KGI: Blutiges Spiel (German Edition)
hatte sie ja bereits gewusst. Doch sie glitten so ehrfürchtig über ihren Körper, dass sie sich wie eine Göttin fühlte, die angebetet wurde.
Sein Körper bedeckte ihren nun zur Hälfte, und er betrachtete sie mit ernstem Blick. »Falls ich irgendwann irgendetwas tue, womit du dich nicht wohlfühlst, dann sag es mir, und ich höre sofort auf.«
Sie hätte am liebsten geweint – nicht weil sie traurig war oder ängstlich, sondern weil sie sich bei ihm sicher fühlte und so … wertgeschätzt. Das war eine willkommene Abwechslung zu der ständigen Furcht und Scham.
»Versprich es mir.«
»Ich verspreche es«, flüsterte sie. »Und jetzt küss mich.«
Er senkte den Kopf, um ihr einen weiteren heißen, atemberaubenden Kuss zu geben, und jetzt lag sein gesamter Körper auf ihrem. Ihr Busen drückte gegen seine Brust, und seine Brusthaare strichen über ihre Brustwarzen und ließen sie hart werden.
Garretts Hand glitt über ihren Körper, über ihre Kurven, ihr Bein hinunter, zurück zu ihrer Schulter, und verlor sich dann in ihrem Haar. Es war, als hätte er alle Zeit der Welt. Es gab für ihn keinen Grund zur Eile. Dabei spürte sie an dem verräterischen Zucken seiner Muskeln, wie sehr er sich beherrschen musste. Ihr seliger Seufzer wurde von seinem Mund verschluckt, den er fest auf ihren presste.
Sie wollte ihn. Sie wollte ihn nicht nur, sie musste ihn haben. Sie wollte alles. Seinen Körper. Seine Berührung. Seine Zärtlichkeit. Seine Liebe.
Er rückte ein wenig zur Seite, und sein Schwanz kam an ihrem Becken zu liegen, heiß und pulsierend, so hart und doch seidenweich. Aber er machte keine Anstalten, schnell zum Ziel zu kommen. Er stemmte sich hoch und senkte den Kopf, um ihren Hals zu liebkosen, glitt mit den Lippen über die empfindliche Haut unterhalb ihres Ohrläppchens, arbeitete sich zu ihrer Schulter vor und hinterließ überall eine Gänsehaut.
Er überhäufte ihre Haut mit zärtlichen Küssen und näherte sich dabei ihren Brüsten. Sie hielt den Atem an und wartete auf den Moment, wo sein Mund ihre Brustwarze umschließen würde, aber er liebkoste nur weiter ihren Busen.
Sie stöhnte, teils aus Lust, teils aus enttäuschter Erwartung.
Dann fuhr er mit der Zunge über den Warzenhof und endlich auch über ihre harte Brustspitze, die ihn ungeduldig herbeisehnte. Sie pulsierte und reckte sich ihm so steif entgegen, dass es wehtat. Garrett zog eine feuchte Spur um sie herum, bevor er zu ihr zurückkehrte, sie einsog und sanft an ihr knabberte.
Sie wölbte ihm ihr Becken entgegen und klammerte sich an seine Schultern, weil sie unbedingt etwas brauchte, an dem sie sich festhalten, in das sie ihre Finger hineinbohren konnte, während sie ihre Lust hinausstöhnte. Lächelnd löste er den Mund von ihrer Brust und sah sie an.
»Ich bin nicht so gut mit Worten«, sagte er. »Dabei habe ich das Gefühl, ich müsste ein Gedicht schreiben oder dir ganz viele wichtige Dinge sagen. Du bist so schön, und dass du dich mir so hingibst … ich finde keine Worte.«
Unter seinem Blick schmolz sie noch mehr dahin. All die Liebe, die sie für ihn empfand, legte sie in ihr Lächeln. Sie hob die Hand und strich ihm über die Wange. »So wie du mich ansiehst und wie du mich berührst, sagt das mehr als tausend Worte.«
Wieder küsste er sie, fordernder diesmal, bis sie vor Lust fast wahnsinnig wurde. Sie wollte mehr. So viel mehr.
Er ließ den Mund über ihren Körper wandern, über ihre Brüste und ihren Bauch, bis zum Ansatz ihres Schamhaars.
Ein Schauder durchlief sie. Sie seufzte, hob ihm erneut das Becken entgegen und spreizte einladend die Beine. Er kniete sich dazwischen, und als sie sah, wie er den Kopf senkte, hielt sie erwartungsvoll die Luft an. Sie spürte seinen Atem sanft über ihre Klitoris streichen. Und dann strich er mit der Zunge darüber. Diese leichte Berührung reichte, dass ihre Hüften zuckten und ihre Knie unkontrolliert zitterten. Sie ballte die Hände an ihren Seiten zu Fäusten.
Behutsam schob er mit den Fingern ihre Schamlippen auseinander und ließ die Zunge zu ihrer Spalte wandern. Langsam umrundete er sie und kehrte anschließend zu ihrer Klitoris zurück. Dann hörte er auf, sie zu lecken, und fuhr mit dem Finger über die geschwollene Knospe, gerade fest genug, dass es sie fast in den Wahnsinn trieb. Wie sollte das gehen – langsamer, zärtlicher Sex –, wenn er sie schon mit der leisesten Berührung schier umbrachte?
Statt des Fingers legte er nun wieder die Lippen auf die
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