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Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman

Titel: Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynda Hilburn
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nichts.« Kaum hatte ich es ausgesprochen, wurde mir bewusst, dass die letzten paar Tage ziemlich verschwommen waren. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich an etwas Wichtiges erinnern
müsste
, aber mir fiel partout nicht ein, an was. Ich konnte mühelos aufzählen, welche Klienten mich am Freitag aufgesucht hatten, aber alles danach war weg.
    Devereux schüttelte meinen Arm. »Kismet? Hörst du mir zu?«
    Ich wollte ihm sagen, dass ich mich anstrengte, mich an etwas Hilfreiches zu erinnern, doch die Worte, die mir über die Lippen kamen, waren andere. »Nein. Du langweilst mich ins Koma.« Ich kniete mich hin, kletterte auf Devereux’ Schoß und stieß seinen Oberkörper um, so dass er flach vor mir lag. Als ich rittlings auf ihm hockte, rutschte mein kurzer Rock noch höher, so dass er sich an meiner Hüfte raffte und keine Fragen mehr offenließ, was meine nicht vorhandenen Dessous betraf. Ich streifte mir die durchsichtige Bluse ab und schleuderte sie auf den Boden. »Private Vergnügungen können
nicht
warten!«
    Als Nächstes zerrte ich ihm das T-Shirt aus der Hose und zog es aus dem Weg, während ich mich bückte, um an seinen Brustwarzen zu lecken. Devereux tauchte seine Hände in mein Haar und drückte meinen Kopf nach oben. »Wo ist deine Kette? Ich wies Luna an, dir zu sagen, dass du sie tragen sollst. Hat sie es dir nicht ausgerichtet? Wenn das der Fall ist, wird sie bestraft.«
    Nun gab er mein Haar wieder frei, und ich setzte mich auf. »Du bist total eindimensional! Ja, die Ziege hat es mir ausgerichtet, aber ich muss es wohl vergessen haben. Vielleicht beschloss ich auch bloß, dass ich das verfluchte Ding nicht tragen will. Das ist
meine
Sache, verstanden? Und jetzt sei ein braver kleiner Vampir und lass mich dich genießen!« Noch nie hatte ich gehört, dass er Luna Strafe androhte. Womöglich ging hier etwas vor, von dem ich nichts wusste. Aber wenn das hieß, dass die große böse Vampira von der Bildfläche verschwand, hatte ich nichts dagegen.
    Bevor er mit seiner nächsten Gardinenpredigt loslegen konnte, hatte ich seine Hose geöffnet, war ans Fußende des Bettes gekrabbelt und zerrte energisch an dem Leder, bis ich den Stoff endlich herunterhatte. Devereux stieß einen Laut aus, der sich gar nicht nach Meistervampir anhörte. Ich vermutete, dass meine Stärke ihn überraschte. Vielleicht gab er solche Geräusche auch häufiger von sich, und ich hatte bloß nicht darauf geachtet.
    Grinsend hielt ich seine Lederhose in die Höhe und sah zufrieden auf seinen pulsierenden Steifen.
    Devereux setzte sich auf, und ein verwegenes Lächeln trat auf seine Züge. »Du willst es also grob angehen, ja? Ich glaube, damit kann ich dienen.«
    Schneller, als ich gucken konnte, hatte er meine Arme gepackt und mich auf sich gehoben. Dann schlang er seine Beine fest um meine Hüften, so dass ich gefangen war. Nun war es an mir, einen Laut auszustoßen, allerdings war es ein wonnevoller. Offenbar gefiel es mir.
    Ich rieb mich an seiner Erektion. »Gib’s mir, Dracula!«
    »Wie du wünschst«, knurrte er.
    Er rollte uns herum, landete auf mir, und für einen kurzen Moment bedeckte sein Platinhaar mein Gesicht. Er schwenkte seinen Kopf von einer Seite zur anderen, um die langen Strähnen auf seinen Rücken zu werfen. Die Bewegung musste er schon oft geübt haben, denn sein Haar tat prompt, was er wollte. Unweigerlich fragte ich mich, mit wie vielen tausend Frauen er in seinem langen Leben Sex gehabt hatte, und lächelte bei dem Gedanken daran, was ich noch alles von ihm lernen könnte.
    Im nächsten Augenblick kam mir die Idee, dass es spannender wäre, würde ich mich zumindest ein wenig wehren. Deshalb verdrehte ich mich, so gut ich konnte, und schaffte es, einen Arm zu befreien. Blankes Entsetzen spiegelte sich auf Devereux’ Zügen, ehe er die Augen verengte, den entflohenen Arm wieder einfing und ihn zusammen mit dem anderen über meinen Kopf stemmte, wo er sie beide mit einer Hand halten konnte.
    »Kämpfe ruhig, meine kleine Psychologin! Es ist der Einfluss des Wahnsinnigen, der dich aggressiv macht, aber lass dir gesagt sein, dass ich auf diesem Gebiet mehr Erfahrung habe. Sei vorsichtig, was du dir erbittest, meine Liebe, denn du könntest es bekommen!«
    Ich blickte in seine ozeantiefen blauen Augen und klimperte wieder mit den Wimpern. »Darauf zähle ich.«
    Ehe ich es mitbekam, waren seine Beine zwischen meinen und spreizten sie. Ich fühlte seine schwere Erektion auf mir und bemühte mich, mein

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