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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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der Regel Gereiztheit, Aggressivität, depressive Verstimmungen, Brustspannen, Wassereinlagerungen, Blähungen, Verstopfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Hautveränderungen (Pickel), Kreislauf- und Schlafstörungen
    Mögliche Ursachen
Vermutlich Veränderungen im Hormon- und Mineralstoffhaushalt
Starke psychische Belastungen
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei starken Beschwerden, besonders bei psychischen
    Das können Sie tun
    Heilteekur: 2 TL Johanniskraut mit 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, aufkochen lassen, 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen; mindestens 4 Wochen lang 2 bis 3 Tassen täglich trinken; lindert vor allem die psychischen Beschwerden.
    Heiltee: je 25 g Birkenblätter, Schachtelhalm, Goldrute und Orthosiphonblätter mischen, 1 TL davon mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen; 1 Woche lang täglich 2 Tassen trinken; wirkt ausschwemmend.
    Medikamente, die helfen
    Synthetischer Wirkstoff
Vitamin B 6 (Pyridoxin)
    Pflanzliche Präparate
Nachtkerzensamenöl
Borretschsamenöl
Johanniskrautextrakt
Traubensilberkerzenextrakt
Mönchspfefferextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Viel Obst und Gemüse essen
Viel Bewegung im Freien
Entspannungsübungen (autogenes Training, Luna-Yoga)
    Das schadet Ihnen
Ballaststoffarme Kost
Aufnahme von zu viel Kochsalz
    Prellung
    Mögliche Beschwerden
    Zum Teil erhebliche Schmerzen, Schwellung der betroffenen Partie, Blauverfärbung, bei Gelenkbeteiligung möglicherweise auch Bewegungseinschränkung
    Mögliche Ursache
    Heftiger Schlag oder Stoß auf einen Muskel oder ein Gelenk, wobei es eventuell zu einer Blutung unter der Haut oder im Muskel kommt
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist; bei starker Bewegungseinschränkung des Gelenks; bei Übelkeit oder Bewusstlosigkeit nach Prellungen am Kopf (Gehirnerschütterung!)
    Das können Sie tun
    Kälte: die Stelle sofort mit Eiswürfeln kühlen, die in einen Waschhandschuh gefüllt sind, mit einer Kühlkompresse – Coldpack (Apotheke) – oder mit fließend kaltem Wasser; mindestens 15 Minuten lang.
    Ruhe: betroffene Partie möglichst ruhig halten.
    Tinktur: eine Mullkompresse mit Arnikatinktur tränken, auf die verletzte Stelle legen; wenn die Kompresse sich erwärmt hat, erneuern.
    Umschlag: 1 EL essigsaure Tonerde (Apotheke) in 1 Glas kaltes Wasser rühren, eine Mullkompresse damit tränken, auf die Stelle legen, mit einer Mullbinde umwickeln; mehrmals täglich durchführen.
    Heilöl: eine Mullkompresse mit Johanniskrautöl (Rotöl) tränken, auf die verletzte Stelle legen; Umschlag etwa alle 2 Stunden erneuern.
    Heilöl: einige Tropfen ätherisches Kampferöl vorsichtig direkt auf der verletzten Stelle verreiben; mehrmals täglich.
    Salbenverband: die betroffene Partie mit Ringelblumensalbe bestreichen, mit einer Mullbinde umwickeln; 2-mal täglich anwenden.
    Medikamente, die helfen
    Synthetischer Wirkstoff
Hydroxyethylsalicylat (Gel, Salbe)
    Pflanzliche Präparate
Arnikatinktur (für Umschläge)
Johanniskrautöl
Beinwellextrakt (Umschlagpaste, Salbe)
Aescindragees
    Prostatavergrößerung
    Mögliche Beschwerden
    Verstärkter Harndrang bei abnehmendem Urinstrahl, Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen, nächtlicher Harndrang; im späten Stadium Dauertröpfeln und eventuell Harnverhalt (Urin kann nicht mehr spontan gelassen werden)
    Mögliche Ursachen
Hormonelle Veränderungen bei zunehmendem Alter (gutartige Prostatavergrößerung, BPH)
(Meist bakterielle) Entzündung der Prostata
Prostatakrebs
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei erstmaligem Auftreten der Beschwerden zur Abklärung der Ursache; bei plötzlichem Harnverhalt; bei Schmerzen beim Wasserlassen; die im Folgenden genannten Anwendungen dienen alle nur der unterstützenden Behandlung.
    Das können Sie tun
    Vorsorge: ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig zur Krebsvorsorge beim Urologen gehen.
    Heiltee: 2 TL getrocknete Queckenwurzel mit 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, zum Kochen bringen; 2 bis 3 Tassen täglich (nicht abends) trinken; zur Entwässerung bei leichter Prostatavergrößerung.
    Heiltee: 2 TL Weidenröschen mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen; 2 Wochen (nicht länger!) täglich morgens 1 Tasse trinken.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Beta-Sitosterin
Andere prostatawirksame Substanzen sind alle rezeptpflichtig
    Pflanzliche Präparate
Brennnesselwurzelextrakt
Roggenpollenextrakt
Sägepalmenfrüchteextrakt
Kürbissamenextrakt
    Zusätzliche

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