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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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einer freimütigen Bewegung in sich auf. Sie war bereit und nass, als er ein Hindernis durchstieß, und froh, dass sie ihre Unschuld endlich los war.
    Matthew presste sie mit seinem Gewicht auf das Laken. Sie schlang ihre Beine um seine Lenden, drückte ihre
Fersen auf seinen Hintern, als er tief in sie drängte. Er füllte sie aus, weitete und dehnte ihre sensible Scheidenhaut. Fleisch rieb sich an Fleisch, und mit jeder Berührung fieberten sie einem weiteren Höhepunkt entgegen.
    Wie berauscht stemmte sie sich in seine Stöße, dabei hielt sie ihre Beine fest um seine Hüften geschlungen, ihr Akt eine wilde Choreografie ihrer Leiber.
    Er küsste ihren Nacken, ihr Ohr, ihren Mund, während sie sich synchron mit ihm bewegte. Matthew, der spürte, wie willig und feucht sie unter ihm war, wurde zunehmend fordernder.
    Schließlich versteifte er sich, brachte sie zu einem weiteren Höhepunkt, bevor sie keuchend auf das Laken sank.
    Er schrie auf, seine Nackenmuskulatur angespannt, sein Gesicht starr vor Erstaunen über die himmlischen Wonnen, die sie gemeinsam erlebten. Tränen rollten aus Annies Augenwinkeln, über ihre Schläfen auf das Kissen.
    »Oh Matthew. Mein Vater lag völlig falsch mit den bösen Mädchen, die nicht in den Himmel kommen. Ich finde, wir haben hier den Himmel auf Erden!«
     
    Faye erwachte nach ihrem Nickerchen in Lilas Zimmer, ihre Finger spielten an ihrer Klitoris herum, und sie war wahnsinnig erregt. Also stimulierte sie sich weiter bis zum Höhepunkt.
    »Oh, das war bestimmt schön«, meinte Belle. »Ein richtig guter Orgasmus.« Sie setzte sich auf den antiken Shaker-Stuhl, der neben dem Bett stand, und wartete, bis Fayes Herzschlag sich wieder normalisierte.
    »Was machst du eigentlich hier?«, wollte sie wissen. Der schlichte Stuhl betonte das extravagante Farbenspiel
der schillernden pfauenblauen Robe, die Belle trug. Der blasse Sepiaton war verschwunden.
    Faye rollte mit den Augen. »Als wenn dir irgendwas in diesem Haus verborgen bliebe. Du weißt doch immer alles, was hier passiert, oder?« Sie setzte sich auf und kämmte sich mit den Fingern die Haare nach hinten.
    Belle errötete anmutig. »Lilas Tagebuch ist unter diesem Stuhl. Annie baute überall im Haus Geheimfächer ein, auch in den Möbeln. Folglich war sie die Einzige, die wusste, wo sie alle waren. Und wir anderen hatten nachher jede Menge Spaß beim Suchen.«
    Annie. Fort. Sie hatte mit Matthew ihr Lebensglück gefunden. »Annie und Matthew sind miteinander glücklich geworden?«
    »Selig«, versetzte Belle trocken. Ihr Ton sprach Bände. »Matthew hatte Recht mit der Auktion, Belle. Es war abartig, widerwärtig - igitt.«
    »Oh, pah, du glaubst doch nicht etwa, dass ich diese Gebote angenommen hätte? Also wirklich, du beleidigst mich.« Sie schniefte verächtlich und irgendwie eingeschnappt.
    »Folglich hattest du nie vor, Annies Unschuld zu versteigern?«
    »Ich hab keine Sekunde lang geglaubt, dass sie mit den anderen Mädchen zusammenarbeiten würde. Sex für Geld war nicht ihr Ding. Ist es nie gewesen.« Belle schüttelte den Kopf. »Ganz zu schweigen davon, dass sie ständig in Männerklamotten rumlief.«
    Faye lachte. »Sie hat sich nicht hübsch gemacht für die Gäste?«
    »Nie.« Belle versagte sich ein Kichern. »Und ich kann zwar vieles, aber aus einem Schweineohr ein Seidentäschchen
machen, das kann selbst ich nicht. Annie kam vom Land und war eine sehr streng erzogene Farmerstochter. Sie hatte dermaßen Skrupel vor der ewigen Verdammnis, dass sie sich als Junge verkleidete und in die Identität dieses Andrew schlüpfte. Keine Ahnung, wie lange sie die Illusion noch aufrechterhalten hätte, wenn Matthew sich nicht in sie verliebt hätte. In ihn … äh … in sie natürlich.« Sie winkte genervt ab.
    »Für jemanden wie Matthew, der zweifellos auf Frauen stand, war es sicher der blanke Horror, als er plötzlich Verdacht schöpfte, dass mit seiner sexuellen Fixierung irgendwas nicht stimmte.« Horrormäßig, aber im Nachhinein auch amüsant.
    »Der arme Kerl wollte jahrelang nicht darüber reden, aber Annie hat es natürlich gleich gemerkt. Als er mit der Wahrheit herausrückte, zog sie ihn gnadenlos damit auf.«
    »Ich bin froh, dass er seine altmodischen Ansichten von wegen ›Frauen gehören ins Haus und an den Herd‹ aufgegeben hat.«
    »Diese Ansichten waren damals völlig normal. Und man muss es einem ganzen Kerl wie ihm hoch anrechnen, dass er solche Konzessionen machte. Jedenfalls hat er es nie

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