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Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition)

Titel: Kidnapping Keela (Lords of Arr'Carthian) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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heftig, dass sie am ganzen Leib zitterte. Sie wäre auf die Matratze hinab gesackt, hätte er nicht nach ihrem Hüften gegriffen, um sie in Position zu halten. Mit einem einzigen, harten Stoß nahm er sie in Besitz. Er ritt sie hart und beugte sich dicht über sie, dass sie seinen keuchenden Atem in ihrem Nacken spürte. Auf einmal fühlte sie, wie spitze Zähne sich in ihre Schulter drückten. Der kurze Schmerz wurde sofort von unbeschreiblicher Lust abgelöst. Von der Stelle aus, wo seine Zähne ihre Haut durchbrochen hatten, ging eine prickelnde Hitze aus, die sich wie ein Blitz in ihren ganzen Leib ausbreitete. Sie kam unerwartet und heftig. Wellen über Wellen von purer Ekstase schüttelten sie. Ihre Arme konnte ihren Oberkörper nicht mehr stützen und sie brach unter ihm zusammen, nur noch an ihrem Becken von seinen Händen gehalten. Sie spürte, wie er sich heiß in ihr ergoss und sein Schrei hallte durch den Raum. Langsam ließ er sie auf das Bett gleiten und rollte sich neben sie. Sie lagen nebeneinander, die Augen geschlossen und um Atem kämpfend. Keela glaubte, ihr Herz müsse jeden Moment bersten, so schnell schlug es.
    „Was war das?“, fragte sie atemlos. „Ich hab nie zuvor so etwas erlebt.“
    „Alle männlichen Carthianer haben ein erregungssteigerndes Hormon in sich, dass beim Sex durch Beißen in den Kreislauf der Frau gebracht wird. So gewährleistet ein Mann, dass seine Gefährtin Freude an der Paarung hat und bereit ist, Nachkommen mit ihm zu zeugen. So erklären uns das jedenfalls die Wissenschaftler.“ Er lachte leise.
    „Ich habe Bissmale bei Amber gesehen. Als sie sich in ihrem Zimmer umgezogen hatte. Ich fragte sie danach. Es beunruhigte mich irgendwie und ich hatte schon vermutet, ihr wärt so was wie Vampire oder so. Aber sie hat mir nicht die Wahrheit gesagt. Sie meinte, sie hätte mit einem Gepard gespielt und er hätte sie gebissen.“
    Marruk kicherte.
    „In gewisser Weise hat sie recht. Auf jeden Fall ist es nicht wirklich gelogen.“
    „Wieso? Wenn es Berka war, der sie gebissen hat, dann war es wohl gelogen.“
    „Berka ist ein Gepard, Keela. – Und ich bin auch einer.“
    „Was soll das heißen?“, fragte Keela verwirrt.
    „Wir sind Gestaltwandler, Keela. Die beiden Gepards, vor denen ihr euch bei eurer Ankunft so erschrocken hattet, waren keine gewöhnlichen Geparden.“
    „Du meinst, das waren Männer?“
    „Naja, einer von ihnen. Es waren meine Eltern. Auch unsere Frauen sind Gestaltwandler. Nur dass sie kein Hormon durch ihre Zähne injektieren können.“
    „Moreena und Mortociar? Oh. Mein. Gott. Dann haben wir uns ja ganz schön blamiert. Ich kann ihnen nie wieder unter die Augen treten.“
    Marruk lachte.
    „Ihr konntet doch nicht wissen, dass sie es waren. Kein Grund, sich zu schämen. Meine Eltern lieben dich. Du hast keine Ahnung, wie mir die Beiden schon in den Ohren gelegen haben, dass ich dich endlich beanspruchen soll. Würde mich nicht wundern, wenn meine Mutter diejenige war, die Luvoka ins Spiel gebracht hat. Jetzt wo ich darüber nachdenke, passt alle zusammen. Luvoka schien es nicht wirklich zu stören, dass ich dich ihm weggenommen habe. Und Amano ...“
    „Was ist mit Amano?“, wollte sie wissen, als er nicht weiter sprach.
    „Amano war derjenige, der mir erzählte, dass du mit Luvoka tanzen würdest.
Eng
tanzen würdest, um genau zu sein. Er wusste, dass mich der Gedanke rasend machen würde.“
    „Ich war nicht an Luvoka interessiert. Ich wusste … Ich dachte, du würdest mich ohnehin nicht wollen und es wäre kein Problem, mit jemand anderem zu tanzen. Ich mag ihn, er ist nett und … Hör auf zu knurren und lass mich zu Ende reden.“ Sie lachte. „Ich mag ihn, doch ich empfinde nichts für ihn. Für keinen Mann außer dir. Ich wollte doch nur dich, aber du ...“
    „Ich war ein Idiot“, fiel er ihr ins Wort. „Aber jetzt lasse ich dich nie wieder aus den Augen. Und ich werde dich so gründlich befriedigen, dass du gar nicht mehr die Kraft hast, jemand anderen anzusehen.“
    „Als wenn ich das würde, du dummer Alien.
Me coshima nu
!“
    Marruk schaute sie erstaunt an.
    „Woher …?“
    „Solima unterrichtet mich. Wusstest du das nicht?“
    „Nein. Sie hat mir nichts davon erzählt“, erwiderte Marruk. „Und sie lehrt dich solche Sätze?“, fragte er mit einem breiten Grinsen.
    „Ich hab sie nach diesem speziellen Satz gefragt“, gab Keela zu. „Ich liebe dich, seit du in unsere Zelle gestürmt gekommen bist. Es hat

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