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Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Titel: Koenig der Vampire II - Boeses Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R Nikolay
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betonten. Auch in Schwarz. Kai in Jeans und Flanellhemd. Cowboystiefel. Ihm fehlte jetzt nur noch ein Hut, dazu ein Grashalm, fertig wäre der Farmer. Lisa konnte sich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht wischen.
    „Jungs, es ist eine Schande für die Damenwelt", seufzte sie theatralisch.
    Gott im Himmel, sie war so schnell warm geworden mit den beiden. Als würde sie diese Vampire schon ewig kennen!
    „Tja, Pech gehabt!“, rief Kai die Treppe herauf.
    „So ist es“, bestätigte Cosimo, und schlug Kai besitzergreifend auf den Hintern. „Denn dieser heiße Arsch gehört mir!“
    Wow, die Zweideutigkeit war ja kaum zu überhören.
    Dorian lachte. „Ich darf doch sehr bitten. Es sind Kinder im Haus", entrüstete er sich gespielt.
    „Wir sind schon weg!“, rief Kai und riss die Haustür auf.
    Nachdem die Tür hinter beiden zugefallen war, drehte Lisa sich zu Dorian.
    „Sind die immer so locker?“
    „Naja, jetzt schon. Am Anfang waren sie eher distanziert. Denn erst als Kai aufgetaucht ist, hat Cosimo sich geoutet.“
    „Oh.“
    „Also wundere dich nicht, wenn sie auch mal knutschen. Ist schon vorgekommen.“
    „Stört mich nicht. Denn, wie ich festgestellt habe, kann man sich anscheinend nicht aussuchen, wo die Liebe hinfällt.“, sie zwinkerte ihn an.
    „Was soll ich dazu noch sagen?“
    „Nichts. Ich weiß nur eins", begann sie und zog ihn an ihrer Hand mit sich. „Du hast mich gefunden. Und du bist für meine Genesung verantwortlich. Auch wenn du es weder wolltest noch erwartet hast. Mein Fokus bist du, du machst mich komplett. Und das Schönste? Das Blut der Menschen reizt mich gar nicht mehr. Dein Blut ist sehr viel besser.“
    Jetzt standen sie vor seiner Tür. Die sie ab jetzt, ebenso als ihre bezeichnete. Wie einfach das war, ohne Überlegung. Es war richtig so.
    Lisa öffnete die Tür und zog Dorian rückwärts in das dunkle Zimmer. Sie brauchte kein Licht. Was sie brauchte, hatte sie an ihrer Hand.

11.  Kapitel
     
     
    Vincent erwachte durch den ersten Sonnenstrahl. Eli lag eng an ihn gekuschelt da. Was nicht ohne Folgen blieb. Zusätzlich hilfreich war natürlich die Tatsache, dass beide sich angewöhnt hatten, nackt zu schlafen. An ihrem ruhigen Atem merkte Vincent, dass sie noch schlief. Sie lag mit dem Rücken zu ihm, den hübschen Popo vor seinen Lenden. Ihr Kopf reichte nur bis zu seiner Schulter, die langen Haare waren neben seinem Gesicht auf dem Kopfkissen ausgebreitet.
    Sie regte sich leicht, schlief aber noch. Durch die zarte Bewegung rieb sie ihren Hintern an ihm. Kurz darauf summte sie leise.
    „Hmmm, guten Morgen.“
    „Guten Morgen, meine Königin.“
    Sie räkelte sich und rieb dabei provozierend ihren runden Po an Vincent. Er schnurrte daraufhin wie eine Raubkatze.
    „Ich liebe es, so aufzuwachen", erklärte sie leise.
    „Wie so ?“, meinte Vincent rau.
    „Mit dem harten Beweis, dass du mich noch immer begehrst. Jeden Tag aufs Neue.“
    „Ich will dich immer.“
    „Dann zeig es mir. Diesen Zustand können wir doch nicht ungenutzt lassen", forderte sie.
    Vincent ließ sich nicht lange bitten.
    Sie liebten sich ruhig, liebevoll.
    Oooh, so ein schöner guter Morgen.
    Und auch keinen Moment zu lange. Vincent zog sich gerade erst aus ihr zurück, als das Telefon zu klingeln begann.
    Er schnaubte verächtlich. Wer diese Dinger erfunden hatte, gehörte eingesperrt. Wenn man noch nicht einmal in Ruhe seine Königin, nach dem ersten Sex des Tages, in die Dusche tragen konnte!
    Er hangelte nach dem verfluchten Gerät, das auf dem Boden lag.
    „Der Doc", erklärte er und nahm das Gespräch an.
    Eli ging indes ins Bad. Ein einseitiges Gespräch mit anzuhören, war nicht sehr aufschlussreich. Da konnte sie auch erst einmal in die Dusche. Vincent würde es ihr schon erzählen.
    Mit nassen Haaren, und in ein großes Handtuch eingewickelt, trat sie zurück in das gemeinsame Schlafzimmer. Vincent hing noch mit dem Ohr am Telefon, bedeutete ihr aber das er gleich fertig war. Er horchte in das Gerät und schwieg. Dann folgen noch ein paar Mmm als Zeichen, dass er dem Gesagten folgen konnte.
    „Ist in Ordnung. Wir werden sehen. Danke Doc Franklin", sagte er dann und legte auf.
    Eli sah ihn fragend an.
    „Also, das war jetzt in etwas das, was ich auch erwartete habe. Das Blutergebnis ist da.“
    „Und?“
    „Ich konnte es jetzt selbst nicht glauben, aber Tobias entstammt einer unserer Fürstenfamilien. In ihm ist tatsächlich Vampirblut.“
    „Warum hat er sich dann nicht

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