Kirscheis (German Edition)
männlichen Körpers fehlten.
Doch diese wenigen Male waren sehr gefühlsintensiv und unvergesslich gewesen. Die Wärme und Weichheit von Johannas Körper. Ihre zärtlichen und liebevollen Hände. Ihr feuchter Schoß. Obwohl es überhaupt nicht in die Situation passte, wurde Katharina heiß.
Und als ihr plötzlich das Bild von Johanna und Dominic, die während des Aktes ineinander verschlungen auf dem Bett lagen, durch den Kopf schoss, spürte sie nicht etwa Eifersucht, sondern eine abartig intensive Geilheit. Sie wollte den beiden zusehen. Sie wollte beobachten, wie Dominic ihre beste Freundin vögelte.
Was stimmte nicht mit ihr? War sie pervers? Verrückt? Krank im Kopf? Nein. Wenn sie ehrlich war, vermisste sie etwas beim Sex, dass sie bis jetzt nicht bestimmen konnte. Dieses etwas war Johanna. Ihre Anwesenheit.
Kurz entschlossen löste sich Katharina von ihr und als Johanna sie mit großen und ängstlichen Augen ansah und wahrscheinlich auf ihren Rauswurf aus der Wohnung wartete, nahm Katharina ihr Gesicht in die Hände und küsste sie liebevoll. Zuerst kam von Johannas Seite keine Reaktion. Dann spürte sie einen leichten Zungenschlag, bis die kleine Blondine schließlich in Katharinas Haar fasste, um sie näher an sich zu pressen. Katharinas Kopf dröhnte vom plötzlichen Blutmangel, dass sich scheinbar komplett in ihrer Libido sammelte und diese vor Verlangen pulsieren ließ.
Von Johannas Seite kam ein leichter Druck, so dass Katharina auf das Sofa gedrückt wurde und Johanna es sich zwischen ihren Beinen bequem machte. Als sie ihre zarten Hände das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit wieder auf ihrer Brustwarze spürte, stöhnte Katharina in deren Mund laut auf. Das schien Johanna noch mehr anzufeuern.
Während die ihrer Freundin das T-Shirt und den BH nach oben schob, winkelte Katharina ein Bein an, damit sie sich an Johannas Schritt reiben konnte. Nun hielt diese kurz inne und legte ihre Stirn an Katharinas, um laut auf zustöhnen. Nicht auf diesen innigen Kontakt verzichten wollend, suchte sie wieder die Lippen ihrer Freundin und begab sich nun ihrerseits mit den Händen auf Wanderschaft.
Zuerst streifte sie Johannas Oberarm um zu ihrem Rücken zu gelangen. Von dort aus strich sie Richtung Po und schlüpfte schließlich unter Johannas Oberteil. Sie hatte das wunderbare Gefühl weiblicher Haut ganz vergessen. Die zarten Konturen, die nicht ansatzweise mit einem männlichen und kantigen Körper vergleichbar waren.
Weibliche Körper waren einfach unvergleichlich. Männer hatten eigentlich nur einen Vorteil und der war in der mittleren Körperregion angesiedelt. Johanna verursachte ihr ein angenehmes prickeln, gefolgt von Gänsehaut, als sie ihr in die Brustwarze zwickte. Das sie sich das gemerkt hatte. Katharinas Brustwarzen waren sehr sensibel, weswegen sie nie ohne BH herum laufen konnte. Schon gar nicht im Winter, wo die Wolle der Pullover an ihren Nippeln reiben könnte.
Als Katharinas Hände höher wanderten, stellte sie fest, dass Johanna überhaupt keinen BH trug. Sie streifte Johanna das Shirt vom Kopf und zog deren Kopf sofort wieder zu einem Kuss zu sich herunter und füllte ihren Mund mit ihrer Zunge. Ein heißer Schauer der Erregung wanderte durch ihren ganzen Körper und als die Hand ihrer Freundin immer tiefer glitt, musste sie ein Stöhnen unterdrücken. Johanna begann sich an ihrem Kinn zu ihrem Hals zu küssen und biss einmal kurz hinein.
„Johanna!“ Ihr Körper stand in Flammen und als sie dann auch noch begann, ihre Brüste zu küssen und daran zu saugen, war es vollkommen um sie geschehen. Sie stemmte sich hoch, sodass Johanna kniend vor ihr war, sprang vom Sofa auf und riss sich förmlich die Kleider vom Leib. Das Gleiche machte sie bei der verwundert drein blickenden Johanna. Und bevor dieses etwas sagen konnte, kniete sich Katharina vor sie und spreizte ihre schlanken Schenkel. Sie wusste, dass die pure Gier in ihren Augen stand. Die Gier, nach Johannas Geschmack. Sie hatte eindeutig zu lange darauf verzichten müssen.
Ihre beste Freundin stieß ein lautes Stöhnen aus, als sie sanft an deren Kitzler saugte und mit ihren Fingern ihre Scham spreizte, um besser ans Ziel zu kommen. Sie konnte noch die Seife an Johanna schmecken. Die Dusche lag noch nicht lange zurück. Neue erotische Bilder begann sich in ihrem Kopf zu manifestieren.
Ob sie Johanna noch zu einem kleinen Bad überreden könnte? Natürlich erst, wenn sie beide hier auf dem Sofa oder im Bett fertig waren.
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