Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
Vom Netzwerk:
Medikamente (Schmerzmittel)
Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
Starker psychischer Stress
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Starke Bauchschmerzen immer vom Arzt abklären lassen; bei Bluterbrechen; wenn Erbrochenes bräunlich schwarz ist; bei steinhartem Bauch; bei Kreislaufbeschwerden mit Schweißausbruch
    Das können Sie tun
    Leinsamen: 3 EL geschrotete Leinsamen mit etwas Milch oder Wasser übergießen, 30 Minuten quellen lassen; 3-mal täglich vor den Mahlzeiten essen.
    Heiltee: Magentee trinken
    Tinktur: 15 bis 20 Tropfen Ringelblumentinktur in etwas Wasser einrühren; 3-mal täglich vor den Mahlzeiten einnehmen.
    Heilsaft: 1 l frischen Weißkohlsaft über den Tag verteilt zwischen den Mahlzeiten trinken; 4 bis 6 Wochen lang anwenden.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Antibiotika (gegen Helicobacter pylori) sind alle rezeptpflichtig
Basisches Bismutsalizylat
Säurebinder (Aluminium-, Magnesiumhydroxid)
    Pflanzliche Präparate
Kamillenblütenextrakt
Süßholzwurzelextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Auf Alkohol, Kaffee, Colagetränke und saure Säfte verzichten
Entspannungsübungen wie Yoga, autogenes Training etc.
    Magenschleimhautentzündung
    Mögliche Beschwerden
    Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl (ohne etwas gegessen zu haben), Sodbrennen, Aufstoßen, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfe, Blähungen, eventuell Darmbeschwerden und Verstopfung
    Mögliche Ursachen
    Schädigung der Magenschleimhaut durch chronische Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori (wie beim Magengeschwür) und zusätzlich:
Zu viel Magensäure
Medikamente (z.B. Schmerz- und Rheumamittel)
Übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum
Starke psychische Belastung
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist; bei immer wiederkehrenden – auch leichten – Magenschmerzen
    Das können Sie tun
    Heilerde: 1 TL Heilerde (zur innerlichen Anwendung; aus Apotheke oder Reformhaus) in 1 Glas handwarmes Wasser rühren; 3-mal täglich vor dem Essen einnehmen.
    Heilteekur: Fencheltee (siehe Kasten) mehrere Wochen lang trinken.
    Heiltee: Ringelbumen- oder Kamillentee (siehe Kasten) trinken.
    Lebertran: täglich Lebertran (aus Apotheke oder Reformhaus) einnehmen; entsprechend der Packungsbeilage 3 Wochen lang einnehmen; regeneriert die Schleimhaut.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Säurebinder (Aluminium-, Magnesiumhydroxid)
Antibiotika (gegen Helicobacter pylori) sind alle rezeptpflichtig
Basisches Bismutsalizylat
    Pflanzliche Präparate
Kamillenblütenextrakt
Süßholzwurzelextrakt
Melissenblätterextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Regelmäßig Ausdauersport (Schwimmen, Radfahren, Joggen) treiben, das baut Stress ab
Lieber 5 kleine als 3 große Mahlzeiten einnehmen
Regelmäßig Entspannungsübungen durchführen
    || |    Die wirksamsten Magentees
Kamillentee (entzündungshemmend): 2 TL Kamillenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 5 bis 6 Tassen täglich trinken.
Leinsamentee (schleimhautschützend): 2 TL geschrotete Leinsamen in 1/2 l kaltem Wasser 6 bis 8 Stunden quellen lassen, abseihen; die Flüssigkeit morgens nüchtern und vor den Mahlzeiten trinken.
Teemischung (krampflösend): Melissenblätter, Kamillenblüten und Gänsefingerkraut zu gleichen Teilen mischen, 1 TL davon mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 2 bis 3 Tassen täglich.
Kamillen-Schafgarben-Tee (entzündungshemmend, krampflösend): je 1 TL Kamillenblüten und Schafgarbenkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 3 bis 4 Tassen täglich trinken.
Ringelblumentee (entzündungshemmend, schleimhautschützend): 1 EL Ringelblumenblüten mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 3 Tassen täglich trinken.
Süßholzwurzeltee (entzündungshemmend, schleimhautschützend): 1 TL Süßholzwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten kochen lassen, abseihen; 2 Wochen lang 2 bis 3 Tassen täglich nach dem Essen trinken.
    Mandelentzündung
    Mögliche Beschwerden
    Starke Halsschmerzen, eventuell ausstrahlend in die Ohren oder bis zu den Zähnen; Schluckbeschwerden, Schwellung am Hals; oft von Fieber begleitet
    Mögliche Ursachen
Infektion der Gaumenmandeln vorwiegend mit Bakterien (meist Streptokokken)
Selten: Infektion mit Viren oder Pilzen
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei hohem Fieber; bei starken Schluckbeschwerden; bei Abhusten von Eiter; wenn die

Weitere Kostenlose Bücher