Klonk!
dies für den geeigneten Zeitpunkt?«, brachte er hervor. Ein Wächter, der ein Bündel Schwerter trug, stieß gegen ihn.
»Nun, ja, ich bin auf einige finanzielle und verfahrensrechtliche Probleme gestoßen«, sagte A. E. Pessimal ruhig, »und ich glaube, es ist sehr wichtig, dass ich genau verstehe, was…«
Mumm lächelte furchtbar und ergriff ihn an der Schulter. »Ja!
Genau
! Absolut!«, rief er. »Mein lieber Herr Pessimal, was
habe
ich nur gedacht? Du
musst
verstehen! Bitte komm mit mir!«
Er zog den verwirrten Mann halb durch die Hintertür, hob ihn aus der Bahn eines rollenden Wagens, zerrte ihn über den Platz und auf den Hof der alten Fabrik, wo die Hilfspolizisten ausgerüstet wurden.
Eigentlich bildeten sie die Stadtmiliz, aber wie Colon es ausgedrückt hatte: »Sie sollen besser hier bei uns mit sich selbst Scheiße bauen, als dort draußen mit uns.« Die Hilfspolizisten waren Männer – die meisten von ihnen –, die im Notfall zum Polizeidienst herangezogen werden konnten, sich aber aufgrund von Gestalt, Beruf, Alter oder manchmal auch Intelligenz nicht dafür eigneten, offizielle Angehörige der Wache zu werden.
Viele der regulären Wächter mochten sie nicht, aber Mumm hatte sich letztens zu der Ansicht durchgerungen: Wenn es hart auf hart ging, war es besser, die anderen Bürger an seiner Seite zu wissen, und in dem Fall sollten sie ein Schwert richtig in der Hand halten können, damit sie einem nicht versehentlich den Arm abschlugen.
Mumm zog A. E. Pessimal durch das Gedränge, bis er Fred Colon fand, der Eine-Größe-passt-nicht-allen-Helme verteilte.
»Hier habe ich einen neuen Mann für dich, Fred«, sagte er laut. »Herr A. E. Pessimal, A. E. falls er jemals Freunde finden sollte. Er ist der Regierungsinspektor. Rüste ihn voll aus, und vergiss nicht den Schutzschild. A. E. hier möchte den Polizeidienst
verstehen,
deshalb hat er sich freundlicherweise bereit erklärt, uns als Untergefreiter bei der Barrikade Gesellschaft zu leisten.« Über A. E. Pessimals Kopf hinweg zwinkerte er Fred zu.
»Oh, äh,
in Ordnung
«, erwiderte Colon, und im flackernden Schein der Fackeln zeigte sein Gesicht das unschuldige Lächeln eines Mannes, der sich anschickte, das Leben eines anderen in einen kleinen Topf brodelndes Entsetzen zu verwandeln. Er beugte sich über den Tisch.
»Weißt du, wie man mit einem Schwert umgeht, Untergefreiter Pessimal?«, fragte er und ließ einen Helm auf den Kopf des Mannes fallen, wo dieser sich drehte.
»Nicht genau…«, begann der Inspektor, als ein ziemlich altes Schwert über den Tisch geschoben wurde, gefolgt von einem schweren Schlagstock.
»Und ein Schild? Kannst du was mit einem Schild anfangen?«, fragte Colon und fügte dem Schwert und dem Schlagstock einen solchen Gegenstand hinzu.
»Eigentlich wollte ich gar nicht…«, sagte A. E. Pessimal und versuchte, sowohl das Schwert als auch den Schlagstock zu halten, worauf beide Objekte zu Boden fielen. Er hob Schwert und Schlagstock auf und mühte sich, auch den Schild zu nehmen, mit dem Ergebnis, dass alle drei Gegenstände auf dem Boden landeten.
»Kannst du hundert Meter in zehn Sekunden laufen? Hier drin?«, fuhr Fred fort. Ein Mantel aus rostigem Kettenhemd rutschte langsam über die Kante des Tisches, wie ein Paket aus Schlangen, und landete auf A. E. Pessimals glänzenden Schuhen.
»Äh, ich glaube nicht…«
»Still stehen und ganz, ganz schnell zur Toilette gehen?«, fragte Fred. »Na, du wirst es bald lernen.«
Mumm drehte den Mann, hob fünfunddreißig Pfund rostzerfressenes Kettenhemd auf und drückte es A. E. Pessimal in die Arme, der sich daraufhin zusammenkrümmte. »Ich stelle dich einigen Bürgern vor, die heute Abend an deiner Seite kämpfen werden«, sagte er, als ihm der kleine Mann hinterherhoppelte. »Dies ist Willikins, mein Butler. Heute keine scharf geschliffenen Münzen in der Mütze, Willikins?«
»Nein, Herr«, sagte Willikins und sah den sich abplagenden A. E. Pessimal an.
»Freut mich zu hören. Dies ist Untergefreiter Pessimal, Willikins.« Mumm zwinkerte.
»Es ist mir eine Ehre, den Herrn Untergefreiten kennen zu lernen«, sagte Willikins würdevoll. »Jetzt, da der Herr bei uns ist, werden es sich die Schurken zweimal überlegen, uns anzugreifen. Hat der Herr es schon einmal mit einem Troll zu tun bekommen? Nein? Dann erlaube ich mir, dem Herrn einen kleinen Rat zu geben. Es kommt darauf an, vor dem Troll zu stehen und dem ersten Hieb auszuweichen. Dann geben sie sich
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