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Königin des Lichts: Drei Romane in einem Band (German Edition)

Königin des Lichts: Drei Romane in einem Band (German Edition)

Titel: Königin des Lichts: Drei Romane in einem Band (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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erglühen. Sein Mund wanderte über ihren Hals.
    Sie streckte sich ihm entgegen. »Wie schön das ist! Und wie gut eingerichtet, dass Brüste sowohl Lust als auch Milch spenden!«
    »Ganz meine Meinung.« Seine Daumen strichen über ihre Brustwarzen, und sie rang nach Atem. »Das habe ich mir auch oft gedacht.«
    »Aber … oh …« Ihre Worte und Gedanken verloren sich in einem Regenbogen, als sein zärtlicher Mund ihre Brust fand.
    Sie gab einen kehligen Laut von sich, der halb Schrei,
halb Stöhnen war. Ihre Lust, das plötzliche Erschauern ihres Körpers, das Pochen ihres Herzens unter seinen Lippen erregten ihn. Als sie sich ihm erneut entgegenstreckte, griff sie nach seinem Haar und zog ihn an sich. Ihr süßer Geschmack wärmte ihn wie Wein.
    Er richtete sich auf, um sein Wams auszuziehen, aber bevor er ihre Haut auf der seinen spüren konnte, hob sie die Hände und fuhr damit vorsichtig über seine Brust.
    »Warte.« Sie rang nach Luft, denn ihr Atem ging so schnell, dass ihr schwindelte. Sie musste klar bleiben, damit sie sich später an jede Liebkosung, jeden Augenblick erinnern konnte.
    »Ich habe dich berührt, als du verletzt warst, aber das hier ist anders. Ich kenne deinen Körper, aber nicht so, wie ich ihn jetzt sehe.« Vorsichtig fuhr sie mit dem Finger über die Narbe an seiner Seite. »Tut das weh?«
    Er spürte die Wärme, die von ihr ausging, und griff hastig nach ihrer Hand. »Nein.« Selbst jetzt versuchte sie, ihn zu heilen. »Heute Nacht wird es weder für mich noch für dich Schmerzen geben.«
    Er beugte sich über sie und nahm erneut ihren Mund in Besitz. Seine Berührung wurde drängender, fordernder. Welche Vielfalt der Gefühle es zu erforschen gilt, dachte sie träumerisch. So viel zu lernen. Als seine Wärme sie durchströmte, zog sie ihn in ihre Arme. Welche Freiheit, ihn nur zu ihrem Vergnügen berühren, liebkosen, erforschen zu können! Die harten Muskeln, den Wulst, den die Narben aus der Schlacht auf seiner glatten Haut hinterlassen hatten.
    Seine Stärke erregte sie und forderte sie heraus. Ihre Hände, ihr Mund, ihre Bewegungen unter ihm wurden drängender.
    Dies war Feuer, wurde ihr klar. Die ersten waren Flammen einer Glut, die nur Freude und ein überwältigendes Verlangen nach mehr mit sich brachte.
    »Ich bin nicht zerbrechlich.« Stattdessen spürte sie, wie die Macht in ihr pulsierte, fühlte einen nahezu verzweifelten Hunger. »Zeig mir mehr. Zeig mir alles.«
    Auch wenn sein Blut kochte, er würde vorsichtig sein. Aber er konnte ihr mehr zeigen. Seine Hände wanderten über ihren Körper bis zu ihren Schenkeln. Als wüsste sie, was sie beide brauchten, öffnete sie sich für ihn. Ihr Atem kam in kurzen, bebenden Stößen, begleitet von einem leisen Stöhnen. Ihre Nägel gruben sich in seinen Rücken, als sie anfing, sich unter ihm zu winden.
    Er hob den Kopf und sah ihre Lust.
    Welche Glut! Nie hatte sie außerhalb ihres heilenden Zaubers eine solche Wärme gespürt. Und das hier ging tiefer, breitete sich immer mehr aus, bis ihr ganzer Körper in Flammen zu stehen schien. Sie rief nach ihm, und der lüsterne Klang ihrer eigenen Stimme traf sie wie ein Schock. Außer Kontrolle, wie von Sinnen, griff sie nach seinen Hüften und rief seinen Namen.
    Als er in sie eindrang, war es wie ein Wunder. Ein glühender Blitz durchfuhr sie, und sie schlang die Beine um ihn und presste ihr Gesicht an seinen Hals, während die wunderbare Wärme sie verzehrte.
     
    »Liebste«, sagte er, als er wieder sprechen konnte, den Kopf zwischen ihre Brüste gelegt. »Du bist eine ausgezeichnete Schülerin.«
    Sie fühlte sich schön und verführerisch, und zum ersten Mal, seit sie denken konnte, mehr als Frau denn als Königin.
Eine wunderbare Nacht lang, schwor sie sich, würde sie eine Frau sein. »Mit ein paar Lektionen mehr könnte ich mich noch wesentlich verbessern, mein Prinz.«
    Ihr Gesicht war gerötet und glühte geradezu, und ihr Haar lag in wirren Strähnen auf dem weißen Leinen.
    »Da hast du wohl Recht.« Er lächelte und ließ seinen Mund über ihren Hals zu ihrem Mund wandern. Dann zog er sie an sich, sodass sie neben ihm auf der Seite lag.
    »Mir ist so warm«, sagte sie. »Mir war noch nie so warm. Sag mir, Kylar, wie ist es, wenn einem die helle Sonne ins Gesicht scheint?«
    »Sie kann dich verbrennen.«
    »Wirklich?«
    »Wirklich.« Er spielte mit ihrem Haar. »Die Haut wird davon rot oder braun.« Er fuhr mit der Fingerspitze über ihren Arm, der weiß wie Milch und

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