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Knight 02 - Stuermisches Begehren

Knight 02 - Stuermisches Begehren

Titel: Knight 02 - Stuermisches Begehren Kostenlos Bücher Online Lesen
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er auf.
    Sie schenkte ihm ein freches Grinsen. „Vielleicht male ich dich. Du könntest mir Modell stehen, au naturel.“
    „Was für ein ... schockierender Vorschlag“, murmelte er.
    „Jetzt tu doch nicht so, als wärst du schüchtern. Da kenne ich dich aber besser.“
    „Behaupte ich ja auch nicht. Die Frage ist, ob du schüch- tern bist, meine Süße. Zufällig habe ich gerade etwas sehr Unanständiges im Sinn.“
    „Du? Nie im Leben!“
    „O doch“, wisperte er und fuhr ihr provozierend mit der Rückseite der Hand über die Brüste.
    Die Röte stieg ihr in die Wangen, als ihre Brustspitzen un- ter seiner Berührung hart wurden. Ihre Haut war erhitzt und überaus empfindlich geworden. „Was genau schwebt dir da vor?“
    Wenn sie ihn zurückgewiesen hätte, wäre er vielleicht nicht noch dreister geworden, aber sie genoss es viel zu sehr, als dass sie ihn hätte aufhalten wollen. Er legte die Finger di- rekt auf ihre Brustspitze und liebkoste sie genüsslich. „Ich will dir ein paar Freuden zeigen. Vertraust du mir?“ hauchte er und strich unter dem Rock an ihrem Bein aufwärts.

„In welcher Hinsicht?“ stieß sie hervor, erzitterte, als seine warme Hand über ihr Knie glitt und sich langsam nach oben weiterbewegte.
    „In der Hinsicht, dass du mir erlaubst, dich zu berühren, und nicht befürchtest, dass ich die Kontrolle über mich ver- liere. Das werde ich nämlich nicht, weißt du. Ich will, dass du in meinen Armen die Furcht verlierst.“
    Sie schluckte, und ihr Herz hämmerte noch lauter. „Nun ja, wenn du mir versprichst ...“
    „Du hast mein Wort.“
    „Dann glaube ich, dass es wohl ginge“, stimmte sie schwach zu.
    Sie riss die Augen auf, als er die Hand zwischen ihre Schenkel schob. Ein unglaubliches Gefühl durchzuckte sie. Luciens Augen glitzerten, und Alice wusste nicht, ob sie sich vielleicht schämen sollte. Als er sie an dieser Stelle berührte, hatte er ihre Erregung ja spüren müssen. Scharf sog sie den Atem ein, erzitterte am ganzen Körper, als er mit den Fin- gern ganz leicht über ihre empfindsamste Stelle strich, auf und ab, und jeden Zoll ihrer jungfräulichen Weiblichkeit er- weckte, bis sie leise stöhnte und sich an seine Schulter sin- ken ließ.
    Die Hitze und der köstliche Druck, den er ausübte, mach- ten sie ganz schwach. Sie hatte die Arme um seinen Hals ge- worfen und klammerte sich nun an ihn, atemlos und voll Be- gierde. Sie stieß einen wortlosen Laut des Erstaunens, der Erleichterung aus, als Lucien den Finger tiefer eintauchte.
    „Wie fühlt sich das an?“ fragte er heiser und ließ sie nicht aus den Augen.
    Sie konnte nur leise stöhnen. Diese Antwort gefiel ihm; er lächelte. Dann glitt er mit den Fingern zu der winzigen, po- chenden Knospe. Er beugte sich zu ihr und nahm ihre Lip- pen in einem tiefen, betörenden Kuss, während er sie mit quälender Langsamkeit weiter liebkoste, bis sie sich auf sei- nem Schoß wand und sich ihm entgegendrängte.
    „Willst du mehr?“ raunte er.
    Sie brachte nur ein Wimmern hervor. Zitternd hielt sie sich an ihm fest, während er mit zwei Fingern langsam in sie ein- drang. Lieber Gott, ja. Genau das war es, was sie gebraucht hatte. Es war tausend Mal besser als in ihrem Traum, und doch erkannte sie erstaunt, dass diese berauschende Berüh-

rung nur ein Vorspiel zum Entzücken einer echten Vereini- gung war.
    Sein Kuss folgte dem Rhythmus seiner Hand. Sie spürte seine harte Männlichkeit an ihrer Hüfte, was sie unerträglich erregte. Aber er hielt Wort und zügelte sein eigenes Begeh- ren, so dass sie sich in die Freuden, die er ihr schenkte, fal- len lassen konnte. Ihr Herz hämmerte, als wollte es bersten. Ihr war schwindelig, sie fühlte sich schwerelos. In dem Mo- ment, da er den Daumen sanft auf ihre Knospe legte, wäh- rend seine Finger sich weiter in ihr bewegten, kam der eks- tatische Höhepunkt. Sie stieß einen Schrei aus und klam- merte sich an Lucien, während der ihr raue Liebesworte zu- flüsterte, die sie nicht verstand.
    Weiß glühend zuckte die Leidenschaft durch sie hindurch wie ein Feuer, das außer Kontrolle geraten war, und ließ sie atemlos, keuchend, erschöpft zurück.
    „Lieber ... Himmel“, stieß sie ein paar Minuten später aus. Sie legte den Kopf auf die Armlehne und blickte zu ihm auf. „Das war unglaublich.“
    Er lächelte sie an. „Stets mit Freuden zu Diensten, Ma- dam.“
    Sie stützte sich auf den Ellbogen ab. „Warum nur hat dir noch keine Frau Fesseln angelegt?“
    „Das

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