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König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire

Titel: König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie R. Nikolay
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stützten sich auf seine Schenkel, während sie sich immer schneller bewegte. Sein Blick glitt tiefer, ein sehr erotisches Knurren stahl sich aus seiner Brust. Seine Augen gehorchten ihm nicht, zu heiß war der Anblick, um sich davon zu lösen.
    Eli hob und senkte sich. Vincent sah sehr gut. Und beim Anblick seines harten Schwanzes, der sich immer und immer wieder in ihre Mitte bohrte, umfangen von ihren rosigen Lippen, stöhnte er auf. Klatschend schlug ihr Po auf seine Hüften, jedes Mal, wenn sie ihn tief in sich aufnahm.
    Der Orgasmus überrollte ihn wie eine ganze Bataillon von Lastwagen. Er ergoss sich wieder in sie, ohne genug zu haben. Oh ja. Das könnte er noch stundenlang so weiter machen.
    Vincent liebte seine Königin, seine Eli. Von ganzem Herzen. Dass es ihr genauso ging, musste sie nicht aussprechen. Er sah es in ihren Augen. Und diese blauen Glitzerpunkte würde er heute offen halten bis zum Morgengrauen. Er würde nicht eher aufhören, bis sie ihn darum bat.

Neuntes Kapitel
     
     
    Am folgenden Morgen, ach was, beinahe Mittag war es, als Vincent seiner süßen Eli Frühstück ans Bett brachte.
    „Du bist ein Schatz“, sagte sie selig.
    „Ich weiß“, gab er zurück.
    „Von Eigenlob bist du nicht betroffen, oder?“, neckte sie und biss in ein Croissant.
    „Nö, obwohl. Wenn ich so darüber nachdenke. Letzte Nacht war ich der Hammer.“
    Eli verzog die Lippen zu einem Kussmund und warf ihr Croissant auf Vincent.
    „Ha. Das kann ich auch. Ich war nämlich göttlich!“, neckte sie.
    „So was in der Art hat Cosimo auch eben gesagt, als ich ihm im Flur begegnet bin“, meinte Vincent und lächelte verstohlen.
    Eli musterte Vincent und konnte es sehr gut nachvollziehen, was Cosimo gedacht haben musste.
    Der König war nur mit einer schwarzen Trainingshose bekleidet. Sein muskulöser Oberkörper nackt. Sein Hals und die Handgelenke waren total zerbissen und zeugten von ihrer heißen Nacht. Sie selbst sah nicht wesentlich besser aus. Obgleich sich bei ihr die Bissmale nur am Hals offen zeigen würden. Die anderen hatte sie auf den Innenseiten ihrer Schenkel, sehr nah an ihrer Mitte.
    Bei den sündigen Gedanken schoss ihr sofort Wärme in den Unterleib, dabei war sie eigentlich gesättigt und total wund. Und überglücklich. Sie vertrieb die Gedanken und nahm sich den Kaffee vom Tablett.
    Etwas anderes kam ihr in den Sinn.
    „Bei meinem Gespräch gestern mit Julietta ist mir etwas eingefallen. Meine Eltern müssen schon krank sein vor Sorgen. Ich würde ihnen gerne einen Brief schreiben, um ihnen die Angst zu nehmen und sie zu beruhigen. Mit dem Hinweis, dass ich sie nie wieder sehen werde.“
    „Hm. Wenn du das möchtest. Ich werde ihn dann für dich einwerfen, Post ist eine heikle Sache.“
    „Ja. Ist gut.“
     Sie genoss ihr kleines Frühstück und legte sich währenddessen zurecht, was sie schreiben konnte. Vincent verschwand unter der Dusche. Anschließend genoss sie ebenfalls den warmen Wasserstrahl. Ihre Haare ließ sie dann an der Luft trocknen. Eli war etwas erstaunt darüber, dass selbst ihre Haare schöner waren, als vor einer Woche noch. Sie glänzten mehr, fielen weich auf ihren Rücken. Und sie glaubte nicht, dass es mit dem Shampoo hier zusammenhing. Die Zahnpflege hatte eine völlig neue Bedeutung bekommen. Nicht mehr nur mechanisch putzen, nein. Den Fängen widmete sie jetzt immer extra Aufmerksamkeit.
    Kurz darauf tapste sie mit bloßen Füßen über den Flur. Ihr Ziel: das Büro. Mit einem Füller und Papier bewaffnet, setzte sie sich an den Schreibtisch.
    Zuerst kamen die Worte nur langsam, füllten dann aber stetig das Papier.
     
     
    Liebe Mama, lieber Papa.
     
    Ich schreibe euch diesen Brief, um euch zu sagen, dass es mir gut geht. Ich weiß, dass ich mit meinem Verschwinden Sorge und Furcht bei euch ausgelöst habe. Das tut mir sehr leid. Doch ich hatte keine andere Möglichkeit, als euch zu verlassen. Dort, wo ich jetzt bin, gehöre ich hin. Habe es schon immer getan, ohne es zu wissen.
    Ihr seid für mich die besten Eltern gewesen, die ich mir vorstellen konnte. Doch mit meinem Brief möchte ich mich verabschieden.
    Wir werden uns nicht wiedersehen und das tut mir wirklich sehr leid. Ich habe viel von euch gelernt. Kleine Dinge wie Gesten, die das Miteinander freundlich und schön machen. Große Dinge wie Verantwortung für sein eigenes Handeln, Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit. Mit eurer Hilfe bin ich eine starke und selbstbewusste Frau geworden. Und nun muss ich

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