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Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale

Titel: Körpersprache - verräterische Gesten und wirkungsvolle Signale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Wechsel von Stand- und Spielbein erlaubt – jedoch nicht zu häufig, denn das gleicht eher einem unruhigen und nervösen Tänzeln.
    > Machen Sie sich durch eine schlechte Körperhaltung nicht kleiner als Sie sind.
    Achten Sie daher auf eine gerade, aufrechte Haltung, die aber nicht starr, sondern lässig und souverän wirkt (siehe > ).
    > »Kopf hoch, Brust raus«, sollte Ihre Devise lauten! Stellen Sie sich vor, Sie wären eine Adelsfrau, die mit aufrechtem Gang und erhobenem Haupt dahinschreitet.
    Und gerade dann, wenn Sie sich von der Welt unverstanden fühlen und sich am liebsten zurückziehen würden, sollten Sie den Kopf etwas höher tragen und zu sich stehen. Denn eine selbstbewusste Körperhaltung beeinflusst auch Ihr Denken und Fühlen positiv.
    > Wohin mit den Händen? Verstecken Sie Ihre Hände nicht hinter dem Rücken und vergraben Sie sie auch nicht in den Hosenoder Jackentaschen. Das heißt nicht, dass Sie nicht hin und wieder eine Hand locker in die eine oder andere Tasche stecken können. Nutzen Sie dann aber die andere Hand, um Ihre Worte durch eine natürliche Gestik zu unterstreichen.
    Mit diesen einfachen Grundregeln können Sie schon viel für einen selbstbewussten Auftritt tun. Doch natürlich gibt es im Berufsleben noch ein paar Feinheiten bei der Körpersprache, die jeder beherrschen oder kennen sollte – Männer wie Frauen.
    Übrigens: Eine selbstbewusste Haltung – ob im Sitzen oder Stehen – hängt unter anderem auch von Ihrem Outfit ab. Wählen Sie auf jeden Fall Kleidung, in der Sie sich wohlfühlen, die zu Ihrem Typ passt und die der Situation angemessen ist.
    Denn: Müssen Sie sich über Ihr Outfit keine Gedanken machen, haben Sie den Kopf frei für das Gespräch mit Ihren Kollegen und wirken nicht verkrampft, weil Sie ständig an sich herumzupfen.
Gedanken lesen im Business
    »Gesten sind das Fenster zum Denken«, sagte schon David McNeil, der berühmte Jazzmusiker und Sohn von Marc Chagall.
    Eine treffende Beschreibung dafür, dass Körper und Sprache eine untrennbare Einheit bilden. Ohne den Einsatz von Händen und Armen zu sprechen, ist für viele Menschen undenkbar und würde die Kommunikation um einiges erschweren. Bereits mit neun Monaten sind wir in der Lage uns durch Gesten auszudrücken – manche sind uns angeboren, andere lernen wir ab dem Kleinkindalter dazu, indem wir unsere Umgebung beobachten. Gesten erleichtern unsere Kommunikation – in jedem Alter. Achten Sie deshalb in Zukunft bewusst auf die Hand- und Armbewegungen Ihrer Gesprächspartner – sie sind sehr aufschlussreich! Bereits Friedrich Nietzsche hat das auf den Punkt gebracht: »Man lügt zwar mit dem Mund, doch durch das, was man dabei macht, sagt man doch die Wahrheit.« Wie recht er damit hat, zeigt unsere Gestik besonders gut.
    Zeigt her eure Hände …
    Unsere Hände sind unsere wichtigsten Werkzeuge, ohne die wir die einfachsten Alltagstätigkeiten nicht ausüben könnten.
    Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie auch in unserer Kommunikation unverzichtbar sind. Denn Handgesten können sehr viel über unsere Emotionen und Gedanken und auch über die unseres Gegenübers verraten: Sie unterstreichen, was wir sagen, oder aber widerlegen unsere Worte.

    zusammengepresste Hände
    > Fest zusammengepresste und an den Körper angelegte Hände lassen auf Unsicherheit und Frustration bei Ihrem Gesprächspartner schließen.

    zusammengedrückte Handflächen
    > Zusammengedrückte Handflächen, wobei die Hände in Richtung des Gegenübers weisen, wollen überzeugen oder freundlich eine Sache untermauern.

    Hände bilden ein Dach
    > Zu einem Da ch geformte Hände signalisieren deutlich, dass sich der Gesprächspartner seines Wissens und seiner selbst sehr sicher ist .

    Hände locker zusammengelegt
    > Auch wenn Ihr Gesprächspartner die Hände locker hinter dem Rücken zusammenlegt, fühlt er sich Ihnen ganz offensichtlich überlegen.

    offene Handflächen
    > Zeigen die Handflächen nach oben und sind offen, kann der Sprecher sowohl etwas geben als auch etwas nehmen. Er unterstreicht mit dieser Geste das Gesagte oder aber bittet unbewusst um Bestätigung für seine Worte.

    Griff um das Handgelenk
    > Greift eine Hand ums Handgelenk der anderen, ist das in der Regel ein Ausdruck von Enttäuschung.

    Griff um den Arm
    > Wandert die Hand dagegen an den Oberarm, können Sie davon ausgehen, dass bei dieser Person Wut und Aggression aufkommen .

    die »Pistole«
    > Die »Pistole« – eine Fingerhaltung,

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