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Komm stirb mit mir: Thriller (German Edition)

Komm stirb mit mir: Thriller (German Edition)

Titel: Komm stirb mit mir: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena Forbes
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Leute, die zu mir kommen, wollen einfach nur abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören.« Lächelnd warf er Donovan einen Blick zu, als hätten die beiden ein Geheimnis. »Damit verdiene ich meine Brötchen. Glücklicherweise ist die Nachfrage groß, und meistens erziele ich gute Ergebnisse. Normalerweise brauche ich nur ein paar Sitzungen.«
    »So einfach ist das?«, fragte Tartaglia skeptisch und musste an die halbleere Zigarettenschachtel in seiner Jackentasche denken. Plötzlich überkam ihn wieder das dringende Verlangen, eine zu rauchen.
    »Bei den meisten Leuten funktioniert es«, sagte Donovan – in fast rechtfertigendem Ton, wie er fand -, während sie ihr Notizbuch und den Stift in die Tasche steckte. »Eine Freundin von mir arbeitet bei einem Unternehmen, das für alle Raucher im Büro die Hypnose bezahlt hat, damit sie aufhören. Sie hat vorher zwanzig am Tag geraucht und seitdem keine mehr angefasst.«
    Tartaglia sah Zaleski an, er war noch immer nicht überzeugt. »Sie könnten mich wirklich dazu bringen, mit dem Rauchen oder Trinken aufzuhören?«
    Zaleski lächelte. »Sie müssten schon aufhören wollen. Hypnose funktioniert nicht wie im Fernsehen. Ich kann Sie nicht zu etwas bringen, das Sie nicht wollen. Ich kann nicht die Kontrolle über Ihren Verstand übernehmen.«
    »Und wie funktioniert es dann?«
    »Durch Suggestion. Ich helfe Ihnen nur auf dem Weg, den Sie schon selbst gewählt haben.« Zaleski zog die Brieftasche aus dem Jackett hinter sich, holte eine Visitenkarte heraus und reichte sie Tartaglia. »Versuchen Sie es doch mal.«
    »Mal sehen. Falls ich je etwas finden sollte, mit dem ich nicht allein fertig werde. Aber fürs Erste sind wir fertig.« Er stand auf, und Zaleski und Donovan taten es ihm nach. »Einer meiner Leute wird sich noch heute Vormittag wegen des Phantombilds mit Ihnen in Verbindung setzen. Und wir bräuchten eine offizielle Aussage von Ihnen. Heutzutage muss so etwas auf Video und Tonband aufgenommen werden.«
    Er begleitete Zaleski zur Tür und zeigte ihm den Weg zum Empfangsschalter und zum Ausgang. Sobald er außer Sicht war, zerknüllte er die Visitenkarte und zielte auf den Papierkorb in der Ecke. Ärgerlicherweise ging sie daneben.
    »Du bist genau wie mein Vater«, sagte Donovan, hob die Karte auf und warf sie in den Papierkorb. »Der lässt auch immer alles liegen.«
    Soweit er sich erinnerte, war Donovans Vater ein übergewichtiger ehemaliger Englischlehrer Anfang sechzig mit grauem Bart. Tartaglia, der nur unwesentlich älter war als Donovan, war nicht begeistert über den Vergleich. »Ich glaube nicht, dass ich große Ähnlichkeit mit deinem Vater habe.« Er nahm die Jacke vom Haken, die eine kleine Pfütze auf dem Linoleum-Fußboden hinterlassen hatte, und schüttelte energisch die letzten Wassertropfen ab. »Und du bist auch nicht gerade ein Muster an Sauberkeit und Ordnung. Als ich das letzte Mal bei dir war, sah es aus wie in einem Zigeunerlager.«
    »Ich tue mein Bestes, aber gegen Claire komme ich nicht an. Aber keine Sorge: Du bist nicht wirklich wie mein Vater«, sagte sie und tätschelte ihm lächelnd den Arm, als wüsste sie genau, was er gedacht hatte.
    Er ging zur Tür und hielt sie ungeduldig für sie auf. »Auf der High Street in der Nähe des Maklerbüros, in dem Marion Spear gearbeitet hat, gibt es einen Starbucks. Wenn wir uns beeilen, haben wir Zeit für ein kurzes Frühstück, bevor der Makler aufmacht.«

Fünfzehn
     
    Nach mehreren Tassen starkem Kaffee und einem pappigen Croissant ließ Tartaglia Donovan allein, damit sie mit der Besitzerin der Grafton Estate Agents sprach, während er Harry Angel einen Besuch abstattete, dem Mann, dem Marion Spear kurz vor ihrem Tod eine Wohnung gezeigt hatte und damit dem letzten Menschen, der sie lebend gesehen hatte. Der strömende Regen war zu einem Nieseln geworden, und die kalte, feuchte Luft fühlte sich nach dem miefigen Café angenehm frisch an auf der Haut. Genau das richtige, um einen klaren Kopf zu bekommen, während er zu Fuß die paar Meter zu Angels Buchladen lief.
    Soweit aus der schmalen Fallakte zu ersehen war, hatte die örtliche Kriminalpolizei in dem Fall nur oberflächlich ermittelt. Was in Anbetracht des üblichen Personalmangels und der hohen Arbeitsbelastung nicht verwunderlich war. Harry Angel war mehrmals vernommen worden und stets dabei geblieben, sich vor der Wohnung in der Carlton Road in Ealing von Marion Spear verabschiedet zu haben. Da es keine gegenteiligen

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