Klassentreffen (German Edition)
sich, keuchend bog sie den Rücken durch. Doch ihre Lust schien nicht enden zu wollen, und Franzi reizte sie weiter, bis Meike sie sanft von sich schob. »Ich brauche eine Pause.«
Franzi legte sich neben Meike und nahm ihr die Augenbinde ab. »Schade.« Grinsend schmiegte sie ihren Kopf an Meikes Schulter und lauschte Meikes schnellem Herzschlag, der sich nur ganz allmählich beruhigte. Sie griff nach der Bettdecke und deckte sie beide damit zu.
»Moment«, sagte Meike. »Nicht so eilig. Du glaubst doch nicht, dass du mir so einfach davonkommst.« Sie grinste, richtete sich auf und griff nach dem schwarzen Tuch. Dann umfasste sie fest Franzis Handgelenk und begann, die kühle Seide darumzuwickeln. Dabei sah sie Franzi tief in die Augen.
»Was hast du vor?«, fragte Franzi heiser, auch wenn sie sich denken konnte, was Meike plante. Die Vorstellung ließ ihr einen angenehmen Schauer den Rücken hinunterlaufen.
»Dich festbinden, was sonst?«, stellte Meike mit einem Augenaufschlag fest. Sie griff Franzis anderen Arm und knotete Franzi mit dem Tuch am Bett fest. »Ist das in Ordnung so?«
Franzi nickte schwach. Ihr Herz schlug schneller.
»Vertraust du mir?« Meikes Fingerspitzen strichen zärtlich über Franzis Gesicht. Augenblicklich stellten sich die kleinen Härchen an Franzis Armen auf. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt.
»Ja, das tue ich«, hauchte Franzi. Trotzdem war es ein merkwürdiges Gefühl, Meike so ausgeliefert zu sein. Prickelnd und aufregend – doch auch irgendwie beängstigend.
»Du kannst jederzeit etwas sagen, dann binde ich dich sofort los.« Meike küsste Franzi.
Franzi schloss die Augen und genoss Meikes zarte Lippen auf ihren, ihre Zunge, die sie sanft streichelte. Meike saß auf ihr, ihre Brüste waren dicht über Franzi. Wie gern hätte Franzi danach gegriffen, sie umfasst. Aber die Seide, die sich eng um ihre Handgelenke schlang, hinderte sie daran.
Meike biss ihr zärtlich in den Hals und ließ sie aufstöhnen. Das animierte Meike jedoch nur dazu, das Ganze mehrfach zu wiederholen, bis Franzi das Gefühl hatte, mehrere Abdrücke am Hals zu haben.
Dann glitten Meikes Lippen tiefer. Ihre Zunge strich über Franzis Schlüsselbeine, verweilte einen Moment in der kleinen Kuhle darüber, ehe sie über Franzis Brustwarzen leckte, die längst schmerzhaft angeschwollen waren.
Franzi machte eine Bewegung, um sich an Meikes Rücken festzuklammern – aber ein Ziehen in ihren Armen erinnerte sie daran, dass sie festgebunden war.
Meike bemerkte Franzis Absicht. »Na, nicht so stürmisch. Ich bestimme, wo es langgeht.« Sie umschloss mit ihren Lippen fest Franzis Brustwarzen und knabberte sanft daran. Unter diesen Liebkosungen versteiften sich Franzis Brustspitzen nur noch mehr. Sie hatte das Gefühl, dass sie bald zerspringen müssten.
Meikes Zunge wanderte weiter, umkreiste Franzis Bauchnabel, fuhr über Franzis Hüftknochen. Ihre Fingerspitzen streichelten die Innenseiten von Franzis Knien, bevor sie an ihren Oberschenkeln aufwärtsglitten und sich ganz langsam, Zentimeter für Zentimeter, Franzis Mitte näherten.
Franzi wand sich. Ihr ganzer Körper schien unter Strom zu stehen. Lange hielt sie das nicht mehr aus. »Quäl mich nicht so«, bat sie heiser.
»Du hast damit angefangen«, lachte Meike. Ihre Hände, die fast an ihrem Ziel angekommen waren, rutschten wieder tiefer. Dafür suchten sich nun Meikes Lippen den Weg an Franzis Oberschenkelinnenseite hinauf, wiederum ganz langsam, bis sie endlich die Schamlippen erreichten. Ganz behutsam hauchte Meike zarte Küsse auf die brennende Haut.
Franzi war sicher, gleich wahnsinnig zu werden. Sie wollte sich in Meikes Haaren festkrallen, damit sie nicht explodierte . . . Aber sie war zur Untätigkeit verdammt.
Meike erkundete Franzis Paradies, leckte sachte über Franzis Perle.
Franzi stöhnte laut auf. »Ja . . .«
Mit den Lippen umschloss Meike Franzis Lustzentrum, sog daran. Ließ ihre Zunge damit spielen.
Franzi bäumte sich auf. Sie spürte die Wellen langsam näher kommen.
Meikes Finger tauchten in Franzis Nässe, streichelten ihr Innerstes.
»Oh mein Gott . . .«, stöhnte Franzi. Ein heftiger Strudel riss sie fort, ließ sie alles um sich herum vergessen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder aufgetaucht war.
Meike küsste sie liebevoll auf die Nasenspitze. Dann band sie Franzi los.
Erst jetzt merkte Franzi, dass ihre Finger kribbelten und sich ein wenig taub anfühlten. Das Blut schien woanders zu
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