Körpersprache der Liebe
wie hier beschrieben, bereits selbst schon erlebt. Plötzlich kennen Sie sich selbst nicht wieder, Gefühle haben von Ihnen Besitz ergriffen, über die Sie keine richtige Kontrolle mehr haben. Oder vielleicht haben Sie sogar den Flirt bewusst herbeigeführt, weil Sie sich nach einer Partnerschaft sehnen? Auf jeden Fall gilt es beim Flirten bestimmte Regeln zu beachten, bevor Sie loslegen.
Welche Frauen besonders verlockend wirken
Die Beurteilung der Attraktivität einer Frau korreliert mit der Anzahl der Flirtsignale, die sie aussendet. Psychologen der Texas State University haben herausgefunden, dass eine Frau von mindestens vier Männern angesprochen wird, wenn sie um die 35 Flirtsignale pro Stunde aussendet. Dies könnte eine Erklärung dafür sein, warum manche Frauen die tollsten Männer anlocken, während andere immer wieder allein nach Hause gehen.
Die vier Flirt-Grundregeln
Während eines Flirts tauschen die Beteiligten körpersprachlich typische Flirt- und Haltesignale aus.
Regel Nr. 1: Flirten Sie, ohne gleich an Mr. oder Mrs. Right zu denken!
Sehen Sie einen Flirt als Gelegenheit, um nette Männer oder Frauen kennenzulernen, ohne gleich auf den Partner fürs Leben zu hoffen. Ansonsten sind Ihre Ansprüche zu hoch und Enttäuschungen vorprogrammiert. Der US-Psychologe Peter Todd vom Max-Planck-Institut in Berlin hat eine amüsante »Liebesformel« aufgestellt: Wer im Lauf seines Lebens zwölf Liebespartner erprobe, könne ziemlich sicher sein, danach Glück bei der Partnerwahl zu haben. Diese Formel ist natürlich nicht rechtsverbindlich, aber sie besagt, dass wir wohl einige Erfahrung benötigen, um den oder die Richtige zu finden.
Regel Nr. 2: Beachten Sie stets die Unverbindlichkeit des Flirts!
»Der Flirt ist die Kunst, einer Frau in die Arme zu sinken, ohne ihr in die Hände zu fallen«, meinte einst der französische Schauspieler Sacha Guitry. Tatsächlich verpflichtet ein Flirt zu gar nichts.
Lächeln und flirten Sie an, wen Sie sympathisch finden. Ein Flirt kann Ihnen auch ganz andere Erfolge bringen, zum Beispiel ein nettes kollegiales Verhältnis oder einen neuen Kontakt in der Nachbarschaft. Wenn Sie keine Lust mehr am Flirt haben, dann beenden Sie ihn, aber gestehen Sie Ihrem Flirtpartner ebenfalls dieses Recht zu.
Regel Nr. 3: Je mehr Sie flirten, desto geübter werden Sie darin sein!
Die Schauspielerin Senta Berger hat es einmal auf den Punkt gebracht: »Flirt ist das Training mit dem Unrichtigen für den Richtigen.«
Je geübter Sie im Flirten sind, desto leichter wird es für Sie, und desto mehr Spaß haben Sie daran. Fangen Sie also gleich mit dem Üben an. Überall können Sie jemandem begegnen, mit dem es sich zu flirten lohnt: im Supermarkt, im Wartezimmer beim Arzt, im Schwimmbad, im Fitnesscenter oder in der Bibliothek.
Regel Nr. 4: Halten Sie sich nie eines Flirts für unwürdig!
Gehören Sie zu den Menschen, die sich erst einmal umschauen, wenn ihnen jemand freundlich zulächelt, weil Sie glauben, dass Sie gar nicht gemeint sind? Vielleicht weil Sie Ihrer Meinung nach zu dick oder zu alt sind oder langweilig aussehen? Mit dieser negativen Einstellung zu sich selbst verbauen Sie sich selbst Ihre günstigen Gelegenheiten für einen Flirt. Denn es gilt die Erfahrungsregel: Was man denkt, strahlt man auch aus. Und was man ausstrahlt, zieht man an. Negative Gedanken verursachen negative Reaktionen. Positive Gedanken lösen dagegen positive Reaktionen aus, das wurde eindeutig wissenschaftlich bewiesen. Versuchen Sie deshalb, positiv zu denken – sowohl über sich selbst wie auch über andere und schaffen Sie damit die Basis für einen erfolgreichen Flirt, der Ihnen Spaß macht.
Was verhilft zum Flirterfolg?
Natürlichkeit und ein gutes Körperbewusstsein sind wichtige Faktoren, um beim anderen Geschlecht zu punkten.
Natürlichkeit ist gefragt
Basis dafür sind eine positive Wahrnehmung der eigenen Person sowie der anderen Menschen. Viele möchten ihrem Flirtpartner so sehr gefallen, dass sie sich beim Flirten total verstellen. Deshalb lautet die Devise: Bleiben Sie authentisch. Sie wirken attraktiver, wenn Sie zu sich stehen. Machen Sie sich Ihre Einzigartigkeit bewusst, bleiben Sie sich selbst treu. Dann wirken selbst kleine Unsicherheiten noch individueller und attraktiver als ein antrainiertes und unpersönliches Verhalten. Nichts wäre nachteiliger, als sich eine Körpersprache anzugewöhnen, die nichts mit Ihrer Persönlichkeit zu tun hat. Perfektion ist eine Sache,
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