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Konfetti im Regen

Konfetti im Regen

Titel: Konfetti im Regen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diane Pugh
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das vermutlich gleich hier klären und uns allen eine Menge Zeit sparen. Erzählen Sie uns was über die Verbindung Ihres Vaters zur Unterwelt.«
    »Mein Vater hat nichts mit der Unterwelt zu tun, wie Sie behaupten.«
    »Kommen Sie, Joe«, sagte Lewin. »Das ist doch bekannt.«
    »Einige übereifrige Staatsanwälte haben ein paar wilde Anschuldigungen erhoben, aber keiner von ihnen konnte stichhaltig bewiesen werden.«
    »Ich denke, er kann sich bei diesem Wendell Ellis dafür bedanken.«
    »Detectives, ich habe viel zu tun. Kommen Sie bitte auf den Punkt.«
    »Erzählen Sie uns was über Worldco«, sagte Lewin.
    »Das ist einer der Kunden der Firma. Was ist damit?«
    »Stan Raab sagte, daß ein Teil des Worldco-Geldes... wie war das... welchen Ausdruck benutzte er... fehlgeleitet wurde?«
    »Er sagte was?«
    »Er stellte eine Verbindung her zwischen den fehlenden Geldern, Iris Thorne und Alley Munoz.«
    »Was hat das mit mir zu tun?«
    »Ihr Vater muß ziemlich stolz auf Sie sein, auf einen Sohn, der in einem Betrieb wie diesem arbeitet?« sagte Lewin.
    »Was unterstellen Sie?«
    »Sehen wir uns das mal an«, sagte Lewin. »McKinney kauft und verkauft Wertpapiere für eine zwielichtige ausländische Firma mit Namen Worldco. Raab sagt, die Unterlagen der Firma und Geld sind verschwunden. Ein Junge aus dem Botenzimmer namens Alley macht Reisen nach Mexiko, eine Händlerin, die vielleicht die Unterlagen gestohlen hat, ist mit dem Jungen aus dem Botenzimmer eng vertraut, und ein weiterer Händler ist der Sohn einer bekannten Figur aus dem organisierten Verbrechen. Der Junge wird ermordet, die Händlerin schikaniert, und Sie fragen sich, was das mit Ihnen zu tun hat. Ihrem Vater gehört nicht ganz zufällig Worldco, Joe, oder?«
    »Ich habe zu tun. Bitte gehen Sie.«
    Joe Campbell stand auf. Das Gespräch war beendet. Die Detectives gingen zur Tür.
    »Danke für Ihre Zeit, Joe.«
    Joe Campbell stand schweigend da, hielt sich mit beiden Händen am Schreibtisch fest, als würde er gleich in einen Abgrund stürzen. Als die Detectives eben durch die Tür waren, ging Joe schnell um seinen Schreibtisch herum und schloß sie. Er nahm den Telefonhörer auf, tippte eine Nummer ein und trat von einem Bein auf das andere, während es klingelte.
    »Pop, die Polizei war gerade hier. Sie vermutet eine Verbindung zwischen Worldco, Alley und dir. Es ist reine Spekulation. Ich hab’ dir gesagt, daß wir davon eingeholt werden. Der Handel mit Wertpapieren ist nicht dasselbe wie Hehlerei mit Waren von gestohlenen LKWs. Ich will es nicht aufbauschen, ich sag’ dir nur, was passiert ist. Selbst wenn die Polizei diesen Punkt fallen läßt, kann die Geldwäsche von Worldco nicht weitergehen. Sie hätte nie anfangen dürfen.«
    Die Detectives standen neben Teddys Arbeitsplatz. Somers blickte auf Joe Campbells geschlossene Tür. Lewin sah sich im gesamten Bürotrakt um.
    »Er ist gegangen«, sagte Billy Drye von der anderen Seite des Raums, »als ihr Jungs bei Raab wart.«
    »Iris ist auch gegangen?« sagte Somers.
    »Sie hat einen Termin in Century City.«
    Billy Drye kam zu den Detectives. »Wenn Sie mir erzählen, was vorgeht, kann ich Ihnen vielleicht helfen.«
    Die Detectives sahen sich an.
    »Danke«, sagte Somers. »Wir werden Sie es wissen lassen.«
    »Alle benehmen sich heute seltsam«, sagte Drye. »Iris hat ihre Kunden ausgezahlt, und der Markt ist am Boden.«
    »Warum?« sagte Somers.
    »Teddy erzählte, sie hätte gesagt, daß das Leben billig ist oder so was.«
    »Das Leben ist billig?« sagte Somers.
    »Ja. Irgend so was.«
    »Wir bleiben in Verbindung, Mister Drye.«
    »Jederzeit.«

Jaynie Perkins fuhr die Canyon-Straße vom Tal nach Century-City, hatte das Verdeck des Triumph abgenommen, schaukelte den kleinen Wagen um die Kurven und spürte den Wind in den Haaren und die Sonne auf dem Gesicht. Um halb fünf nachmittags herrschten immer noch siebenunddreißig Grad, die Stadt hatte Smog-Alarm der Stufe zwei, und es war alles großartig. Die Leute sahen sie in dem roten Auto. Es fühlte sich wie Kalifornien an, und sie fühlte sich wie ein California girl. Sie hatte selten etwas Leichtsinniges getan, außer sich vielleicht mit Teddy zu treffen, und während sie fuhr, vergaß sie Teddy, wenigstens zwischen den Ampeln.
    Sie fand einen Parkplatz auf der Straße vor dem Century City Tower Building. Was für ein Glück. Es hatte sich herausgestellt, daß es letztlich ein guter Tag war nach einem schlimmen Anfang, als sie Teddy

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