Komm fass mich an - Erotischer Roman
und Jayne Mansfield«, seufzte er verträumt.
»Als ich ins Stargazer kam, war ich heiß wie ein Vulkan. Meine Fingerspitzen, meine Haare, meine Haut, alles war wie elektrisiert.«
»Ich weiß. Das hat man dir angesehen. Du hattest so eine erotisierende Aura. Als wolltest du jeden Moment irgendeinen Typen anfallen. Ich konnte deinem Blick nicht widerstehen, dem Duft einer leidenschaftlichen Frau, der Lust in deinen Augen. Ich war noch nie vorher so angeturnt.«
Mark hatte auf sie reagiert wie ein Stier auf die rote Mantilla eines Toreros.
Sie lehnte den Kopf zurück, schwelgte in der Erinnerung, wie seine Hände und sein Mund von ihren Schultern zu ihrer Brust geglitten waren.
»Du hast dich ganz bewusst so vorgebeugt, dass ich dir schamlos in den Ausschnitt gucken konnte. Deine Brüste wippten und wackelten, und ich wollte bloß noch eins: meinen Schwanz zwischen diese Wahnsinnstitten schieben.«
»Oh ja. Ich fühl ihn da. Er ist ganz heiß an meinem Brustbein. Hart und dick.«
»Press deine Brüste zusammen, damit ich ihn dazwischenklemmen kann.«
»Oh ja!« Sie wurde feucht bei der Vorstellung, dass Marks Penis heiß und pulsierend zwischen ihre Brüste drängte. Ihre Nippel wurden schlagartig hart.
»Leg deine Hand auf deine Muschi.« Die Stimme an ihrem Ohr klang atemlos und stockend, als würde er sich tatsächlich an ihrem Busen reiben.
»Ja, und du?«, schnurrte sie weich.
»Ich bin dir um einiges voraus, Babe.« Sein Atem ging stoßweise. »Bist du feucht?«
»Ich zerfließe. Ich trag kein Höschen.«
»Tust du doch nie. Das mag ich ganz besonders an dir, Faye - du bist immer für eine schnelle Nummer zu haben.«
In letzter Zeit war sie derart scharf auf Sex, dass sie locker innerhalb von dreißig Sekunden zum Orgasmus kommen konnte.
»Wo ist deine Hand jetzt?«, wollte er wissen.
»Zwischen meinen Schenkeln. Meine Klitoris ist glitschig nass und ich - oh - ich bin so geil.«
»Schieb dir deinen Mittelfinger rein.«
»Oh Mark! Mir ist heiß, total heiß.«
»Und jetzt schieb ihn rein und raus, Faye. Fester. Und reib deinen Daumen an deiner Klitoris. Und, wie ist das?«
»Oh!« Sie schloss vor Erregung die Augen. Mehr, sie wollte mehr und fester. »Ich mach’s mit zwei Fingern. Hey, ich will dich! Ich will geilen Sex mit dir!«
»Mach’s mir!«, stöhnte er durch das Telefon in ihr Ohr und direkt in ihre feuchte, erregte Pussi. Seine Stimme ließ ihre sämtlichen Nervenenden vibrieren wie die Saiten eines gut gestimmten Instruments, als sie gemeinsam mit ihm einen rauschhaften Höhepunkt erreichte.
Der Hörer lag auf ihrer Brust, während sie die letzten Male orgastisch zuckte. Unglaublich! Der Typ brachte ihr Dinge bei, die sie nicht mal in ihren wildesten Träumen für möglich gehalten hätte.
Sie rappelte sich auf, klemmte den Hörer zwischen Ohr und Schulter. »Bist du noch dran?«
»Ja. Mann, war das geil. Du bist schon ein heißer Feger, Faye.«
Sie reckte sich und gähnte. Rollte sich auf die Seite und stellte sich vor, sie schmiegte ihr Ohr an seine Brust. »Danke, aber du bist auch nicht ohne.«
Er schmunzelte. »Also dann bis in ein paar Wochen. Denk an mich.« Er legte auf.
Das Freizeichen brummte an ihrem Ohr, und Faye hängte ebenfalls auf.
»Was war das denn eben?«, fragte Felicity von irgendwoher über dem Messingbett.
»Telefonsex. Hat es dir gefallen?«
»Ich weiß nicht so richtig. Also, zu meiner Zeit, da war das Telefon ein reines Kommunikationsmittel.«
»Na, na, nicht schwindeln. So, wie ich dich kenne, hättest du den Telefonsex erfunden, du bist bloß nicht auf die Idee gekommen!«
Felicitys helles, fröhliches Glucksen wirkte ansteckend.
»Erraten, Faye. Ich hab alles ausprobiert und nichts ausgelassen.«
Faye stand auf und duschte kurz. Dann rief sie Willa und Kim bei TimeStop an. Marks Erwähnung des Themas Immobilien hatte sie an ein paar Punkte erinnert, die es noch zu klären galt.
Als sie aufgelegt hatte, stand Lizzie vor ihr, klein und zierlich, und schaute sie mit großen Augen an.
Sie war so zart besaitet, dass Faye sich zuweilen fragte, wie sie überhaupt auf den Job gekommen war.
»Ich hab eben die Augen zugemacht und mir vorgestellt, ich würde über eine schöne Sommerwiese laufen und einen Strauß bunter Wildblumen pflücken«, erklärte Lizzie, als könnte sie Fayes Gedanken erraten.
Na klasse, anscheinend hatten mal wieder alle mitgemischt.
»Entschuldige«, flüsterte Lizzie und senkte betreten den Kopf.
»Du brauchst
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