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König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

Titel: König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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ja auch darauf!“, meinte Eli und sah ihn von der Seite an.
    „Diese Sache bleibt aber noch unter uns. Das mit dem Vertrag können wir nicht verheimlichen. Ich kenne doch meine Jungs, die bombardieren uns mit Fragen, sobald wir zu Hause sind.“
     Vincent lag natürlich richtig. Eli würde diese vier Kerle, die ebenso schön wie groß und breit waren, nicht als Jungs bezeichnen! Aber genau diese Vier kamen sofort angerannt, als Vincent das Auto vor der Tür abstellte.
    Eli kicherte schon, bevor Nathan ihre Tür aufriss. Er wollte natürlich als erster Bescheid wissen, wie das Treffen gelaufen war.
    Als dann alle durcheinander redeten, war es für Eli dann doch zu wild.
    „Stop!“, brüllte sie laut. „Himmel noch mal. Ihr seid ja schlimmer als kleine Kinder, die ihre Mutter belagern. Nur um zu sehen, ob sie vom Wocheneinkauf auch ja etwas zu naschen mitgebracht hat!“
    Vincent musste lächeln. Nur mit ihrem Humor und ihrer liebenswerten Art hatte sie seine Jungs schon um den Finger gewickelt. Seine Autorität als König schwand dahin. Und dagegen blieb nur eines zu tun. Aber das hatte jetzt nichts hier zu suchen.
     Nun, wo diese angespannte aber herrliche Ruhe eingekehrt war, kam Vincent auch zu Wort.
    „Es ist besser, wenn wir alle rein gehen. Ich erzähle euch nicht zwischen Tür und Angel, wie das Treffen gelaufen ist.“
    Da alle nickten, ging Vincent voran.
    Hinter ihm rief Eli nach Nathan.
    „Hey, Nathan. Kannst du mir mal noch tragen helfen? Vincent darf den Inhalt noch nicht sehen.“
    „Klar“, gab Nathan zurück. „Wohin denn damit?“
    „Hmm. In das Gästezimmer, in dem ich die erste Nacht geschlafen habe“, sagte sie nach kurzem Überlegen.
    „Und das wäre welches?“, fragte Nathan.
    „Das mit der Wanne!“, rief Vincent ihm über die Schulter zu.
    Nathan grinste. „Klar. Welche Frau würde diese Wanne nicht wollen.“
     Er hob den Kleidersack aus dem Auto und sah Eli dann von der Seite an.
    „Also, das Ding ist nicht schwer. Gibt es da vielleicht einen anderen Grund, warum ich ihn tragen soll?“, fragte er leise.
    Eli nickte und verbat ihm mit einer Handbewegung den Mund.
    Erst oben im Zimmer erlöste sie ihn.
    „Ich soll dir von Julietta ausrichten, dass du dich noch zurückhalten sollst.“
    „Und, was bitte, soll das heißen?“, fragte er verwirrt.
    „Keine Ahnung. Sie hat keine Erklärung dazu geliefert. Warte einfach, Vincent erzählt euch sicher gleich alles. Vielleicht bist du dann schlauer“, gab Eli leise zurück.
    Sie wollte schon gehen, als ihr noch etwas einfiel.
    „Du hast den anderen nichts gesagt, oder?“
    „Bist du wahnsinnig? Cosimo hätte mir den Kopf abgerissen! Du hast doch mitbekommen, wie er auf die Sache mit den Mädels reagiert.“
    „Gut. Ich wollte nur sicher sein“, meinte sie und ging aus dem Zimmer.
     Nathan dachte kurz über das nach, was Julietta ihm hatte ausrichten lassen. Da ihm aber nichts dazu einfiel, lief er Eli hinterher.
    Den Stimmen nach zu urteilen, waren alle im Wohnzimmer.
    „Na endlich! Gigolo ist da. Dann kann Vincent ja endlich loslegen!“, bemerkte Cosimo frech.
    Nathan schnaubte.
    „Hör auf damit!“, fuhr Vincent ihn an. „Dein Gestichel nervt!“
    „Entschuldige, Herr. Aber sein Rumgevögel geht mir auf die Nerven“, wehrte Cosimo sich.
    „Danke. Deine Meinung kenne ich!“, Vincent tippte ihm auf die Brust.
    „Es reicht jetzt!“, rief Eli laut. „Himmel noch mal. Bin ich hier im Kindergarten?“
    „Du fluchst gerne auf den Himmel, was?“, fragte Nathan sie.
    Damit war die schlechte Stimmung verflogen und Vincent fragte sich wieder, ob Eli ihm heimlich die Herrschaft abgenommen hatte. Vielleicht hörten die Kerle ja eher auf eine Frau?
    „Jetzt, mein Herz, kannst du deinen Jungs erzählen, was bei Julietta war“, sagte sie zu Vincent und sah ihn fordernd an.
     Vin erzählte also alles. Die Sache zwischen Anna und Nathan blieb aber unausgesprochen.
    Etienne fand als erster das Wort. „Du sagst also allen ernstes, Julietta hat die einzige Ausgabe des Friedensvertrages?“
    „Ja. Ich vertraue ihr. So wie sie Eli und mir vertraut hat. Wie lange kennen wir sie schon? Julietta meine ich“, fragte Vincent in die Runde.
    „Sehr lange“, sagte Cosimo gedehnt.
    „Seit sie im Amt ist?“, fragte Etienne, obwohl es gar keine Frage war.
    „Hat jemand von euch sie auch nur ein Mal nicht als Wolf gesehen?“
    Allgemeines Kopfschütteln war die Antwort. Doch das hatte Vincent gewusst.
    „Nun, Eli und ich wissen,

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