König der Vampire - Nikolay, S: König der Vampire
Kante, streifte die Jeans von seinen Füßen. Genau auf Augenhöhe hatte er den Knopf von Kais Jeans und den sichtbaren Beweis seiner Erregung, die sich durch den Stoff abzeichnete. Ohne zu zögern, riss er die Hose auf und streifte sie ab. Das T-Shirt zog Kai sich selbst über den Kopf, dann drückte er Cosimo nach hinten auf die Matratze.
Wie ausgehungert fielen sie übereinander her, Fänge kratzten auf der Haut, ihre Körper rieben aneinander.
Cosimo ließ Kai bereitwillig zwischen seine Schenkel fallen, schließlich war er keine Jungfrau mehr.
Doch Kai hatte anscheinend einen anderen Plan, denn er rutschte rittlings auf Cosimo. Ihre Münder verschmolzen wieder miteinander. Die Lust, und die Gier aufeinander, staute sich immer weiter auf.
Da Kai oben auf war, konnte er das Tempo selbst bestimmen. Und schob Cosimos Latte bis zum Anschlag in sich hinein.
Vor Überraschung und dem sinnlich heißen Gefühl um sich herum stöhnte Cosimo auf. Das würde er nicht lange aushalten. Noch weniger, wenn er seinen Fängen die drängende Befriedigung gab, von Kai zu kosten.
So in der Art schien Kai auch zu denken, sein Mund presste sich auf Cosimos Haut, versuchte dem Drang zu widerstehen, ihn sofort zu beißen. Schnell und leidenschaftlich bewegte er sich auf ihm, während Cosimo weiter Kais harten Schaft mit der Hand umschlossen hielt.
Cosimo spürte, dass er nicht mehr lange aushalten konnte. Kais Bewegungen wurden zunehmend drängender, also war er auch nicht weit entfernt. Cosimo dachte nicht mehr, er handelte einfach und schlug seine Fänge in Kais Schulter.
Der Rausch, der folgte, war heftiger als alles, was er bis dato gekannt hatte. Der würzige Geschmack verwöhnte seine Zunge, die Hitze glühte in seinem Bauch. Der Orgasmus, der folgte, war so heftig, dass ihm schwarz vor Augen wurde. Das nicht endenwollende Gefühl füllte Kais Körper mit seinem Samen, während Kai seinen eigenen großzügig über Cosimos Bauch verteilte. Er hatte gar nicht gemerkt, dass Kai seine Fänge ebenso in Cosimo versenkt hatte, bis er aus dem Gefühlstaumel wieder auftauchte. Kais Lippen lagen an seinem Hals.
Sanft leckte er über die kleinen Punkte, die die Bissmale markierten. Augenblicklich hörte die Blutung auf und Kai löste seinen Mund.
Langsam ließ er Cosimo aus sich herausgleiten, schmiegte sich nah an ihn, ungeachtet dessen, was da auf Cosimos Bauch verteilt war. Es störte ihn auch nicht. Zu sehr waren seine Gedanken mit dem eben Erlebten beschäftigt. Kai hatte den Eindruck, er hatte bis in den letzten Winkel von Cosimos Seele blicken können.
„Das war der beste Sex meines Lebens“, sagte Cosimo matt.
„Da stimme ich dir zu. Das können wir gerne wiederholen, bis unser Lebensende erreicht ist“, gab Kai zurück.
Elftes Kapitel
„Waaas?“, kreischte sie.
„Schrei noch lauter, Eli. Dann wissen es gleich alle!“, Vincent versuchte, sie zu beruhigen.
„Warum hab ich das nicht gemerkt?“, fragte sie, mehr sich selbst als ihn.
„Ha. Das frage ich mich auch. In über zweihundert Jahren, die ich ihn schon kenne, ist mir nichts aufgefallen“, bemerkte er.
„So langsam füllt sich das Haus, hm?“
„So wollte ich es immer haben. Voller Leben. Nicht leer, einsam und öde. Das war es lange genug.“
„Ich bin mal gespannt, ob die anderen drei beim Mittagessen etwas merken. Glaubst du, Cosimo sagt es ihnen?“
„Keinen Schimmer, ehrlich. Ich musste schon ziemlich Druck machen, dass er es mir gesagt hat.“
Worte waren kaum nötig. Als Vincent und Eli ins Esszimmer kamen, saßen Kai und Cosimo nah beieinander. Der Geruch von Kai lag schwer auf Cosimo. Dessen Note war kaum noch zu erkennen.
„Es freut mich ehrlich, für euch beide“, begrüßte Eli sie.
Nathan schlenderte herein, stockte kurz, runzelte die Stirn und setzte sich wortlos. Er löste seinen Blick jedoch nicht von den beiden Vampiren.
Ähnlich war es bei Dorian, der hatte allerdings ein dickes Fragezeichen im Gesicht. Nur Etienne zeigte etwas mehr Regung.
Als er im Türrahmen stehen blieb, starrte er Cosimo an. Dann grinste er bis zu den Ohren.
„Wusste ich doch, dass das eines Tages kommt“, sagte er.
„Du hast es gesehen und wusstest es schon?“, fragte Cosimo ihn.
„Ja. Ich weiß viele Dinge von euch. Manchmal ist das echt ein Fluch, zu wissen, was kommt.“
Dorian sah zwischen den beiden hin und her.
„Ähm, verstehe ich das jetzt wirklich richtig? Cosimo ist schwul und du wusstest das?“
„Ja, bin
Weitere Kostenlose Bücher