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Kopfueber in die Kissen Roman

Kopfueber in die Kissen Roman

Titel: Kopfueber in die Kissen Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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Geruch. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie das Gefühl, von einem Mann geliebt zu werden anstatt von einer Serie unreifer Jungs. Tränen schossen ihr in die Augen.
    Er spürte die Veränderung und hob ein wenig den Kopf. Doch anstatt ihr eine Menge lästiger Dex-Fragen zu stellen, küsste er einfach ihre Augenlider und kehrte dann zu ihrem Mund zurück.
    Nun kamen ihr ernsthaft die Tränen.
    Wieder hob er den Kopf. Durch den feuchten Schleier sah sie die Besorgnis auf seinen ernsten, nachdenklichen Zügen. »Brauchst du etwas Zeit?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    Dex nahm sie beim Wort. Wieder küsste er ihre Lider, küsste ihre Tränen weg und widmete sich erneut ihrem Mund. Wie von selbst schlangen sich ihre Arme um seinen Hals, und auf einmal war ihr auch nicht mehr nach Weinen zumute. Dies hier war viel zu schön, zu kostbar, um es durch Tränen zu verderben.
    Auch die abermalige Veränderung in ihrer Stimmung spürte er, hob wieder den Kopf ein wenig und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich werd dich jetzt anfassen. Nicht im Höschen, bloß außerhalb.«
    Sie merkte, wie sie nickte.
    Er strich mit den Fingern über den schmalen Streifen feuchter Seide zwischen ihren Beinen. Rauf und runter. Er rieb. Er streichelte. Es war unerträglich.
    Wieder und wieder machte er das, bis sie es schier nicht mehr aushalten konnte. Dann berührten seine Lippen wieder ihr Ohr. »Jetzt ziehe ich dir dein Kleid aus. Ich muss dich einfach sehen!«
    Und sie wollte sich ihm zeigen. O ja …
    Mit für ihn untypischer Tolpatschigkeit entkleidete er sie. Dann berührte er den Verschluss ihres BHs. »Wenn ich dir den hier ausgezogen hab, werde ich deine Brüste küssen.«

    Musste er alles ankündigen, was er vorhatte? »Du brauchst mich nicht um Erlaubnis zu bitten.«
    »Oh, das tue ich auch nicht.« Er schob ihre BH-Körbchen beiseite und blickte auf sie herab. »Ich will dir bloß Gelegenheit geben, dich vorzubereiten.«
    Dann machte er sich daran, ihr das Gefühl zu vermitteln, ihre Brüste wären das Kostbarste, was es auf Erden gab. Er studierte sie, küsste sie, drückte sie, saugte daran und studierte sie erneut. »Ich glaube«, sagte er nun, »es ist Zeit, dass ich dir das Höschen ausziehe.«
    »Und ich glaube«, meinte sie, »es ist Zeit, dass ich dir deins ausziehe.«
    Er blickte auf sie hernieder, dann knabberte er noch mal an ihr. »Meinetwegen.«
    Torie schoss auf die Knie und ihre Finger flogen zu seinem Reißverschluss. Aber bevor sie ihn öffnen konnte, hielt er ihre Hand einen Augenblick fest. »Denk daran, was ich dir übers Heiraten gesagt hab.«
    »Ja, ja.« Sie wischte seine Finger beiseite und zog am Reißverschluss. Ach, du große Güte! Ihr blieb die Spucke weg.
    »Keine Sorge«, sagte er. »Wir lassen uns Zeit.«
    Mit staubtrockenem Mund starrte sie auf ihn herab. »Sorgen mach ich mir eigentlich nicht. Ich bin bloß baff.«
    Er gluckste und zog auch den Rest seiner Sachen aus. Sie warf ihr Kleid und ihren BH beiseite, sodass das letzte Hindernis ihr fleischfarbener Slip war. Er hakte seine Daumen ein und schob ihn runter. »Leg dich zurück, mein Schatz. Ich werde dich jetzt lieben.«
    Ein Seufzer entschlüpfte ihren Lippen. Nie zuvor hatte sie sich so sicher gefühlt.
    Während die Zeit verstrich, entdeckte sie neue Dinge an Dex. Es gefiel ihm, sich alles gründlich anzusehen. Wirklich gründlich. Er schätzte ab, berührte, liebkoste.
    Und seine Neugier war unersättlich.

    Außerdem entdeckte sie, dass er sich unglaublich konzentrieren konnte, dass er kein bisschen pingelig war und ihm nichts langweilig zu werden schien. Eine weniger angenehme Entdeckung war die Freude, die es ihm machte, eine Frau zum Betteln zu bringen.
    »Bitte Dex … komm schon. Ach bitte …«
    »Gleich, Schätzchen. Gleich.«
    Als er schließlich in sie glitt - wobei er jede Bewegung in erregend offener Ausdrucksweise beschrieb -, stellte sie fest, dass sie erstaunlich gut zueinander passten. Seine letzte Ankündigung war es jedoch, die sie über den Rand in den süßen Abgrund schleuderte.
    »Ich werd gleich in dir kommen.«
    Wenige Augenblicke später stellte sie fest, dass Dex ein Mann war, der zu seinem Wort stand.

21
    Kenny konnte kaum glauben, dass er wirklich eingeschlafen war, aber in der einen Minute kläffte Emma ihn an und in der nächsten landete die Maschine auch schon auf dem Rollfeld des Flughafens von Las Vegas. Wahrscheinlich hatte er deshalb so friedlich geschlafen, weil er letzte Nacht kein Auge zugetan hatte. Ja, so

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