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Krankheiten selbst behandeln

Titel: Krankheiten selbst behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christiane Lentz
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Rosmarinblätter in 1 l kaltes Wasser geben, aufkochen, ca. 30 Minuten ziehen lassen, abseihen, den Sud ins Badewasser geben; 15 Minuten darin baden; nicht bei Schwangerschaft, Bluthochdruck oder Nierenerkrankungen anwenden!
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Ibuprofen
Piroxicam (Salbe)
    Pflanzliche Präparate
Arnikatinktur (Einreibung)
Brennnesselextrakt
Cayennepfefferpflaster, -salbe
Weidenrindenextrakt
    Zusätzliche Maßnahmen
Leichten Ausdauersport treiben (Schwimmen, Radfahren)
Mit Vollwertkost ernähren
    || |    Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
„Rheumatische Erkrankungen” ist ein Oberbegriff für eine Vielzahl von verschiedenen Krankheiten mit unterschiedlichen Ursachen. Sie betreffen aber alle das Stütz- und Bindegewebe des Bewegungsapparats häufig mit Beteiligung des Bindegewebes innerer Organe. Im Folgenden sind einige Erkrankungen aufgelistet, die zum rheumatischen Formenkreis zählen:
Gelenkerkrankungen

Rheumatisches Fieber
Durch Viren bedingte Gelenkentzündung
Chronische Polyarthritis
Gelenkentzündung bei Schuppenflechte
Bechterewsche Krankheit
Gelenkentzündung bei Gicht
Arthrosen der körperfernen Gelenke, z.B. am Finger
Innere Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems

Angeborene Erkrankungen, z.B. Marfan-Syndrom
Systemischer Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom
Erkrankungen der Wirbelsäule

Durch Infektionen oder Abnutzung der Wirbelkörper
Erkrankungen der Weichteile

Verschiedene Formen der Muskelentzündung
Erkrankungen der Schleimbeutel, Sehnen und Sehnenscheiden
Kompressionssyndrome, z.B. Karpaltunnelsyndrom
Erkrankungen des Knochens und des Knorpels
    Rückenschmerzen
    Mögliche Beschwerden
    Chronische oder akute Schmerzen im Bereich der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule oder im gesamten Rücken; Ausstrahlen der Schmerzen in Nacken, Schultern, Arme oder Beine möglich
    Mögliche Ursachen
Meist Verspannungen der Muskulatur, z.B. durch zu langes oder falsches Sitzen
Überlastungsschäden durch schwere körperliche Arbeit
Bandscheibenschäden
Nervenwurzelreizungen (siehe „Ischiasschmerzen“)
Hexenschuss
Rheumatische Erkrankungen
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei länger anhaltenden Beschwerden; bei sehr starken Schmerzen; bei Taubheitsgefühl oder Sensibilitätsstörungen u.Ä.
    Das können Sie tun
    Bad: 1 EL Honig mit 6 Tropfen Lavendel-, 4 Tropfen Cajeput- und je 2 Tropfen Ingwer- und Wacholderöl verrühren, ins heiße Badewasser geben; 15 Minuten darin baden.
    Wärme: schmerzende Rückenpartie mit Rotlicht bestrahlen.
    Auflage: je 1 Hand voll Arnika, Rosmarin und Thymian mit 1 l kochendem Wasser übergießen, auf der warmen Kochstelle 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, ein Leinentuch mit dem Sud tränken, auf die schmerzende Stelle legen, ein trockenes Tuch darüberlegen; 15 Minuten einwirken lassen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Ibuprofen
Piroxicam (Salbe)
    Pflanzliche Präparate
Salbe mit Rosmarin-, Kiefernnadelöl und Kampfer
Cayennepfefferpflaster, -salbe
    Zusätzliche Maßnahmen
Rückenmuskulatur stärken
Rücken beim Sitzen gerade halten, dazu Keilkissen unter das Gesäß legen
Gute Matratze zulegen
    Das schadet Ihnen
Übergewicht
Bewegungsmangel
    Scheidenentzündung
    Mögliche Beschwerden
    Brennen, quälender Juckreiz in der Scheide und an den Schamlippen, verstärkter weißlicher oder gelblich grüner, eventuell stark riechender Ausfluss, Rötung der Scheide, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
    Mögliche Ursachen
Meist Infektion mit Pilzen (häufig nach Antibiotikatherapie)
Bakterielle Infektion durch verschleppte Keime aus dem Darm
Infektionen durch sogenannte Trichomonaden oder Chlamydien
    Wann Sie zum Arzt müssen
    Bei erstmaligem Auftreten der Infektion; bei sehr häufig auftretenden Infektionen; bei bräunlichem oder blutigem Ausfluss (außerhalb der Menstruation)
    Das können Sie tun
    Sitzbad: 10 Tropfen Teebaumöl in eine mit warmem Wasser gefüllte Sitzbadewanne einrühren, 10 Minuten hineinsetzen, anschließend gut trocken tupfen.
    Sitzbad: 5 EL Essig (z.B. Apfelessig) in eine mit nicht zu heißem Wasser gefüllte Sitzbadewanne einrühren; 10 Minuten hineinsetzen, anschließend gut trocken tupfen.
    Tampon: 1 Tampon in Joghurt tränken, in die Scheide einführen; alle 4 Stunden wechseln; bei leichten Infektionen.
    Medikamente, die helfen
    Synthetische Wirkstoffe
Clotrimazol (Vaginalsalbe)
Nystatin (Genitalcreme)
Policresulen (Vaginalkugeln zum Einführen)
    Pflanzliches

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