Klick! Mich! An! - Gaddam, S: Klick! Mich! An! - A Billion Wicked Thoughts
Tabelle listet die fünf bei Männern beliebtesten Seiten auf. Die zweite Tabelle zeigt, welche fünf Seiten bei Frauen am höchsten im Kurs stehen, darunter die beliebteste Fanfiction-Seite, die populärste Seite für Autorinnen von Liebesromanen, die beliebteste Seite für Liebesromane und die beliebteste Pornoseite für Frauen. 15
Besucher
in Millionen
pro Monat
Bei Männern
beliebt
Art der Seite
16,0
Pornhub.com
Seite für Erotikvideos
9,9
RedTube.com
Seite für Erotikvideos
9,8
XH amster.com
Seite für Erotikvideos
8,3
YouPorn.com
Seite für Erotikvideos
7,4
XNXX .com
Seite für Erotikvideos
Besucher
in Millionen
pro Monat
Bei Frauen
beliebt
Art der Seite
1,8
FanFiction.net
Seite für Kurzgeschichten
0,6
StephenieMyers.com
Fanseite für Autorinnen
von Liebesromanen
0,2
eHarlequin.com
Fanseite für Liebesromane
0,2
AdultFanFiction.net
Seite für Erotikgeschichten
0,1
ForTheGirls.com
Seite für Erotikvideos
Männer suchen im Internet eher nach Bildern. Frauen hingegen sind Geschichten lieber. Männer stehen auf anschauliche Darstellungen von Sex. Frauen ziehen zwischenmenschliche Beziehungen und Romantik vor. Dies spiegelt sich auch wider in den divergierenden Antworten von Männern und Frauen auf die Frage, welchen sexuellen Aktivitäten sie im Internet nachgehen.
Bevorzugte sexuelle
Aktivitäten im Internet 16
Prozentsatz der Männer
Prozentsatz der Frauen
Erotische Bilder
und Filme ansehen
37
6
Kontaktpflege mit
(Sexual-)Partnern
8
21
Lesen erotischer
Geschichten
6
9
1
Wenn es Männern und Frauen freisteht, nach allem zu suchen, was ihnen gefällt, im Schutz der Anonymität eines Computers, dann gehen sie nicht einfach nur unterschiedlichen Interessen nach. Sie erhoffen sich auch unterschiedliche Formen der Stimulation. Männer sehen sich gerne Bilder oder Filme an, Frauen ziehen es vor, zu lesen oder zu diskutieren. Dass sich die sexuellen Vorlieben der Geschlechter so grundlegend unterscheiden, bestätigt die Vermutungen eines der einflussreichsten Sexologen, Donald Symons.
» Im männlichen Fantasiereich Pornotopia bedeutet Sex die schiere Lust und körperliche Triebbefriedigung, völlig losgelöst von einem Werben um die Partnerin, frei von Verpflichtungen, längerfristigen Bindungen und unabhängig von Bemühungen um die Fortpflanzung. Pornovideos kommen mit einem Minimum an Handlung aus und konzentrieren sich stattdessen auf den Sexualakt an sich, wobei die Zurschaustellung des weiblichen Körpers, insbesondere Nahaufnahmen von Gesichtern, Brüsten und Genitalien, im Zentrum steht « , erklärt Symons in seinem gemeinsam mit der Psychologin Catherine Salmon verfassten Buch Warrior Lovers. » Das Reich der weiblichen Fantasie, Romantopia, unterscheidet sich hiervon maßgeblich. Das Ziel der Heldin eines Liebesromans ist nie der Geschlechtsakt an sich, und schon gar nicht der unpersönliche Sex mit einem Fremden. Im Zentrum der Handlung steht immer die Geschichte einer Liebe, in deren Verlauf die Heldin stets Hindernisse zu überwinden hat, um den Mann, der für sie der einzig richtige ist, zu finden, sein Herz zu gewinnen und ihn schließlich zu heiraten. «
Evolutionsbiologe und Anthropologe Donald Symons ist Professor emeritus an der University of California in Santa Barbara. Seine Forschungen hat er längst an den Nagel gehängt und lebt mit seiner Frau in einem abgeschiedenen Tal, von wo aus er aufschauen kann zu den Santa-Ynez-Mountains mit ihrer ganz eigenen Vegetation. Er ist Vegetarier und ein begeisterter Fan des Comedian Richard Pryor. Darüber hinaus ist er einer der meistzitierten Forscher in der gegenwärtigen Sexualkunde. Auf seine Pionierarbeit berufen sich Wissenschaftler, die sich erstaunlicherweise mit den unterschiedlichsten Phänomenen beschäftigen, wie homosexuelle Beziehungen, weibliche Gewaltfantasien, Inzestvermeidung, Analsex und der Hüftumfang von Pornostars.
Richard von Krafft-Ebing etablierte die Wissenschaft vom menschlichen Begehren im Jahr 1886 mit seiner Psychopathia sexualis. Doch ehe das menschliche Begehren als » ernstzunehmende Wissenschaft « gelten durfte, dauerte es fast noch ein ganzes Jahrhundert, nämlich bis zur Veröffentlichung von Symons’ Buch The Evolution of Human Sexuality im Jahr 1979. Viele führende Wissenschaftler ließen sich von diesem bedeutenden Werk beeinflussen, darunter Harvard-Psychologe Steven Pinker, der uns schrieb: » The Evolution of Human Sexuality gilt als wegweisend in seiner Zusammenschau von Evolutionsbiologie, Anthropologie,
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