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Kloster der Versuchung 1

Kloster der Versuchung 1

Titel: Kloster der Versuchung 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vanessa Vulgaris
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wirst dann schon verstehen“.
    Neben ihnen hatte Herr Krüger die dralle Elke auf die Knie gezwungen; zu ihren Füßen lag das nasse Papierknäuel. Der Lehrer fickte den weit geöffneten Mund seiner Schülerin, die noch immer gedämpft stöhnte und eine ihrer Hände unter ihren Rock geschoben hatte. Immer schneller riss er Elkes Kopf an den Haaren vor und zurück; sein Glied verschwand bis zum Schaft in ihrem Schlund. Schließlich stöhnte er laut auf; ein Zucken durchlief seinen Körper, als er der dicken Schülerin in den Mund spritzte. Erst als sie auch den letzten Tropfen geschluckt hatte, durfte sie sich – nun bemerkenswert still- wieder ihren Matheaufgaben zuwenden.

Alexander
    Im Klostergarten dämmerte es bereits. Als Veronika Alexanders Namen rief, drehte er sich langsam zu ihr um; ein Schatten fiel auf sein schönes Gesicht. Er näherte sich ihr mit einem Ausdruck in den Augen, der von Sehnsucht und Wiedererkennen sprach.
    Veronika fühlte sich seltsam unwirklich, als sie über den geharkten Kiesweg auf ihn zuschritt, und als sie nahe voreinander standen war es so, als bräuchten sie keine Worte, um alles zu sagen. Er legte den Arm um sie, und gemeinsam gingen sie spazieren. Er zeigte ihr die Rosenbeete, den Kräuter- und den Steingarten. Vor der alten Friedhofskapelle küssten sie sich, zärtlich und mit geschlossenem Mund.
    Er hielt ihre Händen in den seinen, und seine Lippen waren weich und warm. Sie schmiegte sich an ihn. Alexander… alles, was vorher gewesen war, schien keine Rolle mehr zu spielen. Sie bat ihn, am Wochenende zum Fest zu kommen. Er lachte und schaute sie an. „Ich werde da sein“, sagte er, „ich werde für dich da sein und dich beschützen“.
    Veronika trat einige Schritte von ihm zurück. Ihre Augen suchten angstvoll, hektisch die seinen, als sie begann, ihre Bluse und den weißen BH auszuziehen, dann ihren Rock. So stand sie vor ihm, die Abendluft ließ ihre Brustwarzen hart werden und sich sanft von den kleinen runden Brüsten abheben. „Ich glaube ich…weiß, was passieren wird“ hob sie schüchtern an, „und ich…möchte dass du der Erste bist“. Sie trat auf ihn zu, bot sich ihm an. „Bitte fick mich“. Sie legte seine warme Hand auf ihre Brust. „Ich habe Angst.“
    Alexander betrachtete das junge Mädchen vor sich, sah den schönen straffen Körper, die festen Brüste und das weiche Rund ihrer Scham. Innerlich lächelte er über ihre Einfalt. Glaubte sie denn, dass er sie liebte? Glaubten sie das wirklich jedes Mal? Oh, wie naiv diese jungen Klosterschülerinnen doch waren…und wie unschuldig und geil zugleich.
    „Ich verspreche dir, dass ich der Erste sein werde“ flüsterte er ihr zu und entzog ihr gleichzeitig sanft seine Hand. Er spürte, wie sie sich nur noch fester an ihn drückte und wie stark ihr Verlangen war.
    Ich werde dich ficken, Veronika – darauf kannst du dich verlassen, dachte er und grinste im Schutz des dichter werdenden Dunkels. Er blickte ihr von den Steintreppen der Kapelle aus nach, als sie sich zitternd und mit hochgezogenen Schultern wieder anzog und unsicher zum Gehen wandte.

Qual und Verlangen
    Der nächste Tag verlief recht ereignislos; Veronika konnte sich noch immer nicht so recht an das frühe Aufstehen gewöhnen, kam aber dank Anja rechtzeitig zur Morgenandacht, die sie mit noch immer schmerzenden Knien absolvierte.
    In Mathematik ließ Herr Krüger sie in Ruhe, so dass sie einige Blicke auf Alexander erhaschen konnte, der wie am Vortag im Garten beschäftigt war.
    Nach dem Unterricht machte sie sich mit Anja auf den Weg ins Büro der Mutter Oberin. Anja schien bereits zu ahnen, worum es ging, denn sie lächelte vielsagend, als Veronika gegen die geschlossene Tür klopfte. „Herein“ ertönte es von drinnen, und Veronika betrat hinter Anja den kargen Raum.
    Ihr Blick fiel zunächst auf den bereits bekannten Schreibtisch, der nun vollkommen leergeräumt war, bis ihr bewusst wurde, dass außer Anja und der Mutter Oberin noch eine weitere Person anwesend war. Es handelte sich um Mandy, die knochige Rothaarige, die Veronika am ersten Tag hatte entjungfern wollen. Zu Veronikas Entsetzen hielt Mandy wiederum einen Plastikpenis in der Hand, der aber deutlich dünner war als der vorherige. Sie grinste ihr dreckiges, leicht dümmliches Grinsen, und ihr Blick schien sagen zu wollen: Hab ich dich doch noch erwischt! Veronika spürte Anjas Hand auf der ihren und hörte die bedauernde Stimme der Freundin: „Tut mir leid, ich wusste

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