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Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Koenig der Vampire II - Boeses Blut

Titel: Koenig der Vampire II - Boeses Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R Nikolay
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wissen.
    „Nicht wirklich. Es ist eher, dass es mir lieber ist, wäre die momentane Situation schon geklärt. Das ist doch sehr belastend. Da möchte ich mich nicht noch zusätzlich jemandem aufdrängen.“
    „Sehr weise. Es ist wirklich besser, noch zu warten. Denk in Ruhe darüber nach, wohin du gehören willst", stimmte Juli zu. „Was hältst du von etwas Abwechslung für heute Mittag?“
    Tobias und Sandra sahen Juli fragend an.
    „Na, der Kreis der Damen wird immer größer, wie wäre es, wenn wir gemeinsam ein wenig einkaufen gehen?“, schlug Juli vor.
    „Da gibt es nur ein Problem. Ich besitze überhaupt kein Geld“, erklärte Sandra.
    „Wenn das deine einzige Sorge ist. Mir mangelt es daran nämlich nicht. Und es wäre mir eine Freude, dir etwas zu schenken. Denn du hast dem Mann, den ich liebe, das Leben geschenkt", gab Juli zurück.
    „Oh. Also, in Ordnung. Aber das gilt nur für heute! Für die Zukunft werde ich mir wohl einen Job suchen müssen", ließ Sandra sich überreden.
    Bei dem Argument hätte sie auch wohl kaum Nein sagen können.
    „Einen Job? Da habe ich vielleicht eine Idee. Du hast so viele Bilder von ihm gemalt, kannst du auch andere Dinge oder Personen malen?“, fragte Tobias.
    „Sicher. Ich habe mal die Enkelin einer anderen Patientin gemalt. Das Mädchen war auf der Wiese vor meinem Fenster. Ich malte sie und schenkte ihr das Bild. Ihr Vater war sehr begeistert davon. Er wollte mich sogar bezahlen aber das habe ich abgelehnt", erzählte Sandra.
    „Na siehst du. Da hast du doch schon eine Grundlage. Wie wäre es mit einem Versuch? Kannst du die Zwillinge malen?“, fragte Juli.
    „Ich denke schon. Aber besser von einem Foto als Vorlage. Oder sie müssten schlafen. Sonst sind sie zu quirlig.“
    „Also abgemacht. Wir besorgen dann heute Mittag auch gleich alles, was du zum Malen brauchst“, erklärte Julietta.
    „Danke", sagte Sandra und meinte es wirklich ernst.
    Als sie sich in ihr Zimmer zurückzog, gingen auch Juli und Tobias zu ihrem Zimmer.
    Kaum war die Tür geschlossen fielen sie übereinander her. Wie Ertrinkende klammerten sie sich aneinander.
     
    So ähnlich hielten es auch die anderen Paare. Als ob eine böse Vorahnung auf den Seelen lastete, die sich in Julis Haus befanden.
    Eli hatte sich nur zu gern von Vincent entführen lassen. Er verriegelte die Zimmertür und begann Eli auszuziehen. Mithilfe seiner Gedanken. Wie von unsichtbaren Fäden gezogen, fiel ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden. Eli kicherte. Dieser Aspekt seiner Gabe brachte sie immer wieder zum Schmunzeln. Ganz anders war es, wenn er sie als Person bewegte, das mochte sie nicht. Es fühlte sich für sie zu eigenartig an, wie eine Marionette durch den Raum zu schweben, fremdgesteuert ohne die Chance, sich zu wehren.
    Als sie gänzlich nackt vor ihm stand, schälte er sich aus seinen Kleidern. Auf die konventionelle Weise. Das Leuchten in seinen Augen wurde stärker, sein Geruch ebenso. Eli sog ihn genüsslich ein.
    Langsam kam er auf sie zu, umfasste ihre Hüften, beugte sich ihr entgegen und küsste sachte ihren Mund. Aus der zarten Berührung wurde bald drängendes Verlangen.
    Eli grub ihre Hände in seine Schultern, wollte ihn nicht mehr loslassen. Vincent schien es ähnlich zu gehen, denn er fasste unter ihren Po und hob sie hoch. Nun hing sie rittlings an seiner Hüfte, ihr Gewicht schien ihm nicht das Geringste auszumachen. Während sie sich weiter küssten, trug er sie zu dem großen Bett, legte sie vorsichtig hin. Das blonde Haar verteilte sich über die Kissen, ihr Hals lag verführerisch frei. Noch konnte Vincent sich bremsen, wollte es noch hinauszögern.
     
    Eli krümmte sich unter ihm, rieb sich an seiner warmen Haut. Die Nähe und der immer stärker aufflammende Geruch von Vincent war jedes Mal wie ein Verstärker für ihre Lust. Nie wieder würde sie einen anderen wollen.
    Verlangend rollte sie ihr Becken, rieb gegen seine Erektion.
     
    Vincent stöhnte auf. Er entzog sich ihr etwas, nahm den Reiz von sich und widmete sich ihren Brüsten. Er wusste, dass er Eli damit nur noch verrückter machte. Sie brannte schon jetzt. Trotzdem zögerte er noch ein wenig, wollte sie bis an die Grenze bringen und vielleicht noch ein Stück darüber. Er genoss es in vollen Zügen, jedes Mal. Er liebte ihre Haut, heiß und rosig, mit einem zarten Schweißfilm bedeckt. Die Gänsehaut, die er bei ihr verursachte, wenn er mit seinen Fängen über die harten Brustwarzen fuhr. Niemals biss er

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