Komm mit mir nach Kreta
jedem Problem fertig werden. „Und was?“
„Eleni. Sie …“
„Du hast gesagt, sie würde sich gut erholen!“
„Tut sie. Die Ärzte sind verblüfft darüber, wie gut es ihr geht. Die Prognose ist hervorragend.“ Er zögerte. „Der Grund, warum du der einzige kompatible Spender warst, den wir finden konnten … Als wir die ersten Bluttests gemacht haben, ist festgestellt worden, dass niemand aus meiner Familie die passenden Gewebemerkmale aufwies. Fotini war schon vor unserer Hochzeit schwanger. Eleni ist keine Blutsverwandte von mir. Trotzdem bin ich ihr Vater. Ich liebe sie, und sie wird immer meine Tochter sein.“
Wie betäubt saß Sophie da, während sie über die Bedeutung seiner Worte nachdachte: Täuschung, Verrat und – vor allem – Liebe. Was für ein Mann Costas war! Wie stark. Wie großzügig. Wie zärtlich. „Dass du mich ebenso liebst, wie ich dich liebe, ist das Einzige, worauf es ankommt.“
„Und du willst mich heiraten? Du wirst sogar das Kind einer anderen Frau annehmen?“, fragte Costas unsicher.
Sophie ließ die Hände zu seinen Schultern gleiten und massierte die verkrampften Muskeln. „Eleni wird unsere Tochter sein.“
Er erwiderte ihren Blick mit vor Rührung glänzenden Augen. „Ich habe dich nicht verdient, Sophie. Ich weiß das. Aber ich werde mein Leben damit verbringen, dich glücklich zu machen.“
Jetzt lächelte er langsam, so mutwillig und erotisch, dass sie ein Schauer der Erregung durchlief.
„Und ich werde dafür sorgen, dass du es dir niemals anders überlegst. Damit fange ich sofort an.“ Schnell und geschickt knöpfte er ihr die Bluse auf.
„Costas … nein!“ Entsetzt schaute Sophie aus dem Rückfenster. Auf dem Besitz arbeiteten so viele Angestellte. Was, wenn jemand vorbeikam und sich über die parkende Limousine wunderte? Abgesehen von einem Vogel, der im Schatten der alten Olivenbäume sang, lag die Lichtung jedoch völlig verlassen da.
Mit einer einzigen mühelosen Bewegung schob er ihr die Bluse von den Schultern und griff nach dem BH-Verschluss.
„Sophie … ja!“ Costas streifte ihr spitzenbesetztes Dessous ab und liebkoste ihre Brüste. „Ja, ja, ja!“
– ENDE –
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