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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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zu befreien, die er als amoralisch oder unwert erachtet.
    Soweit wir bisher wissen, hat unser unbekannter Verdächtiger im Januar mit dem Morden begonnen und seither vier Menschen umgebracht. Sein Tötungswunsch wird wahrscheinlich von bestimmten Phantasien geschürt, die er schon seit einer Weile hegt und die nun eskalieren.

    Maleah unterbrach, um über das nachzudenken, was sie eben gelesen hatte. Sie stimmte vollkommen mit Dereks professioneller Einschätzung des Täters überein.
    Eilig las sie den Rest seines Berichts, in dem er die vier Männer beschrieb, die sie bislang befragt hatten.

    Travis Dillard: Bleibt auf der Liste der Verdächtigen. Passt teils in das Muster des planenden Täters. Besitzt die Intelligenz, um die Morde zu planen, und die finanziellen Mittel, um sie von einem Auftragsmörder ausführen zu lassen.
    Duane Hines: Von der Verdächtigenliste gestrichen. Passt nicht ins Profil. Verfügt nicht über die intellektuellen Fähigkeiten, die nötig sind, um solche Taten zu planen und auszuführen, und ist praktisch mittellos.
    Kyle Richey: Wurde ans Ende der Liste gesetzt. Passt teils ins Profil des planenden Täters, ist vorbestraft, entspricht aber eher dem Typ, der Verbrechen aus Leidenschaft begeht, nicht von langer Hand plant.
    Casey Lloyd: Bleibt auf der Verdächtigenliste. Ein geläuterter Drogenabhängiger und Alkoholiker, der aufgestaute Wut zeigt. Kommt am ehesten als möglicher auftragsorientierter Täter in Frage.

    »Behaltet die Akten, seht sie euch noch einmal in Ruhe durch, und nutzt sie als Hilfe bei euren Ermittlungen!«, bat Griff, worauf alle wieder von ihren Papieren zu ihm aufblickten. »Wir konnten schon eine Menge herausfinden, trotzdem kommen wir einer Lösung nicht einmal nahe. Obwohl wir vier Opfer und noch mehr potenzielle Opfer haben, handelt es sich hier um einen einziger Fall.«
    »In der Akte steht, dass unser Verdächtiger wahrscheinlich Souvenirs von den Tatorten mitnimmt«, meldete sich Holt Keinan.
    »Ja«, antwortete Nic. »Die Kleidung der Opfer war nach den Morden verschwunden. Wir glauben, dass der Mörder sie mitgenommen hat, sich wahrscheinlich ein Teil aussucht und den Rest wegwirft. Es wurden allerdings keine blutigen Kleidungsstücke in der Nähe der Tatorte gefunden, weder in Mülltonnen noch in größeren Containern.«
    »Und er wechselt die Tatwaffe«, ergänzte Ben Corbett.
    »Richtig«, sagte Griff. »Die Ballistiker bestätigen, dass jedes Opfer mit einer anderen Waffe erschossen wurde.«
    »Warum macht er das?«, fragte Michelle Allen. »Er kann doch unmöglich glauben, dass er mit unterschiedlichen Tatwaffen verhindert, dass die Polizei eine Verbindung zwischen den Morden herstellt – nicht, wenn er sich solche Mühe gibt, jeweils gleich vorzugehen, die Masken als Visitenkarte hinterlässt und die Opfer vorher mit identischen Briefen warnt.«
    »Gegenwärtig wissen wir nicht, warum er die Waffen wechselt«, gab Griff zu. »Er könnte es schlicht aus dem Grund tun, dass er keine Waffe durch die Flughafenkontrollen schleusen will, die dort womöglich auf dem Sicherheitsscanner auftaucht. Für einen Mann mit Geld ist es kein Problem, in jeder größeren Stadt eine Waffe zu kaufen.
    Wir glauben, dass unser Täter gefälschte Papiere vorlegt, wenn er seine Flüge und Hotels bucht. Und es ist anzunehmen, dass er sich verkleidet, damit niemand vom Personal ihn später identifizieren kann. Das macht es für uns schwieriger, zu erkennen, ob einer unserer Verdächtigen an den jeweiligen Tattagen oder um sie herum gereist ist. Aus demselben Grund können wir auch noch keinen der Verdächtigen streichen.«
    »Eine Überprüfung der Passagierlisten und Hotelanmeldungen am Tag der Tat oder davor könnte vielleicht einen Namen ergeben«, schlug Holt vor.
    »Ja, das haben wir überprüft, konnten aber bisher nichts entdecken. Es wiederholt sich kein einzelner Name, weshalb wir glauben, dass er unter mehreren falschen Identitäten agiert.«
    »Unser Täter ist nicht bloß schlau, sondern auch finanziell abgesichert«, ergänzte Derek. »Und er befindet sich auf einer Mission. Er will die Welt vom Übel befreien, das für ihn von zehn Pornostars verkörpert wird.«

19
    J eff Misner rammte in seine Frau hinein, dass seine Oberschenkel gegen ihren immer noch sehr strammen Hintern klatschten, während er sie von hinten nahm. Sie japste, keuchte und stöhnte, was ihm signalisieren sollte, dass sie es genoss, dabei wusste er nie genau, ob es Jean Spaß machte oder

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