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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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dann durch einige Türen, bis sie schließlich ein riesiges Wohnzimmer mit Parkettboden, großer Sitzecke, ganz viel Unterhaltungselektronik und einer futuristisch anmutenden Bar betraten.
    »Darf ich dir deine Jeansjacke abnehmen?«
    Sie ließ die Jacke von ihrer Schulter gleiten.
    »Ach ja, und deinen Rock und deinen Slip gibst du mir bitte auch gleich.«
    Kiara errötete. »Wollten wir uns nicht erst unterhalten? Wir haben doch noch gar nicht geklärt, was wir uns so vorstellen.«
    »Darum geht es ja. Aber man kann sich mit Frauen nicht unterhalten, wenn ihre Öffnungen nicht frei zugänglichsind. Und ich habe keine Lust, meine Zeit zu vertrödeln, während du mir etwas vormachst. Also kann ich jetzt den Rock und den Slip haben?«
    Kiara gehorchte, auch wenn ihr eine innere Stimme etwas ganz anderes riet.
    Mark ergriff ihre Hand und bat sie, sich zu setzen. Sie nahm auf einer großen schwarzen Ledercouch Platz, lehnte sich zurück und schlug die Beine übereinander.
    »So haben wir nicht gewettet. Setz dich bitte anständig hin, und zwar so, dass du mir jederzeit deine Fotze präsentierst. Ach, und bitte knöpf deine Bluse noch auf, ich möchte schließlich sehen, was du mir so zu bieten hast.«
    Und nach einer Pause fügte er hinzu: »Und nachdem du nun endlich bereit zu sein scheinst, möchte ich dich fragen, warum du auf meine Anzeige geantwortet hast und ich mich mit dir beschäftigen sollte?«
    Kiara begann von ihrer Beziehung mit Jens zu berichten, von ihren Wünschen und unerfüllten Sehnsüchten.
    »Ich habe dich nicht darum gebeten, mir von deinen Ex-Lovern zu erzählen. Was möchtest du von mir? Bitte achte ein wenig auf deine Schenkel. Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du sie gleich ein bisschen mehr spreizt.«
    Mit diesen Worten beugte er sich nach vorn und drückte ihr die Knie auseinander. Nun zeigte sie sich ihm in voller Pracht.
    »Und deine Bluse könntest du auch etwas weiter öffnen. Am besten, du ziehst sie gleich ganz aus, das steht dir ohnehin besser.«
    Mit einer raschen Handbewegung entblößte er ihre Brüste und umfasste sie abschätzend.
    Kiara versuchte sich zu sammeln und begann – nun weitestgehend ausgezogen – erneut: »Mein Freund hat fast jeden Tag mit mir geschlafen. Er war zärtlich und ist auf mich eingegangen, aber ich habe mich nicht getraut, meine wirklichen Wünsche zu äußern.«
    »Und die wären …«Marks Stimme klang ungeduldig.
    »Ich träume ständig davon, einfach nur genommen zu werden, Besitz zu sein, jemandem zu gehören. Seine Sklavin zu sein, mich hinzugeben.«
    »Was heißt Sklavin sein für dich?«
    »Na ja, wie bereits gesagt. Also, ich möchte schon eine selbständige und emanzipierte Frau sein. Beim Sex jedoch möchte ich jemandem gehören. Er soll alles mit mir machen können.«
    »Das genügt mir nicht.«
    »Wie meinst du das? Soll ich meinen Beruf aufgeben, um dir zu dienen, dir alles hinterhertragen? Muss ich dich immer mit ›Herr‹ anreden? Du hast doch geschrieben, dass für dich auch eine Sklavin in Frage kommt, die dir nur zeitweise zur Verfügung steht. Mehr würde ich mich im Moment nicht trauen.«
    Mark lächelte. »Nein, das meinte ich nicht. Ich finde es schön, wenn eine Frau einen eigenen Kopf hat und auch beruflich ihre Wege geht, sie immer wieder wie ein Vogel davonfliegt. Umso schöner ist es, sie dann wieder einzufangen und zu dominieren, zu unterwerfen, zu beherrschen und zu benutzen. Auch finde ich es eher peinlich, mit ›Herr‹ angeredet zu werden. Aber mir reicht das mit dem Besitz nicht.«
    »Sondern?«
    »Eine Sklavin ist mein Eigentum.«
    »Ja und? Besitz, Eigentum, ist das nicht das Gleiche? Das sind doch nur Worte!«
    »O nein, Liebling. Dieses Haus hier gehört mir, und ich kann damit machen, was ich will, könnte es zum Beispiel abreißen lassen. Ich könnte es aber auch an jemanden vermieten. Dann bin ich nur noch der Eigentümer, und jemand anderer schlägt die Nägel in die Wände. Als meine Sklavin wärst du mein Eigentum. Ich kann mit dir machen, was ich will, weil du mein Besitz bist. Zusätzlich kann ich dich vermieten, verleihen, verkaufen, verschenken und tauschen.«
    »Ich soll also für dich anschaffen gehen. Ist es das, was du willst? Hast du auf diese Weise dieses Haus finanziert?«
    Mark lachte auf. »Keine Sorge, ich verdiene mein Geld mit ganz normaler Arbeit. Einige Personen, mit denen ich schon seit Jahren eng befreundet bin und zusammenarbeite, dürften dich ganz selbstverständlich mitbenutzen

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