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Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman

Titel: Kismet Knight – Vampire lieben länger / Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynda Hilburn
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Becken hoch genug zu drücken, um ihn an die richtige Stelle zu bringen. Doch Devereux beachtete meine Einladung gar nicht. Er vergrub seine freie Hand in meinem Haar und hielt meinen Kopf fest. Während er mich mit seinem Blick bannte, bleckte er seine vollständig verlängerten Reißzähne.
    Kleine Stöhner entfuhren mir. Ich begann, zu zittern, worauf er lächelnd seine Lippen auf meine senkte. Der leidenschaftliche Kuss, den ich erwartete, kam aber nicht, denn er fing meine Lippen zwischen seinen Zähnen ein und biss sanft zu. Er knurrte leise, als das Blut zu fließen anfing. Die kupfrige Flüssigkeit, die über meine Zunge in meine Kehle glitt, machte mich rasend vor Verlangen. »Bitte!«, keuchte ich. Ich wollte, dass er mich berührte, mich ausfüllte, doch er tat es nicht.
    Devereux hob den Kopf. Sein Mund war blutverschmiert, und er küsste meine Haut bis hinunter zu meiner Brust. Dort sog er grob an meinem Nippel, was ein Kribbeln hervorrief, das in direkter Verbindung zu dem heißen, kitzelnden Bereich zwischen meinen Schenkeln zu stehen schien. »O ja, das ist gut!« Devereux hielt eine Sekunde inne, dann bohrte er seine Zähne in die zarte Haut um meinen Nippel und sog erneut. Ich schrie. Es fühlte sich entsetzlich herrlich an. Ich kämpfte um Bewegungsfreiheit, nicht weil ich wollte, dass er aufhörte, sondern weil ich die Dinge selbst in die Hand nehmen wollte.
    Doch nicht einmal mit meiner neuerdings ungeheuren Stärke schaffte ich es. Devereux trank das Blut aus den beiden Einstichen seitlich meiner Brustwarze, und Wellen von Ekstase überrollten mich. Ich schrie immer weiter, bis kein Laut mehr herauskam. Mein Hals war wund und mein Mund so ausgetrocknet, dass ich nur noch wimmern konnte.
    Nachdem er sich endlich satt getrunken hatte, sah er mir in die Augen. Ein roter Ring umgab seine blaugrüne Iris, und die Farben schienen zu wirbeln. Langsam leckte er sich die Lippen ab und fing die letzten roten Tropfen von seinem Kinn.
    Gott! Er sah umwerfend aus! All das glänzend blonde Haar und die phantastischen Augen! Ihn mit meinem Blut in seinem Gesicht zu sehen, machte mich wahnsinnig. Mein Atem ging flach und schnell, und immer noch wehrte ich mich vergeblich gegen seine Umklammerung. Lächelnd hob er seine Hüften und stieß seine Erektion tief in mich hinein. Wäre ich nicht so feucht gewesen, hätte es schmerzhaft sein können, doch unter diesen Umständen war es perfekt. Ohne meine Handgelenke freizugeben, griff er abermals in mein Haar, um meinen Kopf festzuhalten. Er küsste mich, als wollte er meinen Mund verschlingen, sog die Lebenskraft aus meinem Körper. Ich konzentrierte mich für einen Moment ganz auf seine geschwollenen Lippen und seine fordernde Zunge. Es war überwältigend.
    Mit wilder Entschlossenheit hämmerte er sich in mich hinein. Wir beide gaben animalische Laute von uns, während wir unsere Münder noch dichter aufeinanderpressten.
    Ich fühlte, wie mein Orgasmus sich aufbaute, und passte mich Devereux’ Rhythmus an. Die Grobheit seiner Stöße bereitete mir eine Mischung aus Wonne und Schmerz. Ich spürte seinen Penis in mir zucken, als er seinen Mund von meinem löste und Worte in der fremden lyrischen Sprache schrie, in der er manchmal redete. Die Wucht seines Höhepunkts riss mich mit, allerdings brachte ich nur erstickte Krächzlaute heraus, denn für mehr war mein Hals zu wund.
    Devereux’ blasse Haut war gerötet, wohl von dem Blut, das er getrunken hatte, und sein Herz schlug laut und schnell. Ein fast jungenhaftes Grinsen huschte über sein vollkommenes Gesicht. »Möchtest du mehr?«
    Ja! Aber … vielleicht nicht sofort.
    Der Bereich zwischen meinen Beinen war gereizt und empfindlich. Ich hatte schon so oft mit Devereux geschlafen, dass ich es nicht zählen konnte, aber seine Ausstattung war mir noch nie so riesig vorgekommen. Konnten Vampire einzelne körperliche Merkmale verändern?
    »Ich denke, ich ruhe mich lieber erst einmal aus«, antwortete ich schmunzelnd. »Du hast dich jedenfalls klar ausgedrückt. Du bist der große Meisterbumser.«
    Devereux ließ meine Handgelenke los und rollte sich neben mich auf den Rücken. Ich betrachtete die roten Stellen an meinen Unterarmen und rieb sie, ehe ich auf meinen Busen hinabblickte, von dem er getrunken hatte. Die Haut war gerötet und geschwollen, und die winzigen Bissmale zeichneten sich deutlich ab. Morgen würde die Brust in allen Regenbogenfarben leuchten. Ich sah zu Devereux. »Oh Mann, Blondie, du hast mich

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