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Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Komm für mich: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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dem meinen ganz nahe ist, bemerke ich, dass er irgendwann seine Brille abgenommen hat. Mich richtig zu sehen, damit scheint er keine Probleme zu haben. Um genau zu sein, stiert er alles an, was er anstieren möchte.
    Ohne Vorwarnung wandert sein Mund schließlich zu meinen Brüsten und bearbeitet mit warmer, geschickter Zunge meine pochenden Nippel. Das Gefühl fährt unmittelbar in meinen Kitzler und bringt ihn zum Pulsieren. Als er dann auch noch leicht zubeißt und mit dem Daumen meinen Bauchnabel liebkost, fange ich an zu stöhnen und zu wimmern.
    »Sssh«, haucht er, den Mund immer noch auf meine Brust gepresst und mit den Zähnen ganz leicht zuzwickend. Sie fühlen sich sehr scharf und sehr bedrohlich an. Er hebt die Haut damit an, zieht ein wenig daran und saugt an dem sanften Fleisch, als würde er das Eis aus einer Waffel herauslutschen. Ich muss mir fest auf die Lippen beißen, um mein Stöhnen zu unterdrücken. Dabei protestiert meine Muschi die ganze Zeit. Sie brennt und juckt und sehnt sich nach Berührung.
    Eine Zeit lang spielt er ausschweifend mit meinen Brüsten. Er betatscht sie, umfasst sie und bearbeitet meine Nippel, bis sie wie fette, dunkle Knöpfe lüstern von meinem Körper abstehen. Während ich noch dagegen ankämpfe, nicht völlig durchzudrehen – was mir teilweise kläglich misslingt, denn meine Hüften hüpfen auf dem Bett geradezu auf und ab -, wandern seine Fingerspitzen auch zu anderen Regionen, bevor sie zu meinem Bauchnabel zurückkehren. Ihr Bohren und Stoßen bringt mich immer wieder zum Zucken. Teilweise fährt er mit der Spitze seines Nagels nur über die Rille zwischen Bauch und Schenkeln – der Beuge meiner Leiste.
    Mein Geschlecht vermeidet er dabei ganz bewusst und mit großem Bedacht.
    Aber ich kann die Gelüste meiner Mitte nicht länger verleugnen, denn sie bestimmt mittlerweile mein gesamtes Bewusstsein. Meine Möse fühlt sich geschwollen, angespannt, offen und von quälender Lust gepeinigt an. Sie scheint zwischen meinen Schenkeln geradezu zu schmollen. Und sie ist scharf auf Daniels Zuwendungen. Scharf, scharf, scharf!
    Ich würde alles geben, um zu kommen und irgendetwas von ihm da unten zu spüren. Finger. Zunge. Schwanz. Doch irgendwo in dem stillen, kalten Rest meines Verstandes begreife ich, dass es hier allein um Daniel geht – auch wenn ich es bin, die sich nach ihm verzehrt. Er muss die Kontrolle übernehmen. Er muss sich ganz in dem Spiel verlieren. Und er muss vergessen, was ihm bevorsteht. Meine intensive Geilheit und die Qual der vorübergehenden Entsagung, dies sind die süßen Geschenke, die ich ihm machen kann, um ihn kurzfristig abzulenken.
    Ich spreize meine Beine weiter auseinander, presse meine Hüften auf das Bettlaken und zeige ihm meine Muschi. Ich präsentiere sie ihm, biete gleichzeitig totale Unterwerfung an und lasse ihn wissen, dass das alles ihm gehört und er damit machen kann, was er will.
    Schließlich setzt er sich zurück. Seine Augen sehen verhangen aus, aber ich weiß nicht, ob diese Trübheit von seiner Lust herrührt oder aber ob sie von dem hassenswerten Ding erzeugt wird, das ihn da heimsucht. Als er seinen Bademantel von sich wirft, sehe ich, dass er eine steinharte Erektion hat. Sein Schwanz sieht herrlich wach, mächtig und voller Leben und Stärke aus. Während er sich erneut über mich beugt, mir kleine Küsse auf das Schlüsselbein gibt und meine Nippel dabei mit seinem Daumen umkreist, reibt das heiße Zepter seiner Männlichkeit sanft über meinen Schenkel.
    »Wenn wir doch nur mehr Zeit hätten«, raunt er mit tiefer, harter Stimme und greift dann in die Nachttischschublade, um ein weiteres Kondom hervorzuholen. »Ich würde dich gern vor Lust in den Wahnsinn treiben. Ich möchte stundenlang auf dir liegen und dir einen Höhepunkt nach dem anderen bescheren …« Während dieser leisen und mit unterdrückter Wut auf sein Schicksal gesprochenen Worte rollt er sich den Gummi über. »Ich würde deine Lust so lange anheizen, bis du dich nicht mal mehr an deinen Namen erinnern kannst und wie am Spieß schreist, wenn es dir kommt.«
    Noch bevor ich mich davon abhalten kann, breche ich aus meiner Rolle aus und sage: »Ein andermal vielleicht …«
    Es kommt zu einem Moment totaler Stille, in der ich mir in den Po beißen könnte, wenn das möglich wäre. Doch plötzlich fängt Daniel doch tatsächlich an, schallend zu lachen und wirft sich glucksend zwischen meine Schenkel.
    »Ach, meine wunderschöne Gwendolynne, du bist

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