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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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Beschwerden zur Abklärung der Ursache
    Das können Sie tun
    Bad: 2 Hände voll Hopfenzapfen in 3 l kaltes Wasser geben, aufkochen, 20 Minuten ziehen lassen, ins Badewasser gießen; für 10 Minuten darin baden, dann ins Bett legen.
    Heiltee: 1 TL Melissenblätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; je nach Bedarf 3 bis 4 Tassen täglich trinken.
    Heiltee: 2 TL zerkleinerte Baldrianwurzel mit 1/4 l kaltem Wasser übergießen, 10 Stunden ziehen lassen, abseihen, dann mäßig erwärmen; 3 Tassen täglich trinken.
    Heiltee: je 1 TL Hopfenzapfen und Johanniskraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; morgens und abends jeweils 1 Tasse trinken.
    Aromaöle: je 3 Tropfen Neroli-, Lavendel- und Bergamotteöl in eine Duftlampe geben; wirkt beruhigend.
    Medikamente, die helfen
    Pflanzliche Präparate
Johanniskrautextrakt
Baldrianwurzelextrakt
    Zusätzliche Maßnahme
Regelmäßig Entspannungsübungen durchführen
    Das schadet Ihnen
Lange Arbeitsphasen ohne Urlaubszeiten dazwischen
Eiweißreiche Mahlzeiten am Abend (können zu Schlafproblemen führen)
    Neurodermitis
    Mögliche Beschwerden
    Entzündliche, gerötete, zum Teil großflächige Veränderungen der meist sehr trockenen Haut, chronisch oder in Schüben auftretend, meist Gesicht, Hals, Brust, Gelenkbeugen und Gesäß betroffen, quälender Juckreiz; aufgekratzte Hautstellen oft nässend
    Mögliche Ursachen
    Verschiedene Faktoren begünstigen (auf dem Boden einer vererbten Veranlagung) den Ausbruch der Erkrankung:
Allergien, z.B. auf Tierhaare, Hausstaubmilbenkot etc.
Starke klimatische Reize
Psychische Belastungen
Zigarettenrauch
Chemische Substanzen in der Kleidung
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Neurodermitis immer von einem Hautarzt oder Allergologen behandeln lassen
    Das können Sie tun
    Hautpflege: regelmäßig die trockenen Hautpartien mit Spezialcremes (enthalten Linolsäure oder Harnstoff) pflegen.
    Heilöl: Nachtkerzenöl (aus Apotheke oder Reformhaus) regelmäßig nach Packungsbeilage einnehmen.
    Bad: je 2 EL Sahne und Olivenöl mit 3 Tropfen Lavendel- oder Sandelholzöl mischen, in das Badewasser geben, 10 Minuten darin baden.
    Packung: ein Baumwolltuch mit Molke tränken, auswringen, auf die betroffene Partie legen, mit einem trockenen Tuch abdecken; mehrmals täglich anwenden.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Bufexamac (Creme)
Clioquinol (bei infizierter Haut)
    Pflanzliche Präparate
Kamillenblütencreme
Harnstoffhaltige Creme
Nachtkerzensamenöl
Linolsäurehaltige Creme
    Zusätzliche Maßnahmen
Spezielle Ölbäder nehmen
Auslöser meiden (falls bekannt)
    Das schadet Ihnen
Raue Kleidungsstoffe, Wolle
Alkalische Waschsubstanzen, zu häufiges Baden oder Duschen
    Ohrenschmerzen
    Mögliche Beschwerden
    Druckgefühl im Ohr, klopfende Schmerzen, Schwerhörigkeit, Ohrgeräusche, in schweren Fällen (Mittelohrentzündung) Fieber; nach einigen Tagen eventuell Entleerung von eitriger Flüssigkeit, Nachlassen der Schmerzen
    Mögliche Ursachen
Meist bakterielle Infektion des Mittelohrs nach vorausgegangenem Schnupfen oder Halsinfekt
Zugluft, kalter Wind
Wasser im Ohr (nach dem Schwimmen) oder Fremdkörper
Seltener Infektion der Ohrspeicheldrüse (z.B. Mumps) mit Ausstrahlen der Schmerzen zum Ohr
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Starke Ohrenschmerzen immer vom Arzt abklären lassen; wenn die Beschwerden nach 3 Tagen nicht abklingen; bei Schwerhörigkeit oder Ohrgeräuschen; bei begleitendem Fieber
    Das können Sie tun
    Wärme: Ohren auf jeden Fall vor Kälte und Zugluft schützen.
    Heiltee: 1 TL Mädesüßblüten und -blätter mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, dann abseihen; 2 bis 3 Tassen täglich trinken; wirkt schmerzlindernd.
    Heilöl: je 5 Tropfen Teebaum- und Lavendelöl mit 1 TL Olivenöl mischen, ein Wattestäbchen hineintunken, vorsichtig in den Gehörgang einbringen; nicht bei einem Loch im Trommelfell anwenden!
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Cholinsalicylat (Ohrentropfen)
Tetryzolin (Nasentropfen zum Abschwellen der Ohrtrompete)
Antibiotische Ohrentropfen sind alle rezeptpflichtig
    Zusätzliche Maßnahme
Rotlichtbestrahlung des Ohrs
    || |    Tipp
1 Zwiebel klein hacken, die Stückchen auf ein Leinentuch geben, zusammenfalten, auf das schmerzende Ohr legen, mit einer Mullbinde oder einem Schal festbinden; 2 Stunden lang wirken lassen.
    Prämenstruelles Syndrom
    Mögliche Beschwerden
    Einige Tage vor Beginn

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