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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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Beschwerden nicht abklingen oder stärker werden
    Das können Sie tun
    Gurgeln: 4 Tropfen Salbeiöl mit 100 ml warmem Wasser verrühren; damit mindestens 4-mal täglich 3 Minuten lang gurgeln, dann die Flüssigkeit ausspucken.
    Gurgeln: 2 TL Blutwurz mit 1/4 l kaltem Wasser ansetzen, zum Kochen bringen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und abkühlen lassen; mit dem lauwarmen Sud stündlich gurgeln. Flüssigkeit ausspucken.
    Heiltee: 1 TL Kamillenblüten und 1 TL Salbei mit 1 Tasse kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; alle 2 Stunden mit der Hälfte gurgeln, den Rest trinken.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Antibiotika (gegen bakterielle Infektionen) sind alle rezeptpflichtig
    Pflanzliche Präparate
Emser-Salz-Lutschtabletten
Salbeiblätterextrakt
Lösung mit Salbei-, Eukalyptus-, Pfefferminz- und anderen ätherischen Ölen
Dragees mit Eibischwurzel, Kamille, Schachtelhalm, Eichenrinde, Schafgarbe und Löwenzahn
    Zusätzliche Maßnahmen
Nur flüssige oder breiige Nahrung zu sich nehmen (bei starken Schluckbeschwerden)
Milcheis essen (zur Schmerzlinderung)
    Das schadet Ihnen
Säurehaltige und scharfe Nahrungsmittel und Getränke
    Menstruationsstörungen
    Mögliche Beschwerden
    Schwankungen im Monatszyklus, d.h., zwischen den Menstruationsblutungen liegen über einen längeren Zeitraum hinweg weniger als 24 oder mehr als 32 Tage; Auftreten von Zwischen- oder Schmierblutungen oder Ausbleiben der Regel (jedoch ohne Bestehen einer Schwangerschaft); sehr schwache oder extrem starke und schmerzhafte Blutungen
    Mögliche Ursachen
    Häufigste Ursache bei allen Zyklusstörungen sind starke psychische Belastungen, besonders Stress. Zusätzlich bei Schmier- oder Zwischenblutungen:
Ungenügende Progesteronbildung in der 2. Zyklushälfte
    Bei zu starken Blutungen:
Endometriose (Gebärmutterschleimhaut, die in andere Körperbereiche gewandert ist)
    Wann Sie zum Arzt müssen
Menstruationsstörungen immer vom Frauenarzt abklären und behandeln lassen
    Das können Sie tun
    Heilteekur: 2 TL Hirtentäschelkraut mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; bei zu starken Blutungen 3 bis 4 Tage vor der Regel bis zum Ende täglich 2 Tassen trinken.
    Heiltee: 2 TL Ringelblumenblüten mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; 2 bis 3 Tassen täglich trinken; stabilisiert die Menstruation.
    Aromaöl: je 10 Tropfen Melissen- und Eukalyptusöl mischen und in den Unterleib einmassieren; lindert Krämpfe während der Menstruation.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Hormonpräparate sind alle rezeptpflichtig
Ibuprofen (bei starken Regelschmerzen)
    Pflanzliches Präparat
Mönchspfefferextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Regelmäßig Entspannungsübungen durchführen
Nachtkerzenöl zur Linderung der Regelbeschwerden nach Packungsbeilage einnehmen
    Migräne
    Mögliche Beschwerden
    Meist halbseitig auftretender Kopfschmerz mit Übelkeit, Erbrechen, Augentränen, Licht- und Lärmempfindlichkeit, Seh- oder Sprachstörungen; oft vorausgehende Symptome („Aura“) wie Augenflimmern, Gesichtsfeldeinengung, Schwindel, Hautkribbeln
    Mögliche Ursachen
Vererbte Anlage
Übermäßiger Stress mit plötzlicher Ruhephase (Wochenende)
Überempfindlichkeit auf Nahrungsmittel (z.B. Käse, Schokolade, Rotwein) und -zusatzstoffe
Schlafmangel
Wetterwechsel
Hormonschwankungen (z.B. bei der Menstruation)
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei erstmaligem Anfall; bei häufig auftretenden oder sehr starken Anfällen; wenn die üblichen Medikamente keine Besserung bringen
    Das können Sie tun
    Kälte: einen eisgekühlten, feuchten Lappen auf die Stirn legen.
    Ruhe: sich in einen ruhigen, abgedunkelten und mäßig warmen Raum zurückziehen.
    Aromaöl: einige Tropfen Pfefferminzöl in die Schläfen massieren.
    Heiltee: 2 TL Kamillenblüten oder Pfefferminze mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen; beruhigt den Magen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Migränemittel sind alle rezeptpflichtig
Azetylsalizylsäure
Ibuprofen
    Pflanzliche Präparate
Pestwurzextrakt
Weidenrindenextrakt
    Zusätzliche Maßnahme
Viel Bewegung an der Luft
    Mundschleimhautentzündung
    Mögliche Beschwerden
    Rote, geschwollene Areale der Mundschleimhaut, Schmerzen beim Kauen oder Trinken, offene Geschwüre (Aphthen)
    Mögliche Ursachen
Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen
Mangelnde Mundhygiene
Schlecht sitzende oder

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