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Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl

Titel: Knallharte Schale - Zuckersueßer Kerl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Poppy J. Anderson
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der nicht süß?“
    Das Kindergesicht glühte vor Liebe zu dem winzigen Hund auf.
    Im Gegensatz zu Erin, die regelrecht panisch wurde, da es unmöglich werden würde, Zoey ohne großen Kampf von dem Hündchen wegzubekommen, sahen sich Sarah und Dupree kurz mit einem belustigten Ausdruck in den Augen an. Es war glasklar, dass Zoey sich sofort in den kleinen Hund verliebt hatte, der ihr mit seiner Zunge über die Wange leckte und erbärmlich fiepte. Die kleine Bulldogge war total niedlich, würde aber als ausgewachsener Hund einem kleinen Schwein ähneln, da es schon jetzt ein faltiges Gesichtchen aufwies.
    Sarah räusperte sich und fragte gespielt neutral. „Wie alt sind sie denn?“
    „ Sieben Wochen.“
    Empört riss sie ihre Augen auf. „Erst sieben Wochen? Da gehören sie noch zur Mutter ...“
    „Was soll ich de nn tun?“ Der junge Mann mit den zerfledderten Jeans und den nikotingelben Fingern runzelte die Stirn. „Die Mutter ist gestern abgekratzt.“
    Interessiert hatte Zoey die Unterhaltung verfolgt. „Was heißt abgekratzt ?“
    Erin öffnete den Mund, doch der unsensible Hundeverkäufer blökte los. „Die Mama der Hunde ist tot, Kleine. Jetzt sind sie ganz allein und sterben auch, wenn sie kein neues Zuhause bekommen.“
    „Hey!“ Dupree schaute ihn ärgerlich an. „Erzähl dem Kind so etwas nicht!“
    Doch es war schon zu spät. Zoey brach in Tränen aus und presste den Hund so fest an sich, dass der Kleine protestierend quiekte.
    „Zoey“, Erin wollte das Mädchen beruhigen und nahm ihr vorsichtig den Hund ab, der sich sofort an sie kuschelte. Wie nicht anders zu erwarten, schien auch sie sich Hals über Kopf in ihn zu verlieben.
    „Ich ... ich ... will ... nicht ... dass ... dass ... die Hündchen ... Hündchen ... sterben!“
    „Liebling“, murmelte Erin und streichelte ihr über den Kopf. „Die Hunde sterben nicht.“
    Der Hundeverkäufer nickte ernst. „Doch. Die kleinen Hündchen sterben ohne ihre Mama ...“
    Dupree warf dem Mann einen warnenden Blick zu, bevor er hilflos auf Zoey schaute.
    Mitleidig verzog sich auch Sarahs Gesicht, als Zoey bitterlich weinte und schluchzte, dass die Hündchen nicht sterben durften.
    „Bitte, bitte ... können wir die Hündchen mit nach Hause nehmen?“
    „Schatz“, Erin seufzte schwer. „Daddy ist doch allergisch gegen Hunde. Weißt du noch, wie sehr er husten musste, als wir auf Tante Sues Hund aufgepasst haben?“
    „Dann soll er Hustensaft nehmen“, Zoeys Gesicht glich einer Trauermiene. „Bitte, Erin, bitte!“
    Verzweifelt biss sich Erin auf die Unterlippe und streichelte unablässig über den Rücken des kleinen Welpen.
    Sarah konnte den Zwiespalt erahnen, den Erin empfinden musste, schließlich bettelte die Kleine weinend und schluchzte so heftig, dass sie schon ganz rot angelaufen war.
    „Zoey ... wir können die Hündchen nicht mitnehmen ... Schatz ...“
    „Wieso nicht?“ Schluchzend bebten die Kinderlippen. „Sie können bei mir schlafen ...“
    „Aber Daddy wird krank, wenn wir die Hunde mitnehmen.“
    „Und wenn wir sie nicht mitnehmen, müssen sie sterben ...“
    Plötzlich überraschte Dupree sie alle, als er sein Portemonnaie zückte und dem Hundeverkäufer einhundert Dollar in die Hand drückte.
    „Wir nehmen sie.“
    „Dupree“, Erin schaute ihn unglücklich an. „Wir können die Hunde nicht nehmen ... Tom ist wirklich allergisch ...“
    „Ich nehme sie“, seufzte er und presste die Lippen aufeinander. Sein Blick hing an Zoey, die vor lauter Schluchzerei kaum Luft bekam und nun hoffnungsvoll aus tränennassen Augen zu ihm aufsah.
    Sein Ton klang beinahe flehentlich „Jetzt hör bitte auf zu weinen, Zoey.“
    „Die kleinen Hündchen dürfen bei dir bleiben?“, wisperte sie ungläubig.
    „Ja“, er nickte fest.
    Verzagt biss sich Erin auf die Unterlippe. „Aber du hast doch selbst kaum Zeit ...“
    Entschieden schüttelte er den Kopf. „Schon gut, Erin. Ich nehme sie.“
    Sarah wurde warm ums Herz, als der finster wirkende Footballspieler das kleine Mädchen auf den Arm nahm, das vor lauter Erleichterung die Ärmchen um seinen Hals schlang und weinte. Er tätschelte ihr den Rücken und wirkte nicht minder mitgenommen als die kleine Zoey.
    Staunend bemerkte Sarah, dass Dupree Williams soeben zwei kleine Welpen adoptiert hatte, um ein kleines Mädchen glücklich zu machen, das ihm anscheinend sehr am Herzen lag. Sie wusste nicht, warum sie das zutiefst berührte, aber sie war nun das dritte weibliche Wesen in

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