Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)
hoffte er, dass weiterging, was er heimlich schon begonnen hatte.
Verdammt, wie hatte er das nur geschafft?
Volker sah wieder an sich hinunter. Das Kondom saß perfekt. Zumindest das hatte der Junge drauf. Dann fiel ihm wieder ein, dass er vor dem Aufwachen von Rick geträumt hatte, von Sex mit ihm.
„Was hast du alles mit mir angestellt?“, fragte er. „Ich will die Wahrheit wissen!“
Selbst von der Seite konnte man sehen, dass Finns Gesichtsfarbe sich wieder verdunkelte.
„Du hast mich vor dem Einschlafen in den Arm genommen und deinen - dich an mich gedrückt.“
„Ach ja?“, machte Volker und beschloss, kein Wort davon zu glauben.
„So jedenfalls bin ich eingeschlafen und auch wieder aufgewacht.“
Volker zweifelte. Vielleicht hatte der Junge ja doch recht. An Rick hatte er sich immer angekuschelt im Schlaf ...
„Ich hab mir die Hose ausgezogen, weil ich deinen - also, ich wollte dich nackt spüren“, fuhr Finn leise fort. „Und als du dich dann bewegt hast, dachte ich, dass ich dir unbedingt vorher ein Kondom überziehen muss.“
„Schlaues Bürschchen“, sagte Volker trocken. „Und dann?“
„Ich bin aufgestanden und hab eins geholt. Du hast geschlafen wie ein Stein.“ Finn kicherte.
„Sonst noch was?“
„Ich hab dir einen geblasen.“
Volker nickte.
„Und dann - aber das weißt du ja.“ Finn grinste.
„Eigentlich sollte man dir den Arsch versohlen!“
„Darauf warte ich ja ...“
„Du bist einfach - unglaublich ...“, murmelte Volker, während er seine Fingerspitzen über den Rücken des Jungen gleiten ließ. Sofort bildete sich eine Gänsehaut und Finn zitterte.
„Ich wollte nicht, dass - du sauer auf mich bist, okay?“, nuschelte Finn ins Kissen.
Volker antwortete nicht. Er richtete seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf diese makellose Haut. Elfenbein, hatte er noch gestern gedacht. Und auch jetzt im morgendlichen Sonnenlicht ließen sich keine Unregelmäßigkeiten entdecken.
Volkers Hände fuhren über die Schultern, die dünnen Arme hinunter und zurück über die knochigen Schulterblätter, die sich unter der Haut erhoben, auf den Rücken. Er massierte mit seinen Knöcheln die Wirbelsäule bis er zu der Kuhle im Hohlkreuz ankam. Er liebte diese Stelle, kurz bevor sich der Po anhob. Bei Finn war sie besonders schön, mit weichem Flaum besetzt.
Dann rückte Finn seinen Hintern hin und her. Volker wusste sofort, was das zu bedeuten hatte. Sein bestes Stück wippte vor Aufregung. Nein, so schnell wollte er dieser köstlichen Anspannung keine Auflösung geben. Vorsichtig beugte er sich hinunter, um die seidige Haut mit seinen Lippen abzufahren. Er ließ sich Zeit, während Finn mal genießerisch, mal ungeduldig schnurrte. Wenn es wirklich das erste Mal für den Jungen werden sollte, dann kein schneller Morgenfick, dachte Volker und ignorierte das stumme Drängen.
Als er schließlich mit seiner Zunge kurz vor der Poritze angekommen war, eine feuchte Spur hinterlassend, hielt er es kaum noch aus vor Erregung. Vorsichtig erlaubte er seinen Händen, die Porzellanbacken zu umfassen. Wie zwei pralle Pfirsiche fühlten sie sich an. Finn bewegte wieder sein Becken und Volker rutschte ein wenig vor, küsste die sanfte Stelle, kurz nach dem Poansatz. Er sog ein aufregendes Gemisch von Duschgel und leichtem Schweißgeruch in seine Nase. Schwindelig sah er, dass Finn zumindest hier ein paar Haare hatte, kurz und kraus.
Volker schloss die Augen. Seine Finger rutschten Stück für Stück zwischen die Backen, gruben sich ihren Weg durch das spärliche Haar und fanden schließlich die zarte Haut, die in Finn hineinführte.
Der Drang, sich mit seiner Körpermitte gegen die Bettdecke zu pressen, wurde unwiderstehlich. Volker seufzte und Finn tat es ihm gleich. Der Junge hob sein Becken wieder, diesmal ein wenig mehr. Volkers Finger rutschte ein gutes Stück weiter in ihn hinein.
Gut, dachte Volker. Gerade wollte er noch fragen, ob es Finn gefiel. Die Antwort hatte er damit schon bekommen.
„Willst du nicht endlich weitermachen?“, fragte Finn nach einer Weile.
„Du kannst es wohl kaum erwarten, was?“ Volker schlug dem Jungen mit der flachen Hand auf den Hintern. Dann erhob er sich aber und schwang sich auf Finn drauf. Einen Augenblick betrachtete Volker seine eigenen dunklen und behaarten Beine, die einen Kontrast zu Finns heller Haut abgaben. Darüber hing sein erigiertes Glied mit der rosafarbenen Lümmeltüte.
„Kirsch oder Erdbeer?“, fragte er
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