Körpersprache der Liebe
zeigen, lassen Sie sich von seinem Anblick stimulieren.
Lauschen Sie mal
Auch das Gehör steht im Dienst der Sexualität. Unser Selbstbewusstsein wird gestärkt, wenn wir zärtliche Komplimente hören. Wir empfinden Vertrauen, wenn ein liebevoll geraunter Kosename an unser Ohr dringt. Flüstert uns unser Partner jetzt noch zu, was er gern tun würde, dann wird das die sexuelle Erregung weiter steigern. Lassen Sie sich verführen! Beim Liebesspiel entsteht eine antörnende Geräuschkulisse. Hören Sie, wie Sie sich küssen oder Ihr Partner leise stöhnt? Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Gönnen Sie auch Ihrem Partner diese Erfahrung und bleiben Sie beim Sex nicht schweigsam.
Betörender Duft
Beim Liebesspiel nimmt auch der Körpergeruch eine ganz wichtige Rolle ein. Wir suchen unseren Partner danach aus, ob wir ihn gut riechen können, und der Duft der Haut oder der Geruch der Achselhöhlen steigert unsere sexuelle Erregung. Duftstellen sind auch das Gesicht, die Kopfhaut, Ohren, Augenlider, Bauchnabel und unser Schambereich. Pflegen Sie Ihren Körper, aber machen Sie Ihren Duft nicht durch zu viel Parfum kaputt.
Verwöhnbad zu zweit
Und auch um ein erotisches Umfeld zu schaffen und intime Stunden zu bereichern, können Sie mit Düften spielen. Etwa durch einen Dufthauch in der Luft oder ein sinnliches Bad zu zweit. Parfümieren Sie das Badewasser mit Jasmin, Sandelholz, Vanille, Moschus oder Zimt. Diese Düfte beflügeln die Fantasie und wirken sexuell stimulierend.
Naschkatzen schmecken
Vernachlässigen Sie auch diesen Sinneseindruck nicht. Essen Sie etwas Ähnliches, wenn Sie Sex im Sinn haben. Wenn Ihr Partner keinen Knoblauch isst, dann lassen Sie ihn ebenfalls sein. Verzichten Sie Ihrer Liebsten zuliebe auch einmal auf Bier und genießen Sie mit ihr stattdessen ein Glas Wein. Sie sorgen damit für Harmonie und können sich einander viel offener zuwenden. Küssen Sie sich, schmecken Sie den leicht salzigen Geschmack der Haut. Probieren Sie geduldig und einfallsreich aus, auf welche Stimulierungsmöglichkeiten Sie und Ihr Partner besonders gut ansprechen.
Leidenschaftlich küssen
Erfahrene Liebhaber wussten es schon immer: Eine Frau, die einem Mann einen leidenschaftlichen Kuss gewährt, wird ihm auch den Rest nicht verwehren. Küssen spielt in der Sexualität eine überragende Rolle, der Mund gehört zu den sexuell empfindlichsten Zonen. Bei einem leidenschaftlichen Kuss werden alle fünf Sinne gleichermaßen angesprochen und tragen zum gemeinsamen Liebesglück bei.
Spiel von Lippen und Zunge
Unsere Lippen haben Signalwirkung in Sachen Erotik, sie stehen als Symbol für Sinnlichkeit an erster Stelle. Das zärtliche Spiel von Lippen und Zunge beschränkt sich selten nur auf den Mund des Partners, sondern kann sich über den ganzen Körper erstrecken. Eine solche Reise regt die Fantasien an. Männer sollten wissen, dass Küsse auf den Hals der Partnerin sehr erregend sind. Beim Bauchnabelkuss sind sie auf direktem Weg zu ihrer Scham, bis dahin sind es nur noch wenige Zentimeter. Küssen Sie ihre Brüste, wird ihre Leidenschaft stark ansteigen. Auch der Zunge kommt beim Küssen eine entscheidende Rolle zu. Der Zungenkuss ist leidenschaftlich und von spielerischer Dominanz geprägt. Wissen Sie noch, wie Cary Grant Eva Marie Saint in ›Der unsichtbare Dritte‹ geküsst hat? Er umfasste ihr Kinn, Hals und Hinterkopf. Dieser Griff ist animalisch, intim, galant und wirklich großes Kino. Probieren Sie es!
Sekunden der Seligkeit für Frauen
Der Höhepunkt lässt Frauen alles vergessen, raubt ihnen die Sinne. Untersuchungen zeigten, dass im Moment der Ekstase weite Bereiche des weiblichen Gehirns nahezu lahmgelegt sind, so, als würde das Denkorgan für eine kurze Zeit nicht mehr funktionieren. Anscheinend sorgt das Gehirn während des Höhepunkts dafür, dass sich Frauen uneingeschränkt der Empfängnis hingeben. Dabei entspannt sich ihr Körper so stark, dass sie keine Angst mehr verspüren und fast gänzlich auf Vernunft und Kontrolle verzichten.
Natürliches Aufputschmittel für Männer
Dagegen stellten die Forscher bei Männern ein Feuerwerk von Nervensignalen während des Höhepunkts fest. In den Hirnarealen, die für Bilder, Formen und Bewegung zuständig sind, stieg die Aktivität extrem an. Zu gleicher Zeit schüttete das sogenannte Belohnungszentrum im Gehirn das Hormon Dopamin aus – ein natürliches Aufputschmittel, das den Körper stimuliert und ihm Wohlgefühle vermittelt. Nach Ansicht
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