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König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

Titel: König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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versuchte er die Situation zu retten.
    „Ach so. Es muss aber nicht heute sein. Ich bin ja noch länger hier, also kann ich das mit dem Schwimmen auch noch verschieben, bis ich einen Badeanzug habe“, gab sie zurück.
    Vincent konnte sich nicht helfen, aber sie klang enttäuscht.
    Er wurde aus ihr einfach nicht schlau. Sie wollte nicht von ihm berührt werden, machte aber Andeutungen, als würde er ihr gefallen.
    „Ich kann dir trotzdem alles zeigen. Damit du später auch alleine hingehen kannst.“
     Eli zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Vielleicht würde sie wirklich alleine schwimmen gehen, er hatte ja anscheinend kein Interesse, sie zu begleiten.
    Vincent stieß die Tür auf und das Licht ging an. Eli blickte auf einen ovalen Pool, der gut zehn Meter lang war. Rundherum standen Palmen und exotische Blumen in großen Töpfen. Dahinter waren Liegen aufgestellt, mit je einem Tischchen daneben. Der Raum selbst war sicher doppelt so lang wie der Pool. Die linke Seite war eine komplette Fensterfront. Der erwähnte Whirlpool war rechts hinten in der Ecke. Breite Stufen führten zum oberen Rand. An der rechten Wand waren mehrere Türen. Vincent erzählte ihr, dass sie zu den Duschen und Toiletten führten, und die hinterste Tür zur Sauna.
    „Weißt du, selbst wenn du jedem verbieten würdest, hier rein zu gehen, während ich schwimme, täte ich es trotzdem nicht. Alleine die Fenster sind schon abschreckend genug.“
    Vincent lachte.
    „Was?“, empörte sie sich.
    Dieser Kerl war total undurchschaubar.
    „Es ist nur, dass man nicht hineinsehen kann. Nur hinaus“, meinte er und lachte noch immer.
    „Woher soll ich das wissen. Das ist nicht komisch!“, murrte sie.
    Sie ging zum Pool, um die Temperatur zu fühlen. Ihre hohen Schuhe klackten bei jedem Schritt auf den Fliesen.
    Vincents Lachen erstarb. Der Anblick ihres hübschen, kleinen Pos in dem Rock reichte dazu vollkommen aus. Er verdrehte über sich selbst die Augen und zwang sich, woanders hinzusehen. Also wanderte sein Blick aufwärts, zu ihren Haaren. Ungefährlich. Oh, oder auch nicht. Eli strich ihre Haare nach hinten, während sie sich hinhockte. Sie wollte vermeiden, dass sie ins Wasser hingen. Dadurch wurde ihr Hals freigelegt. Sie tauchte ihre Hand in das Becken.
    Vincent starrte auf ihren Hals.
    „Schön warm“, befand sie.
    Heiß! , dachte Vincent.
    Da er nicht antwortete, drehte sich Eli leicht, um ihn anzusehen.
      Oh-oh. Das war noch schlechter. Nun konnte er auch noch den Spitzenrand ihrer Strümpfe sehen.
    Eli runzelte die Stirn. Vincent stand da wie eine Statue und starrte sie an. Seine Augen funkelten ihr entgegen. Sein Adamsapfel hüpfte, während er krampfhaft schluckte.
    Nur zu gerne würde er seine Zähne in sie versenken, und nicht nur die. Ein anderes Körperteil von ihm brannte ebenfalls darauf, in ihr zu versinken. Er war heilfroh, eine Jeans zu tragen und keine Tuchhose. So konnte er wenigstens diesen Umstand vor Eli verbergen.
    „Wir sollten gehen. Es gibt gleich Abendessen“, sagte er heiser.
    Eli bedachte ihn mit einem undurchschaubaren Blick. Dann stand sie auf und ging schwungvoll an ihm vorbei.
    Sein Geruch war für sie kaum noch zu ertragen. Es kam ihr vor, als hätte ihr jemand eine Schüssel Pudding vor die Nase gestellt, die sie nicht anfassen durfte. Und das nach monatelangem Schokoladenentzug. Sie hatte in seinen Augen ein Feuer gesehen, das vorher nicht da gewesen war. Oder versteckt, wer wusste das schon. Aber er kam ihr in keinster Weise zu nahe, eher hielt er Abstand. Für sie war es trotzdem zu viel Nähe. So nah und doch unerreichbar. Das hielt sie nicht aus.
    „Weißt du, ich habe keinen Hunger. Ich gehe nach oben“, rief sie ihm über die Schulter zu.
     Vincent atmete tief durch, als sie außer Sicht war. Dann fluchte er verhalten.
    Mann, wenn das so weiter gehen würde, wäre er in ein paar Tagen nicht mehr in der Lage, vernünftig zu denken. Und dabei war der erste Tag noch nicht einmal vorbei. Er musste sich eingestehen, dass er wahrscheinlich schon in einigen Stunden nicht mehr zurechnungsfähig sein würde.
    „So eine Scheiße!“, fluchte er noch mal.
    Etienne erschien im Türrahmen. Die Arme vor der Brust verschränkt, lehnte er sich an.
    „Herr? Gerade ist eine äußerst frustrierte Elisabetha an mir vorbei gelaufen. Und du siehst auch nicht gerade fröhlich aus. Was ist los?“
    Vincent grunzte. „Sie ist einfach eine viel zu große Versuchung.“
    „Mir scheint, sie wäre nicht

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