Krankheiten selbst behandeln
Medikamente (Schmerzmittel)
Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
Starker psychischer Stress
Wann Sie zum Arzt müssen
Starke Bauchschmerzen immer vom Arzt abklären lassen; bei Bluterbrechen; wenn Erbrochenes bräunlich schwarz ist; bei steinhartem Bauch; bei Kreislaufbeschwerden mit Schweißausbruch
Das können Sie tun
Leinsamen: 3 EL geschrotete Leinsamen mit etwas Milch oder Wasser übergießen, 30 Minuten quellen lassen; 3-mal täglich vor den Mahlzeiten essen.
Heiltee: Magentee trinken
Tinktur: 15 bis 20 Tropfen Ringelblumentinktur in etwas Wasser einrühren; 3-mal täglich vor den Mahlzeiten einnehmen.
Heilsaft: 1 l frischen Weißkohlsaft über den Tag verteilt zwischen den Mahlzeiten trinken; 4 bis 6 Wochen lang anwenden.
Medikamente, die helfen
Synthetische Wirkstoffe
Antibiotika (gegen Helicobacter pylori) sind alle rezeptpflichtig
Basisches Bismutsalizylat
Säurebinder (Aluminium-, Magnesiumhydroxid)
Pflanzliche Präparate
Kamillenblütenextrakt
Süßholzwurzelextrakt
Zusätzliche Maßnahmen
Auf Alkohol, Kaffee, Colagetränke und saure Säfte verzichten
Entspannungsübungen wie Yoga, autogenes Training etc.
Magenschleimhautentzündung
Mögliche Beschwerden
Schmerzen im Oberbauch, Völlegefühl (ohne etwas gegessen zu haben), Sodbrennen, Aufstoßen, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfe, Blähungen, eventuell Darmbeschwerden und Verstopfung
Mögliche Ursachen
Schädigung der Magenschleimhaut durch chronische Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori (wie beim Magengeschwür) und zusätzlich:
Zu viel Magensäure
Medikamente (z.B. Schmerz- und Rheumamittel)
Übermäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum
Starke psychische Belastung
Wann Sie zum Arzt müssen
Wenn nach 3 Tagen keine Besserung eingetreten ist; bei immer wiederkehrenden – auch leichten – Magenschmerzen
Das können Sie tun
Heilerde: 1 TL Heilerde (zur innerlichen Anwendung; aus Apotheke oder Reformhaus) in 1 Glas handwarmes Wasser rühren; 3-mal täglich vor dem Essen einnehmen.
Heilteekur: Fencheltee (siehe Kasten) mehrere Wochen lang trinken.
Heiltee: Ringelbumen- oder Kamillentee (siehe Kasten) trinken.
Lebertran: täglich Lebertran (aus Apotheke oder Reformhaus) einnehmen; entsprechend der Packungsbeilage 3 Wochen lang einnehmen; regeneriert die Schleimhaut.
Medikamente, die helfen
Synthetische Wirkstoffe
Säurebinder (Aluminium-, Magnesiumhydroxid)
Antibiotika (gegen Helicobacter pylori) sind alle rezeptpflichtig
Basisches Bismutsalizylat
Pflanzliche Präparate
Kamillenblütenextrakt
Süßholzwurzelextrakt
Melissenblätterextrakt
Zusätzliche Maßnahmen
Regelmäßig Ausdauersport (Schwimmen, Radfahren, Joggen) treiben, das baut Stress ab
Lieber 5 kleine als 3 große Mahlzeiten einnehmen
Regelmäßig Entspannungsübungen durchführen
|| | Die wirksamsten Magentees
Kamillentee (entzündungshemmend): 2 TL Kamillenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 5 bis 6 Tassen täglich trinken.
Leinsamentee (schleimhautschützend): 2 TL geschrotete Leinsamen in 1/2 l kaltem Wasser 6 bis 8 Stunden quellen lassen, abseihen; die Flüssigkeit morgens nüchtern und vor den Mahlzeiten trinken.
Teemischung (krampflösend): Melissenblätter, Kamillenblüten und Gänsefingerkraut zu gleichen Teilen mischen, 1 TL davon mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 2 bis 3 Tassen täglich.
Kamillen-Schafgarben-Tee (entzündungshemmend, krampflösend): je 1 TL Kamillenblüten und Schafgarbenkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 3 bis 4 Tassen täglich trinken.
Ringelblumentee (entzündungshemmend, schleimhautschützend): 1 EL Ringelblumenblüten mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 3 Tassen täglich trinken.
Süßholzwurzeltee (entzündungshemmend, schleimhautschützend): 1 TL Süßholzwurzel mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten kochen lassen, abseihen; 2 Wochen lang 2 bis 3 Tassen täglich nach dem Essen trinken.
Mandelentzündung
Mögliche Beschwerden
Starke Halsschmerzen, eventuell ausstrahlend in die Ohren oder bis zu den Zähnen; Schluckbeschwerden, Schwellung am Hals; oft von Fieber begleitet
Mögliche Ursachen
Infektion der Gaumenmandeln vorwiegend mit Bakterien (meist Streptokokken)
Selten: Infektion mit Viren oder Pilzen
Wann Sie zum Arzt müssen
Bei hohem Fieber; bei starken Schluckbeschwerden; bei Abhusten von Eiter; wenn die
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