Kinderhits
fertigen Muffins mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokoladenguss überziehen.
TIPP – SAISONUNABHÄNGIGE LECKEREI
Obst nach Geschmack und Saison austauschen. Im Winter TK-Beeren oder abgetropfte Kirschen aus dem Glas verwenden.
Die 10 GU-Erfolgstipps
mit Gelinggarantie für ganz viele »Mmmmhs»
1 GEMEINSAM BEGINNEN
Essen ist Familienzeit! Deshalb sollten die Mahlzeiten gemeinsam begonnen und beendet werden – wenn jeder kommt und geht, wann er will, hat Gemeinsamkeit wenig Chancen. Mit einem Ritual wie einem Spruch, Lied oder Tischgebet bekommt das Essen einen festen Rahmen, was besonders Kindern einen Ruhepol gibt.
2 KINDER ESSEN MIT DEN AUGEN
Liebevoll und witzig dekoriertes Essen macht Kindern Appetit. Malen Sie dem Käsebrot doch mal ein Gesicht aus Tomatenmark oder machen Sie Radieschen zu Mäusen.
3 ABER BITTE MIT SOSSE
Kinder lieben sie, denn was im Soßensee schwimmt, rutscht besser. Schnelle Nudelsoßen finden Sie auf > . Bei Kurzgebratenem den in der Pfanne verbliebenen Fond mit etwas Brühe und Sahne loskochen und würzen.
4 ESSMÄRCHEN
Als Dschungelpüree ist Kartoffel-Brokkoli-Brei gleich viel interessanter. Denn Kinder lieben Phantasiegeschichten und Phantasienamen aus anderen Lebenswelten.
5 ROHES VORWEG
Roh zum Knabbern kommt Gemüse bei vielen Kindern besser an, als gekocht oder als Salat. Und es enthält auch noch extra-viele Vitamine. Lassen Sie den kleinen Vorspeisenteller mit Knabbergemüse der Saison deshalb zur Gewohnheit werden.
6 KEIN CHAOS AUF DEM TELLER
So sehr Kinder sonst das Chaos lieben: Auf dem Teller muss Ordnung sein. Kinder wollen sehen, was sie essen und mischen lieber selbst. Misch-Masch-Gerichte haben es deshalb oft schwer.
7 FINGERFOOD
Alle Kinder essen am liebsten mit den Händen. Lassen Sie es ruhig zu! Dabei können sie das Essen buchstäblich »erfassen« und gleichzeitig ihren Spieltrieb ausleben.
8 TRINKEN NICHT VERGESSEN
Kinder trinken zu wenig. Deshalb ist ein Getränk zum Essen ein Muss. Am besten Wasser pur – aus der Leitung oder aus der Flasche, mit oder ohne Kohlensäure. Wer’s fruchtig mag, mischt es 3:1 mit Fruchtsaft.
9 ALLES WIRD PROBIERT!
Schließen Sie mit Ihrem Kind einen Pakt: Alles wird probiert! Was nicht schmeckt, muss nicht gegessen werden. Bis zum nächsten Mal.
10 MINI FÜR DIE MINIS
Egal ob Cocktailwürstchen, Kirschtomaten oder Mandarinen: Alle Kinder mögen Essen im Miniformat. Ein positiver Instinkt, der vor zu großen Portionen schützt.
Gesunder Start in den Tag
Mit einem feinen Frühstück gelingt der Start in den Tag ganz locker. Frühstücksmuffel nehmen wenigstens einen Joghurtdrink.
Unser Körper verbraucht nicht nur tagsüber, sondern auch nachts jede Menge Energie: Der Stoffwechsel läuft auf Sparflamme weiter, unser Herz schlägt, unsere Lungen atmen und die Körpertemperatur muss gehalten werden. In erster Linie werden dazu die Kurzenergiespeicher in Muskeln und Leber geleert. Dabei wird »Glycogen« verbraucht. Das ist ein Kohlenhydrat. Beim Frühstück sollte es wieder aufgetankt werden. Ideal ist ein Mix aus:
• Getreide
• Milch oder Milchprodukten
• Obst oder Gemüse
Im Getreide sind die nötigen Kohlenhydrate enthalten. Im vollen Korn zusätzlich Ballaststoffe, die die Verdauungszeit verlängern und dafür sorgen, dass die Energie länger und stetiger fließt. Milch oder andere Milchprodukte wie Joghurt, Käse und Quark ergänzen sich mit dem Getreide-Eiweiß zu einer hohen biologischen Wertigkeit. In Obst und Gemüse stecken viele Vitamine, die unser Immunsystem stärken und damit vor Krankheiten schützen. Ideal wäre also ein Müsli. Wenn Ihr Kind das nicht mag, geben Sie ihm ein Glas frisch gepressten Saft oder ein paar Kirschtomaten und ein Käsebrot – am besten natürlich aus Vollkorn.
Wenn Ihr Kind morgens partout nichts essen will, sollte es zumindest ein Glas Milch, Kakao, Trinkjoghurt oder Tee trinken. In diesem Fall sollte das zweite Frühstück im Kindergarten oder in der Schule etwas üppiger ausfallen.
Unsere Leistungsfähigkeit ist nicht den ganzen Tag gleich. Besonders zwischen Frühstück und Mittagessen fallen Kinder leicht in ein Leistungstief und die Konzentration lässt nach. Ein Pausenbrot kommt da gerade recht.
1 Fragen Sie Ihr Kind, was es mag – auch Kinder ändern ihre Vorlieben ab und zu und wollen nicht tagaus, tagein die gleiche Stulle.
2 Ein nicht zu fett belegtes (Vollkorn-)Brot mit Käse oder magerem Schinken ist eine ideale Zwischenmahlzeit und
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