieder vorbeugte, um ihn tief in sich aufzunehmen, umspielten seine Finger die kleine Kuhle an ihrem Hals und wanderten dann zu ihrem Schlüsselbein.
Ihre Brüste schwangen knapp außerhalb seiner Reichweite hin und her. Ihr Bademantel hatte sich geöffnet, und er konnte die verlockenden Rundungen sehen. Er wollte seine Hand um das weiche Fleisch legen und mit dem Daumen über ihre Brustwarze reiben. Aber er wollte nicht mehr von ihr fordern, als sie bereit war zu geben. Deshalb begnügte er sich damit, ihren Hals zu streicheln und die Schluckbewegungen ihrer Kehle zu betrachten, während sie an seiner Erektion saugte.
Er näherte sich dem Höhepunkt, und sosehr er die Befriedigung auch herbeisehnte, wollte er den Augenblick doch am liebsten herauszögern, um ihn voll auszukosten.
Er wollte nicht, dass es so schnell endete, daher berührte er ihren Kiefer, und
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