Klebstoff
wird richtig scharf! Sie beißt mir in die Schulter. Sie stöhnt: – Jetzt komm … gib’s mir …
Ich denke, Mann, was für ein Superliebhaber ich bin, was für ne totale Sexmaschine, aber Scheiße nee, ich werd den nie in dein Loch reinkriegen, Schätzchen, das ist viel zu klein. Vielleicht ein zierlicher gebauter Kerl wie der arme Gally … aber halt, sie schnappt mein Handgelenk und zieht es runter, und schlag mich tot, aber das Loch hat sich total verändert! Jetzt ist es total feucht und weit, und mein Finger geht ganz leicht rein. Mir steigt von da unten ein Geruch in die Nase, und ich schätze, dass das ihr Sperma, ihr Muschisaft ist, oder wie auch immer das heißt, was bei Mädchen rauskommt. Jetzt hab ich’s gepeilt! Es ist der blöde kleine Knopf oben, der das Loch öffnet! Das ist alles, was einem die Fotzen in Sexualkunde hätten beibringen müssen! Drück ein bisschen oben auf den Knopf, und das Loch geht auf. Schieb den Schwanz ins Loch! So einfach ist das!
WARUM ZUM TEUFEL HABEN DIE FOTZEN DAS NICHT GLEICH GESAGT !!!
Nach einer Weile schieb ich also meinen Schwanz rein, Stück für Stück. Jetzt hab ich’s nicht mehr eilig, jetzt, wo ich Bescheid weiß. Dann schieb ich ihn rein und raus, rauf und runter, aber schlag mich tot, wenn da nicht n roter Nebel hinter meinen Augen ist, und jetzt flieg ich über Tynecastle und krieg so Zuckungen, und das Ganze dauert vielleicht grade mal fünf Sekunden, bevor ich anfang, in sie abzuspritzen, und es ist einfach genial.
Na gut, so toll war’s gar nicht, aber was für eine Erleichterung!
Absolut genial!
Gally, all die anderen Fotzen, die ganzen Scheißjungfrauen aus der Schule. Ha! Ha!
Nein, Gally nicht. Armer Gally.
Aber trotzdem, absolut genial! Fünfzehn! Immer noch unter dem Altersdurchschnitt! Juice Terry? Bei dem Arschloch ist wahrscheinlich 90 Prozent erstunken und erlogen. Der lügt sich doch selbst in die Tasche!
Man muss sich mal vorstellen, noch Jungfrau zu sein. Aber solche Typen wie ich und Billy, wir wissen, wo’s langgeht.
– Das war super, sag ich.
Sie hält mich im Arm, als wär ich ein kleiner Junge, aber ich fühl mich dabei nicht wohl, das macht mich irgendwie kribbelig und so. Ich überleg, ob ich dem armen Gally nen Brief ins Gefängnis schicken soll. Aber was soll man schreiben: Nicht dass du mir da drin total depro wirst, Kleiner, aber ich und die Jungs ficken jetzt hier draußen wie die Weltmeister, und es ist echt absolut geil!
Jetzt will ich mich wieder anziehen und Sabrina nach Haus bringen. Sie fängt an, fett auszusehen, und hat so nen komischen Gesichtsausdruck. Ich kann’s kaum glauben, dass ich sie grade gebumst hab.
– Hast du das schon mal gemacht? fragt sie mich, als ich mich losreiße und meine Unterhose und Jeans anziehe.
– Aye, schon x-mal, sag ich und lass es klingen, als würd ich sie für total naiv halten. – Und du?
– Nee, es war mein erstes Mal … Sie steht auf. Da ist ein bisschen Blut. Wahrscheinlich, weil mein Schwanz so groß war, dass er sie verletzt hat. Sie guckt es sich an. – Jetzt bin ich also keine Jungfrau mehr, sagt sie ganz fröhlich.
Ich guck auf meinen Schwanz. Auf dem Präser ist kein Blut oder nur ein bisschen was, aber es ist nicht rot, sondern sieht aus, als hätte ich ihn in braunen Frittenbuden-Essig getunkt.
Sabrina zieht ihre Sachen an. – Du bist ein netter Junge, Carl. Mit dir war es richtig schön. Die ganzen Jungs an der Schule, bei denen weiß man, dass sie immer nur das eine wollen, aber du warst wirklich süß, sie kommt her und umarmt mich. Ich werd ganz verlegen und weiß nicht, was ich sagen soll.
Dann geht sie aufs Klo, um sich frisch zu machen. Ich fühl mich irgendwie gleichzeitig schlecht und gut, wünschte, ich wär ein anderer, und bin gleichzeitig froh, dass ich’s nicht bin. Man weiß nie, was besser wär. Es wär toll, wenn Bumsen so wie in den Filmen wär; kein Stress, keine Dummheiten, Peinlichkeiten oder komische Gerüche und kein klebriger Schleim, und jeder weiß, was er zu tun hat und was er will, aber ich schätze, man muss halt irgendwie das Beste draus machen. Vielleicht wird es später noch so.
Ich hab meine Klamotten wieder an. Ich betrachte mein Gesicht in dem Spiegel überm Kamin. Ich seh gleich aus, nur härter. Es ist, als ob ich jetzt stärkeren Bartwuchs hätte, nicht nur Babyflaum am Kinn, und es ist auch eher richtig blond als milchig weiß. In meinen Augen seh ich was, etwas, das ich nicht beschreiben kann, das aber
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