Kosmos-Vogelfuehrer fuer unterwegs
Teppich über verschlafenen Siedlungen ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Singdrossel
Turdus philomelos
Brütet seltener im Siedlungsbereich als die überall häufige Amsel. Gern da, wo es Nadelbäume gibt; so hört man ihr „Kuhdieb! Kuhdieb!“ oft auf Friedhöfen ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Wacholderdrossel
Turdus pilaris
Meist in lärmenden Schwärmen, die auf Grünländereien nach Regenwürmern suchen. Im Herbst gerne an Stellen mit viel Fallobst ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Heckenbraunelle
Prunella modularis
Fällt meist dadurch auf, dass sie exponiert oben auf einer Buschspitze sitzt und silberhell singt. Besonders gern auf der Spitze junger Fichten ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Grauschnäpper
Muscicapa striata
Schlicht grau mit sehr feinem Schnabel. Typisch: Fliegt von erhöhter Sitzwarte los, schnappt sich ein Insekt aus der Luft und landet wieder an demselben Platz ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Trauerschnäpper
Ficedula hypoleuca
Braucht zum Brüten Höhlen, die in unseren Wäldern aber Mangelware sind. So kommt der Trauerschnäpper auch in Gärten und brütet gerne in künstlichen Nistkästen ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Rotkehlchen
Erithacus rubecula
Ganzjährig in unterholzreichen Gärten anzutreffen. Im Winter sieht man es eher unter als im Vogelhaus sitzen – Rotkehlchen suchen ihre Nahrung lieber am Boden ( siehe Artbeschreibung )!
Siedlung
Nachtigall
Luscinia megarhynchos
Wer „unaufgeräumte” Gartenecken mit viel Gestrüpp duldet, wird vielleicht mit einer Nachtigall belohnt. Ihr nächtlicher Gesang ist einfach phänomenal ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Gartenrotschwanz
Phoenicurus phoenicurus
Brütet gern in Obstgärten. Wo natürliche Baumhöhlen fehlen, helfen Nistkästen – aber bitte erst nach dem 25. April aufhängen, wenn er aus Afrika zurückgekehrt ist ( siehe Artbeschreibung )!
Siedlung
Hausrotschwanz
Phoenicurus ochruros
Inmitten von Städten hört man seinen eigenartigen, rauen und knisternden Gesang noch vor Sonnenaufgang. Dabei sitzt der Hausrotschwanz gern ganz oben auf Dachfirsten ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Feldsperling
Passer montanus
Meist scheuer als Haussperling. Brütet gern in Nistkästen oder in alten Schwalbennestern am Haus. Im Winter in Trupps an Futterplätzen, die sie schnell leerräumen ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Haussperling
Passer domesticus
Wenig scheu und frech, meist in Trupps. Häufig in Städten, wo sie geduldig auf die übrigen Krümel von Cafébesuchern warten ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Bachstelze
Motacilla alba
Ursprünglich war die Bachstelze wirklich an Bächen zu Hause. Doch die Vogelart ist so anpassungsfähig, dass sie heute auch inmitten von Städten erfolgreich brütet ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Buchfink
Fringilla coelebs
Seinen schmetternden Gesang hört man selbst noch beim Stadtbummel – Buchfinken sind praktisch überall, wo ein Baum steht ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Kernbeißer
Coccothraustes coccothraustes
Der versteckt lebende Kernbeißer fällt am ehesten im Winter am Futterhaus auf: Hier erkennt man ihn sofort an seinem mächtigen Schnabel ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Gimpel
Pyrrhula pyrrhula
Brütet regelmäßig in Parks und Gärten, wo er mit seinem sanften Wesen und dem weichen, pfeifenden Gesang aber tatsächlich häufig übersehen wird ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Girlitz
Serinus serinus
Quietscht wie ein alter Kinderwagen aus Baumkronen. Brütet gern in verstreut stehenden Nadelbäumen im Siedlungsbereich, in Alleen und Obstgärten ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Grünfink
Carduelis chloris
Recht plump und auffällig; im Flug fällt das leuchtend gelbe Flügelfeld auf. Ruft häufig rollend „Grrüüüüü“; singt bereits ab Februar ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Erlenzeisig
Carduelis spinus
Sehr gesellig, meist in Wassernähe, auch direkt in Siedlungen. Typisch: Turnen geschickt an äußersten Zweigen herum, wobei sie pausenlos schwätzen ( siehe Artbeschreibung ).
Siedlung
Bluthänfling
Carduelis cannabina
In Gärten und Parks, die an offene Flächen angrenzen. Im Winter oft in gemischten Schwärmen mit anderen Finken; gelegentlich am Futterhaus zu beobachten ( siehe Artbeschreibung ).
Impressum
Umschlaggestaltung von eStudio Calamar unter Verwendung eines Fotos von Jari Peltomäki/birdphoto.fi (Blaumeise)
Mit 314 Fotos von
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