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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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bin für die Endfassung nicht zuständig.«
    »Wenn Sie denen das Filmmaterial nicht schicken, dann können sie es nicht hineinschneiden.«
    »Wenn ich denen das Filmmaterial nicht schicke, kann ich auf vier Millionen Dollar verklagt werden. Und das ist jetzt das letzte Mal, dass ich Ihnen das sage.«
    Stephanie blickte sie voll Abscheu an. »Das war’s dann wohl.«
    »Das war es von Anfang an. Geben Sie’s doch auf. Es wird noch mehr Filme geben.«
    »Keinen wie diesen. Wenn Sie diesen Film nicht retten, dann muss ich es tun. Sie lassen mir keine andere Wahl.« Sie hob das Kinn und ging davon, wahrscheinlich gratulierte sie sich selbst zu diesem großartigen Abgang.
    Was zum Teufel soll das jetzt wieder heißen? , fragte sich Lucy. Dann hörte sie Pepper von drinnen rufen: »Tante Lucy!«, und kehrte zu Kuchen und Eiscreme ins Wohnmobil zurück.
    Gerade hatte sie ihren Löffel in ihren Kuchen versenkt, da klopfte es an der Tür. »Heiliger Bimbam«, stieß sie hervor, und während Pepper kicherte, wirbelte sie ihren Drehsessel herum und ging die Tür öffnen.
    Da stand J. T. und öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch als er sie erblickte, kam kein Ton über seine Lippen.
    »Das ist der Wonder-Woman -Kampfanzug«, erklärte Lucy schicksalsergeben.
    »Ich weiß«, erwiderte er und starrte sie hilflos an. »Ich war nur nicht darauf vorbereitet.«
    »J. T.?« Pepper stand auf und spähte an Lucy vorbei. »J. T.! Wir haben Kuchen hier!«
    »Fantastisch«, erwiderte J. T. und blickte immer noch Lucy an. »Kuchen.«
    »Sie werden sich schon daran gewöhnen«, meinte Lucy.
    »Ich hoffe nicht«, versetzte J. T.
    »Na komm, Kleines, lass mich auf deinem Stuhl sitzen«, kommandierte Gloom, und Pepper stand auf, so dass er auf ihren Sessel rutschen und sie dann auf seinen Schoß ziehen konnte.
    »Sonst haben wir Kräuterlimo und Käsestangen, aber heute gibt es Kuchen«, erklärte Pepper J. T., während Lucy sich auf Glooms Sessel setzte, um J. T. den ihren zu überlassen. »Und Gloom hat mir eine Wonder-Woman- Barbie geschenkt!«
    »Whoops« , machte J. T., während er in den Camper kletterte. »Dann willst du wohl diese hier gar nicht mehr.« Er überreichte ihr eine Jäx-Comix -Einkaufstüte.
    »Eine andere Wonder-Woman -Barbie«, stotterte Pepper, von ihrem Glück völlig überwältigt.
    »Eine andere?«, fragte Lucy.
    »Von Jäx.« J. T. ließ sich in dem Drehsessel nieder, den sie ihm anbot. »Ich hatte ihn beauftragt, eine zu besorgen, und er kam mit einer Version für Sammler an. Sagte, es sei jedenfalls eine Barbie.« Er grinste sie an. »Ich lerne dazu.«
    Lucy konnte nicht anders, sie erwiderte sein Lächeln. »Na, ein bisschen zusätzliches Training kann nicht schaden.«
    »Sie hat einen blauen Umhang «, brachte Pepper hervor, und ihr Körper bebte fast vor Glück.
    »Ach ja, und das hier.« J. T. schnallte etwas von seinem linken Handgelenk ab.
    Daisy schüttelte den Kopf. »Sie können ihr nicht Ihre Uhr schenken.«
    »Das ist keine Uhr«, entgegnete J. T. »Das ist ein Kompass.«
    Pepper nahm ihn mit beiden Händen. » Cool! Kann ich den über den Armreifen tragen?«
    »Ja«, meinte Lucy. Eine Barbie und ein Kompass. Und für mich ist er aus einem Helikopter gesprungen. Ein wirklich guter Kerl .
    »Ich zeige dir, wie man ihn benützt«, sagte J. T. zu Pepper. »Dann kannst du immer wieder nach Hause zurückfinden.«
    Okay, ich gehöre dir , dachte Lucy und versuchte, desinteressiert dreinzublicken.
    Daisy lächelte sie über den Tisch hinweg an.
    »Ach, das hätte ich fast vergessen.« Er klopfte auf seine Jackentasche. »Major LaFavre schickt dir das hier.« Er warf ein Päckchen auf die Tischplatte, und Pepper riss es auf.
    »Oh, cool «, rief sie erneut und setzte sich eine verspiegelte Fliegersonnenbrille auf. Insgesamt wirkte sie wie eine sehr patriotische, kleine Außerirdische. »Passt die zum Kampfanzug?«
    »Und wie«, antwortete Lucy.
    »Absolut«, bestätigte Gloom.
    »Darauf kannst du wetten«, meinte J. T.
    »Oh Gott«, hauchte Daisy, und Lucy warf ihr über den Tisch einen Blick zu und sah sie mit Tränen in den Augen lächeln. »Du siehst wundervoll aus, Baby.«
    J. T. beugte sich näher zu Lucy. »Ihr Haar gefällt mir, wenn es so offen herunterhängt.«
    »Oh«, machte Lucy und gab es auf, desinteressiert zu wirken.
    »Kuchen?«, fragte Gloom J. T. Da klopfte es an der Wagentür.
    »Ich gehe schon.« Lucy erhob sich und versuchte, an J. T. vorbeizukommen, ohne ihn zu bedrängen, was ihr

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