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Komm fass mich an - Erotischer Roman

Komm fass mich an - Erotischer Roman

Titel: Komm fass mich an - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bonnie Edwards
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eben gemeint? Irgendwie nagte das mit dem Andrew an ihr. »Du hast vorhin gesagt, du hättest den Andrew nicht ausblenden können. Und als du mich letzte Woche geküsst hast, dachtest du da etwa …?«
    »Pssst, vergiss es und lass dich verführen.« Er hauchte glutvolle Küsse auf ihren Nacken, ihre Ohrmuschel, ihre Schulter.
    Sie giggelte und nahm sich insgeheim vor, dass sie auf seine Kosten herzhaft lachen würde - später. Viel später. Wenn sie alt und grau wären und beide darüber lachen könnten.
    Mit bebenden Fingern knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es beiseite. Spürte seine pulsierende Haut unter ihren glühenden Handflächen, die ausgeprägten Muskelstränge. »Oh, ich hab mir insgeheim gewünscht, dich da zu streicheln«, murmelte sie.
    Heißes Fleisch auf harten Muskeln. Sie konnte nicht genug von dem lustvollen Prickeln bekommen, das sich von ihren Fingerspitzen angefangen in ihrem gesamten Körper ausbreitete. Ihre Erregung wuchs, als er sie mit zärtlichen Küssen verwöhnte und lustvoll streichelte.
    »Annie, ich halt es nicht mehr lange aus«. Er sank vor ihr auf die Knie, presste seinen Kopf an ihre Brust. »Nimm mich, Annie, sonst explodiere ich vor Lust.«
    Sie hielt seinen Kopf fest, fühlte, wie die rauen, frisch
geschnittenen Haarspitzen ihre Brüste kitzelten, und musste kichern. »Ich liebe dich, Matthew, und ich brauche dich mehr als alles auf der Welt.«
    Sie machte einen Schritt in Richtung Bett und hielt ihm ihre Hand hin. Er fasste sie, erhob sich geschmeidig und ließ sich von ihr zum Bett ziehen.
    Ihre Blicke verschmolzen miteinander. Er begann, die Schleifen ihrer Rüschenbluse aufzubinden, während sie sich an seiner Hose zu schaffen machte.
    »Wir dürfen nichts überstürzen. Ich möchte dir nicht wehtun«, sagte er rau.
    »Ich weiß. Ich bin so feucht, dass ich das Gefühl habe, ich rutsche gleich aus dem Bett.«
    Er lachte kehlig. »Oh! Annie, du bist einfach unbezahlbar.«
    »Ich glaube nicht, dass die Bieter dir da zustimmen.«
    »Die Liebe hat keinen Preis«, flüsterte er, als er sich auf das Bett kniete und sein Hemd auszog. »Belle ist bestimmt stocksauer, wenn sie das mit uns rauskriegt.«
    Sie umschlang seine Taille und half ihm, Hose, Stiefel und Socken auszuziehen. »Ich glaube nicht, dass sie das sonderlich überrascht. Wie ich Belle kenne, hat sie das vermutlich so geplant.«
    Schließlich war er nackt - und viel, viel besser bestückt, als sie gedacht hätte. »Wow«, murmelte sie, als sie sah, wie gut er gebaut war.
    Sie war vertraut mit der männlichen Anatomie. Sie hatte einiges gesehen, als sie in May Malloys Hurenhaus gearbeitet hatte, aber die Vorstellung, dass Matthew gleich in sie eindringen würde, bereitete ihr ungeahnte Wonnen.
    »Was schaust du so skeptisch, Annie? Hast du noch nie einen nackten Mann gesehen?«

    »Doch, aber ich hab dich noch nie nackt gesehen. Und dich hab ich immer gewollt, lange bevor ich kapierte, woher dieses komische Bauchkribbeln kam.«
    »Zieh dich aus. Ich hab lange genug darauf gewartet, dich endlich als Frau bewundern zu dürfen, Annie. Vorher dachte ich dauernd, du wärest ein ziemlich seltsam gebauter junger Mann.«
    Sie lachte über sein Geständnis und nestelte an der Knopfleiste ihres weiten Rocks.
    »Deine Haare waren immer so weich und glänzend«, räumte er ein, während er sie verliebt betrachtete. »Die Sonnenstrahlen tanzten auf deinen weichen, schönen Wangen. Deine Hüften wiegten sich, wenn du gingst, und deine Finger …« - er fasste ihr Handgelenk, hob ihre Hand an seinen Mund - »… waren so feingliedrig. Ich dachte oft, sie wären der schweren Arbeit nicht gewachsen.«
    Sie zerrte mit einer Hand an ihrem Rock. Schließlich glitt er über ihre Hüften und zu Boden. Sie stieg aus dem weichen Stoffberg und begann, an BH und Höschen herumzunesteln.
    Nackt kniete sie sich auf das Bett und betrachtete ihn. Einen Herzschlag lang lag er ganz still da. Dann zeichnete er mit einem Finger den Schwung ihrer linken Wange nach, folgte der Linie ihres Halses zu ihrem Schlüsselbein und umschloss mit drei Fingern ihre Brust. Er hob sie an, ließ sie wieder sinken, fasziniert von der fließenden, schwingenden Bewegung.
    Sie wackelte mit den Brüsten, schwang sie hin und her, genoss die wiedergewonnene Freiheit. Sie wog ihre Brüste in den Händen, schob sie an seine Lippen.
    Ihre Schenkel öffneten sich ganz von selbst, bildeten ein verheißungsvolles Dreieck für seine Hand. Sie war wie in
Trance und zuckte

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