Komme, was Wolle
lag daran, dass die grüne Teil eines Sets war oder etwas in der Art. Ich habe das rosa Teil für den halben Preis bekommen, glaube ich. Können wir jetzt bitte über etwas anderes reden?«
Ich überrede ihn schließlich, mich bezahlen zu lassen, aber erst nach einer längeren Diskussion, und wir gehen zurück zum Platz, um festzustellen, dass die Jungs den Campanile toll fanden, Vin aber geschafft ist.
Es wird langsam kühl.
»Ich glaube, wir sollten jetzt allmählich nach Hause gehen.«
Vin nickt. »Gute Idee. Ich bin total hinüber.«
Lulu nimmt ihn in den Arm und küsst ihn, worüber Archie kichern muss.
»Verdammt, ich habe die Teebeutel vergessen.«
Daniel lächelt. »Ich habe Teebeutel im Hotel, wenn Sie wollen. Warum kommen Sie nicht alle mit zu mir? Oder wir setzen die Jungs mit Ihrem Bruder in ein Wassertaxi, und Sie beide holen die Teebeutel und nehmen noch einen Drink?«
Vin sieht begeistert aus. »Klingt spitze. Nur dass ich die Teebeutel übernehme, und die Mädels können das Wassertaxi nehmen. Ich könnte jetzt echt ein Bier vertragen.«
Lulu schüttelt den Kopf. »Oh nein, kannst du nicht. Ich möchte auf keinen Fall, dass du, wenn du zurückkommst, auf einem der Empfänge deiner Mutter schmutzige Lieder singst. Nein, Jo holt die Teebeutel, und wir nehmen die Jungs mit zurück.«
»Spielverderber.«
»Jammere nicht, Vin. Ich habe dir schon mal gesagt, es ist nicht sehr attraktiv.«
Daniel lacht. »In Ordnung, das haben wir also geregelt. Ja?«
Alle sehen mich an.
»Okay, aber sagt Mum, dass ich unterwegs bin, ja?«
»Klar. Kommt jetzt, Jungs, wir fahren mit einem Boot nach Hause.«
Sie jubeln.
Wir verfrachten sie alle in ein Wassertaxi, und ich nehme den Jungs das Versprechen ab, dass sie sich nach drinnen ins Warme setzen. Dann gehen wir zum Hotel, das sehr elegant und gedämpft ist und nach Holzfeuer und Politur riecht. Daniel geht direkt am Empfangstresen vorbei zum Fahrstuhl, als eine wunderhübsche junge Frau mit einem Umschlag an ihn herantritt.
»Das ist für Sie angekommen, Mr. Fitzgerald.«
»Oh, richtig. Danke.«
Sie lächelt ihn an, aber er scheint es nicht zu bemerken.
»Kann ich noch etwas für Sie tun?«
»Ja. Ich brauche Teebeutel, ganz viele, aber keinen Earl Grey.«
»Ich lasse sie Ihnen gleich hinaufschicken.«
»Wunderbar.«
Das Zimmer stellt sich als Suite heraus, und vom Wohnzimmer aus blickt man auf den Canal Grande.
»Hol mich der Teufel, das ist unglaublich.«
»Ich nehme an, dass Sie jetzt einen Tee möchten, richtig?«
»Das wäre wunderbar.«
»Möchten Sie Kuchen oder etwas anderes dazu? Ich glaube, sie machen ganz gute hier.«
»Nein danke, nur Tee bitte.«
Wir trinken Tee, unterhalten uns und beobachten die vorbeifahrenden Boote auf dem Kanal und eine gelegentliche Gondel voll von Touristen, während es langsam dunkel wird. Der Tee schmeckt sehr gut, und man kann sich prima mit Daniel unterhalten.
»Also, warum sind Sie ganz allein in Venedig in diesem sagenhaften Zimmer?«
»Ich sagte es schon, ich habe morgen ein Meeting.«
»Ich weiß, aber Sie müssen doch jemanden kennen, der gern einige herrliche Tage in Venedig mit Ihnen verbringen möchte.«
Er lächelt.
»Tue ich. Aber sie ist verheiratet.«
»Oh, tut mir leid. Ich wollte nicht neugierig sein.«
»Ist schon okay.«
»Ist es das?«
»Nein, nicht wirklich, aber es ist schön, darüber reden zu können. Sie ist ziemlich bekannt, so dass es kompliziert ist.«
»Oh, ich verstehe.«
»Oder sagen wir lieber, es war kompliziert. Sie hat nämlich kurz vor Weihnachten Schluss gemacht.«
Er sieht jetzt ziemlich traurig aus, und müde.
»Du liebe Zeit. Erzählen Sie mir von ihr.«
»Was?«
»Erzählen Sie mir von ihr, wenn Sie mögen. Wie Sie sich kennengelernt haben, alles. Nur ihren Namen lassen Sie weg.«
Er sieht erfreut aus. »Würde ich wirklich gern. Tee und Mitgefühl, richtig?«
»Reden hilft manchmal.«
»Oh Gott, es tut mir leid. Ich habe es vergessen.«
»Was?«
»Das mit Ihrem Mann. Hören Sie, wollen wir nicht was Ordentliches trinken? Hätten Sie Lust auf einen Whisky?«
»Ja, gern.«
Er geht zu einem großen Getränkeschrank aus Holz und schenkt uns zwei Gläser Whisky ein.
»Eis?«
»Bitte.«
Er reicht mir ein Glas und setzt sich wieder.
»Soll ich von Anfang an erzählen?«
»Ja.«
»Also, sie ist Schwedin, und wir haben uns bei einem Auftrag kennengelernt.«
»Aha.«
Er starrt auf seine Füße. »Ich weiß noch, dass ich gedacht habe, dass sie
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